Derzeit erhalten viele Brandenburger Post von einem Inkasso-Rechtsanwalt aus Hamburg. Im Namen einer türkischen Firma fordert er Gebühren aus vermeintlich telefonisch geschlossenen Gewinnspielverträgen. Die Betroffenen sollen im Jahr 2010 einem Gewinnspielclub namens MWS-2010 beigetreten sein.
Herr M. aus Frankfurt (Oder) bekam es mit der Angst zu tun, als ein Brief in knallrotem Umschlag ins Haus flatterte. Der Inhalt war ein Inkassoschreiben des Rechtsanwalts Patrick Richter aus Hamburg. Für seinen Auftraggeber, die Firma Atli Telemarket Ltd., forderte er über 200 Euro an ausstehenden Zahlungen und Inkassogebühren. Herr M. habe sich telefonisch beim Gewinnspielclub MWS-2010 angemeldet.
„Der rote Umschlag und der Inhalt des Schreibens haben Herrn M. und weitere betroffene Verbraucher, die sich bei der Verbraucherzentrale Brandenburg gemeldet haben, massiv eingeschüchtert“ sagt Stefan Hellmer, Jurist bei der Verbraucherzentrale. „Rechtsanwalt Richter droht sogar mit Vollstreckung der Forderung, obwohl kein gerichtlicher Vollstreckungstitel vorliegt.“
Hellmer rät den Betroffenen, der Forderung schriftlich zu widersprechen. Im Zweifelsfall helfen die Berater der Verbraucherzentrale Brandenburg Betroffenen in einer individuellen Beratung weiter:
– in den Verbraucherberatungsstellen:
Terminvereinbarung per Mail an termine [at] vzb.de (unter Angabe des Namens, einer Rückrufnummer und des Anliegens) oder telefonisch unter 01805 / 00 40 49 jeden Mo bis Fr von 9 bis 16 Uhr (14 ct/min a. d. dt. Festnetz, mobil max. 42 ct/min).
– am Beratungstelefon unter 09001 / 775 770 jeden Mo bis Fr von 9 bis 18 Uhr (1 €/min a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend)
– per persönlicher E-Mailberatung auf www.meine-verbraucherzentrale.de/DE-BB/emailberatung
Derzeit erhalten viele Brandenburger Post von einem Inkasso-Rechtsanwalt aus Hamburg. Im Namen einer türkischen Firma fordert er Gebühren aus vermeintlich telefonisch geschlossenen Gewinnspielverträgen. Die Betroffenen sollen im Jahr 2010 einem Gewinnspielclub namens MWS-2010 beigetreten sein.
Herr M. aus Frankfurt (Oder) bekam es mit der Angst zu tun, als ein Brief in knallrotem Umschlag ins Haus flatterte. Der Inhalt war ein Inkassoschreiben des Rechtsanwalts Patrick Richter aus Hamburg. Für seinen Auftraggeber, die Firma Atli Telemarket Ltd., forderte er über 200 Euro an ausstehenden Zahlungen und Inkassogebühren. Herr M. habe sich telefonisch beim Gewinnspielclub MWS-2010 angemeldet.
„Der rote Umschlag und der Inhalt des Schreibens haben Herrn M. und weitere betroffene Verbraucher, die sich bei der Verbraucherzentrale Brandenburg gemeldet haben, massiv eingeschüchtert“ sagt Stefan Hellmer, Jurist bei der Verbraucherzentrale. „Rechtsanwalt Richter droht sogar mit Vollstreckung der Forderung, obwohl kein gerichtlicher Vollstreckungstitel vorliegt.“
Hellmer rät den Betroffenen, der Forderung schriftlich zu widersprechen. Im Zweifelsfall helfen die Berater der Verbraucherzentrale Brandenburg Betroffenen in einer individuellen Beratung weiter:
– in den Verbraucherberatungsstellen:
Terminvereinbarung per Mail an termine [at] vzb.de (unter Angabe des Namens, einer Rückrufnummer und des Anliegens) oder telefonisch unter 01805 / 00 40 49 jeden Mo bis Fr von 9 bis 16 Uhr (14 ct/min a. d. dt. Festnetz, mobil max. 42 ct/min).
– am Beratungstelefon unter 09001 / 775 770 jeden Mo bis Fr von 9 bis 18 Uhr (1 €/min a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend)
– per persönlicher E-Mailberatung auf www.meine-verbraucherzentrale.de/DE-BB/emailberatung