Poker ist und bleibt das beliebteste Kartenspiel der Welt. In allen Ländern der Erde spielen Pokerfans täglich alle möglichen Varianten des Spiels, von 5 Card Draw bis zu 7 Card Stud. Die beliebteste Form des Pokers ist dabei natürlich Texas Hold’Em, das nicht nur durch Auftritte in Filmen wie Casino Royal zu einem absoluten Kultspiel wurde. Texas Hold’Em wird in allen großen Casinos auf der Welt gespielt, und zwar online wie auch offline. Wer im Internet gegen andere Spieler antreten will, muss dazu ein Konto auf einer der zahlreichen Pokerseiten besitzen.
Wer noch keines besitzt, bekommt dabei oft tolle Angebote vom Betreiber der Seite spendiert. Um zum Beispiel einen Online Poker Bonus ohne Einzahlung zu nutzen, sollten Spieler die Tabelle auf dieser Seite besuchen.
Was braucht man für einen perfekten Pokerabend?
Und natürlich ist das Pokern nicht nur im Casino unglaublich beliebt, sondern auch in privaten Kreisen. Es gibt kaum eine bessere Art, einen unterhaltsamen Abend mit Freunden zu verbringen, als mit einer Runde Texas Hold’Em. Sich gegenseitig zu bluffen und herauszufinden, wer der beste Spieler im Freundeskreis ist, liefert jede Menge Spannung und Spaß.
- Für einen perfekten Pokerabend braucht man dabei nicht unbedingt einen professionellen Pokertisch. Ein Küchentisch reicht aus, solange er Platz für mindestens 4 Leute bietet.
- Ein Deck Karten und ein paar Pokerchips sind ebenfalls hilfreich.
- Nach Möglichkeit sollten es Karten aus Vollplastik sein, da diese nicht so schnell kaputt gehen und zur Not abgewaschen werden können (mehr dazu unten).
Doch wie steht es eigentlich mit der Verpflegung? Welche Getränke und Snacks gehören zum perfekten Pokerabend mit Freunden dazu? Und wer soll das Ganze bezahlen? Diese Fragen wollen wir heute beantworten.
Essen beim Pokern: vor dem Spiel oder währenddessen?
Eine der wichtigsten Fragen bei der Planung des perfekten Pokerabends ist, ob man vor oder während dem Spiel essen sollte. Viele Menschen machen sich darüber natürlich gar keine Gedanken und bestellen die Pizza einfach irgendwann mitten im Spiel. Jedoch gibt es viele Gründe, die dafür sprechen, erst in Ruhe zusammen zu essen und danach die Karten zu verteilen.
- Zuerst einmal ist da das Problem mit dem Platz. Beim Pokern sollte der Tisch möglichst leer sein, damit die Karten und Chips ihren Weg zu den Spielern und in die Mitte finden können. Wenn der Tisch mit Tellern, Töpfen oder Pizzakartons vollgestellt ist, kann man nur schwer ein ordentliches Pokerspiel aufziehen.
- Das zweite Problem beim Essen während dem Spiel ist, das es einfach zu sehr vom Pokern ablenkt. Eine gute Pokerrunde setzt voraus, dass alle Spieler aktiv mitspielen und immer wissen, wer als nächster an der Reihe ist. Da man sich nebenbei auch noch unterhalten will, ist dies meistens schon so schwer genug. Wenn die Spieler dazu dann auch noch an ihr Essen denken müssen, kommt das Spiel schnell zum Stillstand.
- Das letzte Problem ist, dass die Karten und Chips beim Essen während dem Spiel schnell etwas Fett oder Soße abbekommen. Das ist nicht besonders appetitlich und muss einfach nicht sein.
Aus diesen Gründen empfehlen wir für den perfekten Pokerabend, dass man sich vor dem Spiel in Ruhe zusammensetzt und gemeinsam isst. Auch wenn es dem ein oder anderen schwerfallen mag, stillzusitzen während neben dem Tisch bereits der offene Pokerkoffer lockt, macht diese Option den Pokerabend generell angenehmer. Alternativ gibt es natürlich auch die Option, zwischendurch Pause zu machen.
Welche Snacks eignen sich am besten zum Pokern?
Auch wenn vor dem Pokern zusammen gekocht oder gegrillt wurde, kommt während dem Spiel beim ein oder anderen ganz sicher irgendwann nochmal ein Heißhunger auf. Poker ist bekanntlich ein Denksport und da verbrennt das Hirn schon so einige Kalorien.
Die Frage, welche Snacks sich perfekt zum Pokern eignen, ist gar nicht so einfach zu beantworten. Die beliebteste Variante sind natürlich Chips (die aus Kartoffeln und nicht aus Plastik) sowie Süßigkeiten. Allerdings wird jeder Pokerfan bereits aus Erfahrung wissen, dass ölige Kartoffelchips ganz schnell dazu führen, dass einer der Spieler das Kartendeck in der Spüle auswaschen muss.
Dieses Problem ist nicht einfach zu lösen, denn ein Pokerabend ohne fettige Chips ist nicht wirklich denkbar. Die beste Lösung ist daher, einfach eine Rolle Küchenpapier mit auf den Tisch zu stellen, damit sich die Spieler wenigstens ab und zu die Hände abwischen können.
Wie sieht es mit den Getränken aus?
Welche Getränke braucht es für den perfekten Pokerabend? Diese Frage dürfte für die meisten Pokerfans so überflüssig sein wie die Frage, ob man um Mitternacht aufhören oder doch bis um 6 Uhr morgens weiterspielen soll.
Alkoholisch müssen die Getränke natürlich sein. Ein Kasten Bier pro Spieler ist da Pflicht. Doch so viel Spaß es auch machen kann, sich beim Pokern mit den Freunden gegenseitig unter den Tisch zu trinken, kann das Spiel irgendwann sehr darunter leiden. Spätestens nach dem zehnten Bier ist es mit der Aufmerksamkeit mancher Spieler dann endgültig vorbei. Wenn diese in jeder einzelnen Hand daran erinnert werden müssen, dass sie Karten vor sich liegen haben und an der Reihe sind, wird das auf Dauer doch etwas anstrengend.
Auch wenn es nicht realistisch ist, sollten Spieler sich beim Trinken daher etwas zurückhalten. Oder zumindest beim Bier bleiben und den Tequila für den nächsten Abend in der Stadt aufheben.
Wer bezahlt die ganze Geschichte?
Falls öfter bei der selben Person gepokert wird, kann dies für sie schnell sehr teuer werden. All die Snacks und das Bier gehen ins Geld, und wenn der- oder diejenige dann auch noch regelmäßig beim Pokern verliert, geht die Runde vielleicht irgendwann Pleite.
Aus diesem Grund ist es eine gute (und faire) Idee, die Rechnung für die Verpflegung aufzuteilen. Der Gastgeber könnte natürlich auch eine Gebühr für das Pokern verlangen, aber das geht in den meisten Runden unter Freunden ein bisschen zu weit.
Eine Alternative wäre hier auch, dass der größte Gewinner des Abends die Rechnung zahlt. Das kann vor allem bei Turnieren eine interessante Option sein, zumindest wenn der Buy-in für das Turnier bei 20 Euro oder mehr liegt. Wer ein Turnier mit einem Buy-in von 5 Euro gewinnt, wird sonst kaum genug erhalten, um drei Pizzen und zwei Kästen Bier zu bezahlen.