In den heißen Sommermonaten träumen viele Hausbesitzer von einem eigenen Swimmingpool. Direkt von der Terrasse aus ins kühle Nass springen, danach im Liegestuhl die Sonne genießen, allein oder mit Freunden, aber ohne den für Freibäder üblichen Trubel. Schöner kann der Sommer gar nicht sein. Vor der Anschaffung eines Pools gibt es aber einiges zu bedenken. Denn das Angebot an Swimmingpools ist groß und nicht jeder Standort im Garten ist für jeden Pool gleich gut geeignet.
Vor der Planung des Pools bestmöglich informieren
Informationen und Wissenswertes rund um die unterschiedlichen Swimmingpool-Modelle, Ausführungen, Einbauten, Preise und Zubehör finden sich unter www.poolsana.de. Der renommierte Onlineshop für Pool- und Saunaprodukte hält zudem umfangreiche Ratgeberbeiträge, ausführliche Anleitungen sowie Produkt- und Erklärvideos bereit, die bei der Planung des eigenen Swimmingpools eine nützliche Hilfe darstellen.
Welche Art von Swimmingpool soll es sein?
Die wichtigste Vorüberlegung besteht in der Frage, ob Sie Ihren Swimmingpool im Garten aufstellen oder ganz oder teilweise ins Erdreich eingraben wollen. Davon ist die Art des Swimmingpools abhängig. Am einfachsten und damit kostengünstiger sind Aufstellpools. Um sie im heimischen Garten aufzustellen, sind keine großen Bauarbeiten und auch keine Baugenehmigungen erforderlich.
Sollte das Grundstück nicht Ihnen gehören, können Sie Ihren Aufstellpool problemlos mitnehmen, wenn Sie umziehen. Fertige Aufstellbecken gibt es in den unterschiedlichsten Größen, vom kleinen Planschbecken zum Aufblasen bis zu großen Stahlwandbecken, je nach Wunsch rund, oval oder eckig. Einbaupools sind generell robuster als Aufstellbecken.
Für den Einbau sind umfangreiche Erdarbeiten notwendig, die je nach Größe schweres Gerät erfordern. Da aber sämtliche Bauvorhaben dem Landesbaurecht unterliegen, ist für Pools ab 100 Kubikmetern eine Baugenehmigung nötig. Diese Größe wird indes nur selten erreicht. Die meisten Pools sind genehmigungsfrei. Dennoch sollten Sie eine Baumeldung beim zuständigen Bauamt einreichen.
Die Wahl des richtigen Pool-Standortes ist überaus relevant
Bevor Sie Ihren Swimmingpool bestellen, sollten Sie sich Gedanken über den richtigen Standort machen. Entscheiden Sie sich für einen möglichst sonnigen Standort, dann übernimmt die Sonne einen Teil der benötigten Energie für das Aufwärmen des Wassers. Auch sollte der Pool in einem ausreichenden Abstand von Bäumen und Sträuchern stehen, sie spenden nicht nur Schatten, sondern sorgen für unnötige Verschmutzung durch Laub, Nadeln und kleine Äste.
Das erschwert die Reinigung. Nicht zuletzt müssen die Anschlüsse für Strom und Wasser in der Nähe sein. Der Pool-Untergrund muss in jedem Fall vollkommen eben sein, da sich das Becken sonst verformen kann oder sich Risse bilden. Auf eine Betonbodenplatte sollten Sie deshalb bei einem größeren Pool nicht verzichten.
Außerdem müssen Sie bedenken, dass ein größerer Stahlwandpool in einem Stück angeliefert wird. Das heißt, es werden Tieflader und Kran benötigt, um ihn an seinen Standort zu bringen. Achten Sie darauf, dass die Anlieferung tatsächlich möglich ist und kümmern Sie sich um eine Straßensperrung. Dafür ist mitunter eine verkehrsrechtliche Anordnung erforderlich.
Ein Swimmingpool erfordert eine ganze Menge Pool-Zubehör
Natürlich ist es nicht damit getan, dass Sie das Becken in den Garten bringen und es mit Wasser füllen. Vielmehr wird zudem eine ganze Menge an Pool-Zubehör benötigt, zum Beispiel um das Wasser sauber zu halten, das Becken abzudecken oder das Wasser zu erwärmen. Das alles kostet Geld, ist aber eine Investition für viele Jahre. Nicht zuletzt erhöht die Investition in einen Swimmingpool den Wert Ihrer Immobilie insgesamt.