Wie sollte eine optimale Zahnpflegeroutine aussehen?
Ein schönes, strahlendes Lächeln kann oft über eine sympathische Ausstrahlung und generell den ersten Eindruck beim Gegenüber entscheiden. Daher sollte bestenfalls eine regelmäßige Zahnpflege stattfinden. Selbstverständlich gehört zu einer angemessenen Zahnpflege die Zahnbürste dazu. Allerdings sollten auch das Mundwasser und die Zahnseide nicht vergessen werden. Durch diese Pflegeutensilien kann man zwischen die Zahnzwischenräume gelangen, zwischen die man gewöhnlicherweise mit einer Zahnbürste nicht gelangen würde.
Wie kann man die Gesundheit der Zähne zusätzlich verbessern?
Es besteht der Mythos, dass einige Nahrungsmittel den Griff zur Zahnbürste ersetzen können. Wenn man jedoch seine Zahnhygiene durch das Verzehren eines Apfels ersetzen möchte, sollte darauf geachtet werden, was man seinen Zähnen tatsächlich antut. So ist beispielsweise beim Verzehr eines Apfels nur ein minimaler Reinigungsgrad der Zähne vorhanden. Der Effekt einer Zahnbürste wird also bei Weitem nicht erreicht. Zusätzlich greift die im Apfel vorhandene Säure den Zahnschmelz an. Ebenfalls enthält ein Apfel Fruchtzucker, der zur Bildung von Säuren im Zahnbelag führt. Ein weiterer Tipp, durch den die Gesundheit der Zähne verbessert wird, ist der weitgehende Verzicht auf Süßigkeiten.
Welche Zahnpflege-Mythen gibt es? Was ist sinnvoll und was nicht?
Gerne wird damit geworben, dass der Verzehr des richtigen Kaugummis das Putzen mit einer Zahnbürste ersetzt. Dies ist jedoch nur bedingt so einzuschätzen. Durch das Kauen eines Kaugummis wird die Produktion des Speichels angeregt.
Ein weiterer Mythos besteht über die Häufigkeit des Wechsels der Zahnbürste. Hier wird häufig proklamiert, dass sie erst dann gewechselt werden müsste, wenn die Borsten abstehen. Tatsächlich wird allerdings von Experten geraten, sie spätestens nach zwei bis drei Monaten zu wechseln. Wenn man innerhalb des Zeitraumes krank war, sollte die Zahnbürste auch gerne früher gewechselt werden, um sichergehen zu können, dass keine Bakterien verschleppt werden.
Häufig werden Produkte des Alltags mit Begriffen wie “zuckerfrei” oder auch “light” gekennzeichnet. Sie sollen den Konsumenten zu verstehen geben, dass den Produkten keine zusätzlichen Süßstoffe zugefügt wurden. An dieser Stelle zu denken, die Produkte wären komplett zuckerfrei, wäre jedoch ein Trugschluss. Denn auch wenn ihnen kein Zucker hinzugefügt wurde, so enthalten sie doch eigenen Zucker – sei es Fruktose, Laktose oder natürlich Glukose. Diese Arten von Zucker sind ebenso kariesfördernd wie synthetischer Zucker.
Wie oft sollte man zur Vorsorge beim Zahnarzt erscheinen?
Regelmäßige Termine beim Zahnarzt sind das A und O das Vorsorge. Spätestens jedes halbe Jahr sollte ein Zahnarztbesuch geplant werden. Dadurch können Schäden, wie beispielsweise Karies, an den Zähnen frühzeitig entdeckt und somit den schlimmsten Schäden entgegengewirkt werden. Wenn jedoch spontan Zahnschmerzen auftreten sollten, darf in keinem Fall ein Besuch beim Zahnarzt ausgelassen werden. Dieser sollte dann unverzüglich aufgesucht werden.
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