In Zentral- und Osteuropa gibt es mittlerweile mehr Handyverträge als Menschen, was bedeutet, dass sich immer mehr Menschen für bequeme Handyverträge interessieren. Ein Handyvertrag online oder in Geschäften ist dabei schnell unterschrieben. Allerdings sollten einige Faktoren beachtet werden.
Schuldenfalle Handyvertrag
Sieht man sich in den Städten Deutschlands um, wird zahlreich für günstige Handyverträge geworben. Angebote beginnen bei 1 € – wer kann da noch nein sagen? Bevor jedoch wahllos Handyverträge unterschrieben werden, sollte das Kleingedruckte durchgelesen werden um Schulden zu vermeiden. Oft muss beispielsweise eine Aktivierungsgebühr bezahlt werden oder der monatliche Fixbetrag des Handyvertrags kann sich nach 12 Monaten Laufzeit wieder erhöhen.
Wird ein Vertrag im Internet angenommen, sollte darauf geachtet werden, ob Versandkosten anfallen. Es ist sichtbar: Wer sich einen Handyvertrag anschaffen möchte, muss vor allem erst mal das Kleingedruckte des Vertrags studieren, um unerwartete Kosten zu vermeiden.
Was kann bei einem Handyvertrag erwartet werden?
Aktuelle Handyverträge sind so konzipiert, dass es eine Internet- und/oder SMS/Anruf-Flat gibt. Das heißt, dass pro Monat grenzenlos im Internet gesurft oder angerufen werden kann.
Ist eine Internetflat begrenzt, z.B. bei 3GB LTE/Monat, so muss darauf geachtet werden, ob bei weiterer Nutzung des Internets nach dem aufgebrauchten Datenvolumen, Kosten für den Vertragsnehmer enstehen. Aufgrund der Schufa gibt es oftmals Schwierigkeiten einen Vertrag zu erhalten. Allerdings gibt es einige Möglichkeiten, wie ein Handyvertrag auch mit Schufa-Einträgen eingegangen werden kann.
Was ist ein guter Handyvertrag?
Selbstverständlich sind Faktoren wie die Kosten und Leistungen relevant für einen Handyvertrag. Mindestens genau so wichtig sind allerdings die im Handyvertrag genannten Rahmenbedingungen wie beispielsweise die Mindestlaufzeit und die Kündigungsfrist.
Die meisten Handyverträge haben eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten, wobei die ersten 12 Monate meist mit einem Angebot und daher weniger Kosten verbunden sind. Zu beachten sind hierbei vor allem die Kosten, die nach den ersten 12 Monaten des Vertrags entstehen können. Es gibt auch sogenannte Prepaid-Handy-Verträge, für die keine Mindestlaufzeit besteht. Diese sind monatlich frei kündbar.
Die Kündigungsfrist bei Handyverträgen beträgt in der Regel 3 Monate vor Ablauf der Mindestlaufzeit. Die Kündigung muss in den meisten Fällen schriftlich oder per Anruf erfolgen.
Fazit: Was beim Handyvertrag beachtet werden sollte
Anbieter von Handyverträgen wollen in erster Linie vor allem eines: Kunden anlocken. Daher ist das Lesen des Kleingedruckten und das Fragen stellen beim Support und in Geschäften das A und O. Dann steht dem Handyvertrag nichts mehr im Weg.