Als Heizperiode wird der Zeitraum beschrieben, zu dem die Heizungsanlage zur Gewährleistung einer angenehmen Raumtemperatur angestellt wird. Obwohl sich die Außentemperaturen maßgeblich auf den Beginn der Heizperiode auswirken, gelten die Herbstmonate September oder Oktober als klassischer Zeitpunkt, um die Heizung zu aktivieren. Doch worauf sollten Verbraucher achten, um effizient und günstig zu heizen?
Ein erster Schritt: ein Anbieterwechsel für kostengünstige Heizenergie
Wer zur Herbst- und Winterzeit beim Heizen Kosten sparen möchte, sollte sich gelegentlich Zeit für einen Anbietervergleich nehmen. Portale wie gasvergleich.de geben über günstige Anbieter Aufschluss. Der Wechsel ist mit wenigen Mausklicks vollzogen. Zudem gibt es viele Möglichkeiten, die Heizkosten trotz angenehmer Raumtemperaturen zu minimieren – indem diese Heiztipps beherzigt werden.
Wohlfühltemperaturen dem jeweiligen Raum anpassen
Experten raten an, die Temperaturen in Küche und Wohnzimmer auf 20 Grad, im Badezimmer auf 21 Grad sowie im Schlafzimmer auf 14 bis 16 Grad einzustellen. Bereits ein Grad mehr oder weniger kosten viel Geld. Als Faustregel gilt, dass eine Reduzierung um nur ein Grad Celsius die Energiekosten um ganze 6 Prozent senkt. Das bedeutet jedoch nicht, an den Heizkosten unnötig zu sparen. Beispielsweise ist es nicht sinnvoll, die Heizung in Abwesenheit der heimischen vier Wände komplett abzustellen. In diesem Fall kühlen automatisch die Außenwände ab. Dieser Zustand führt zu einem unangenehmen Raumgefühl. Die mögliche Folge: in den Abendstunden wird die Heizung möglicherweise höher aufgedreht, als es bei konstanter Wärmezufuhr erforderlich wäre.
Luft muss zirkulieren
Wärme kann sich in Räumen nur dann effektiv verteilen, wenn die Luft zirkuliert. Verdecken Möbel, Vorhänge oder andere Wohnaccessoires die Heizung, ist der Wärmefluss eingeschränkt. Ein geöffnetes Fenster sorgt bei aufgedrehter Heizung dafür, dass die warme Luft nach außen entweicht. Deshalb ist es zur kalten Jahreszeit besonders wichtig, mehrmals pro Tag bei ausgestellter Heizung eine Stoßlüftung durchzuführen. Wer seine Räume hingegen durch angekippte Fenster lüften möchte, verlängert den Luftaustausch automatisch. Dadurch kann die Wärme in diesem Zeitraum auch nicht zirkulieren. Das Energie-Geld verschwindet wortwörtlich durchs geöffnete Fenster. Dieser Zustand sollte natürlich vermieden werden.
Das Risiko einer Schimmelbildung minimieren
Energieexperten raten davon ab, den Luftaustausch zwischen kälteren und wärmeren Räumen durch geöffnete Türen voranzutreiben. In diesem Zusammenhang betonen Spezialisten, dass wärmere Luft auch automatisch Feuchtigkeit in kühlere Räumlichkeiten transportiert. Die Gefahr ist groß, dass Feuchtigkeit an kalten Wänden kondensiert. Falls der Putz durchfeuchtet, steigert sich die Gefahr der Schimmelbildung. Wer all diese Tipps beherzigt, kann der bevorstehenden Heizperiode entspannt entgegensehen.