Die Entsorgung von Baustellenabfällen muss korrekt durchgeführt werden. Bei der Beseitigung der unterschiedlichen Reste und der Trennung der Stoffe sollten verschiedene Dinge berücksichtigt werden.
Fachgerechte Entsorgung von Baustellenabfall
Sobald an einem Gebäude Renovierungs- und Abbrucharbeiten vorgenommen werden, muss man mit Bauabfall rechnen. Verschiedene Stoffgruppen werden vom Abfallwirtschaftsgesetz definiert. Ziegel, Beton, Naturstein oder Mörtel bezeichnet man als Bauschutt. Gemische aus Metallen, Holz, Sperrmüll oder Kunststoffen erhalten die Bezeichnung Baustellenabfall. Die Menge und Art der diversen Reste ist dafür ausschlaggebend, ob man sie selbst an eine öffentliche Müllsammelstelle bringen kann oder einen befugten Entsorgungsdienst beauftragen muss. Kleinmengen, die beispielsweise bei einer Wohnungsrenovierung anfallen, kann man zu einer öffentlichen Sammelstelle bringen. Sobald der Baustellenabfall nicht mehr in einen kleinen Anhänger passt, ist es erforderlich, einen befugten Entsorger zu finden.
Lagerung der Baustellenabfälle
Während der Arbeit müssen die Abfälle im Baustellenbereich gelagert werden. Man muss darauf achten, dass die Umwelt, insbesondere das Wasser, nicht beeinträchtigt wird. Je nach Baustellentätigkeit wird eine bestimmte Zeit genehmigt. Baustellenabfälle für die Beseitigung dürfen nicht länger als ein Jahr gelagert werden. Sind Abfälle zur weiteren Verwertung bestimmt, können diese bis zu drei Jahre gelagert werden. Für eine zeitweilige Aufbewahrung kann man einen Container online bestellen. Allerdings ist die endgültige Entsorgung bereits mitkalkuliert. Falls man aus Platzgründen nur eine Mulde auf der Baustelle aufstellen kann, sollte man sie durch Holzplatten abteilen. So besteht bereits die Möglichkeit, zwei Fraktionen an Stoffgruppen zu trennen.
Recycling der Baustellenabfälle
Wenn die Stoffe schadstofffrei und sortenrein sind, kann ein Großteil recycelt werden. Bereits auf der Baustelle sollten die Materialien korrekt getrennt werden. So erspart man sich später Zeit und Kosten. Verschiedene Bauabfälle wie Betonabbruch und Bodenaushub, Metall-, Kunststoff- und Holzabfälle sowie mineralischer Bauschutt müssen in speziellen Containern getrennt voneinander gelagert werden. Ab einer bestimmten Menge ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, verschiedene Stoffgruppen voneinander zu trennen. Auch für eine Privatperson ist es verpflichtend, die unterschiedlichen Stoffe voneinander zu trennen. Falls man die diversen Materialien nicht recyceln kann, da sie Schad- oder Störstoffe enthalten, ist es erforderlich, sie gegen einen Altlastensanierungsbeitrag zu deponieren.
Wenn die Baustellenabfälle einen gesetzlich festgelegten Schwellenwert überschreiten werden, ist es vorgeschrieben, dass ein Gebäude, das zu einem Abriss vorgesehen ist, von einer befugten Person wie beispielsweise einem Ziviltechniker analysiert wird. Vor dem Abriss müssen schadstoffhaltige Bauteile wie etwa FCKW-haltige Dämmplatten demontiert werden. Zusätzlich muss man ein Rückbaukonzept erstellen. So wird bereits im Vorhinein festgelegt, welche Schadstoffe auf der Baustelle anfallen und wie man diese trennen muss. Der Bauherr erhält erst danach die gesetzliche Freigabe, mit dem Abriss von einem Haus zu beginnen.
Verschiedene Container für Baustellenabfall
Je nach Material benötigt man einen speziellen Container, damit der Baustellenabfall sicher aufbewahrt ist und die Umwelt nicht gefährdet. Man kann Container auch seit neuestem auch Online unter https://www.entsorgo.de/containerdienst/ ganz einfach bestellen. Es stehen unterschiedliche Container zur Auswahl, die auf die Anforderungen von diversen Abfallmaterialien eingestellt sind. Dank detaillierter Produktbeschreibungen kann man einen passenden Container schnell und unkompliziert bestimmen. Falls zusätzliche Fragen zur Auswahl eines geeigneten Containers bestehen, kann man sich jederzeit an den Kundendienst wenden. Das Unternehmen, wo man den Container bestellen kann, kümmert sich auch um die fachgerechte Entsorgung des Baustellenabfalls. Je nach Art des Baustellenabfalls fallen unterschiedliche Kosten an. Falls im Baustellenabfall Schad- und Störstoffe enthalten sind, muss man mit einem höheren Preis für die Entsorgung rechnen. Wenn der Baustellenabfall wiederverwertbar ist, profitiert man von besonders günstigen Konditionen.
Foto: © Emmet https://www.pexels.com/photo/scrap-metal-trash-litter-scrapyard-128421/