Berlin, die Kapitale des Deutschen Kaiserreiches: Bis 1871 »nur« Hauptstadt von Preußen, entwickelte sich die Stadt in der Gründerzeit rasant, um 1910 auf über 2 Millionen Einwohner. Mehr als 250 farbige Fotografien zeigen uns, wie Berlin – zwischen den Extremen dynamischer Modernisierung und rückwärtsgewandter Tradition – und seine Bewohner ausgesehen haben, welche Farben ihre Uniformen, Federbüsche, Kleider und Hüte hatten, wie sie sich bei Paraden, Manövern, Sedan- oder Flugtagen verhielten, allen voran Kaiser Wilhelm II. mit seiner Vorliebe für Prunk und Theatralik.
Wie hatte sich die Stadt seit den Zeiten Schinkels durch protzige Repräsentationsbauten wie Reichstag, Siegessäule, Dom und diverse Feldherrenmonumente verändert, wie muss man sich die Pracht der Innenräume des Stadtschlosses vorstellen – und die Vielfarbigkeit des durch den 2. Weltkrieg vernichteten Stadtbildes? Die handkolorierten Glasdiapositive und Stereobilder der so genannten »Kaiser-Panoramen« werden in diesem Buch erstmals veröffentlicht und lassen uns eine Zeit hautnah erleben, die uns sonst fast ausschließlich in schwarzweißen Bildzeugnissen überliefert ist. Ergänzt werden diese frühen Farbdarstellungen durch die Sozialreportagen von Heinrich Zille und den Gebrüdern Haeckel, die Alltag und »Milljöhs« der Jahrhundertwende porträtierten.
Autor: Philipp Blom, Christian Brandstätter (Herausgeber), ISBN 978-3-85033-472-3, Format 23 x 26 cm, 112 Seiten, ca. 250 Abb., Preis: € 29,90, sfr 40,90 , Erschienen: 2011, Verlag: Brandstätter Verlag GmbH & Co KG
Über die Autoren:
Philipp Blom studierte Philosophie, Judaistik und moderne Geschichte in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien. Zu seinen Veröffentlichungen zählen „Das vernünftige Ungeheuer. Diderot, d’Alembert, de Jaucourt und die Große Enzyklopädie“ (2005) sowie „Der taumelnde Kontinent. Europa 1900–1914“ (2009) und „Böse Philosophen. Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung“ (2011).
Christian Brandstätter, geboren 1943 in Lambach, OÖ. 1961–1965 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, 1968–1982 leitender Mitarbeiter des Verlags Fritz Molden, ab 1974 Gründer der Molden Edition. 1993–2003 Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik der Universität Wien. Seit 1982 Verleger des Christian Brandstätter Verlages. Autor und Gestalter zahlreicher Bildbände, u.a. Klimt und die Frauen, Damals in Wien, Klimt und die Mode, Design der Wiener Werkstätte sowie Herausgeber der Reihe Die Welt von gestern in Farbe.
Bild & Quelle: Christian Brandstätter Verlag GmbH & Co KG, Wien
Berlin, die Kapitale des Deutschen Kaiserreiches: Bis 1871 »nur« Hauptstadt von Preußen, entwickelte sich die Stadt in der Gründerzeit rasant, um 1910 auf über 2 Millionen Einwohner. Mehr als 250 farbige Fotografien zeigen uns, wie Berlin – zwischen den Extremen dynamischer Modernisierung und rückwärtsgewandter Tradition – und seine Bewohner ausgesehen haben, welche Farben ihre Uniformen, Federbüsche, Kleider und Hüte hatten, wie sie sich bei Paraden, Manövern, Sedan- oder Flugtagen verhielten, allen voran Kaiser Wilhelm II. mit seiner Vorliebe für Prunk und Theatralik.
Wie hatte sich die Stadt seit den Zeiten Schinkels durch protzige Repräsentationsbauten wie Reichstag, Siegessäule, Dom und diverse Feldherrenmonumente verändert, wie muss man sich die Pracht der Innenräume des Stadtschlosses vorstellen – und die Vielfarbigkeit des durch den 2. Weltkrieg vernichteten Stadtbildes? Die handkolorierten Glasdiapositive und Stereobilder der so genannten »Kaiser-Panoramen« werden in diesem Buch erstmals veröffentlicht und lassen uns eine Zeit hautnah erleben, die uns sonst fast ausschließlich in schwarzweißen Bildzeugnissen überliefert ist. Ergänzt werden diese frühen Farbdarstellungen durch die Sozialreportagen von Heinrich Zille und den Gebrüdern Haeckel, die Alltag und »Milljöhs« der Jahrhundertwende porträtierten.
Autor: Philipp Blom, Christian Brandstätter (Herausgeber), ISBN 978-3-85033-472-3, Format 23 x 26 cm, 112 Seiten, ca. 250 Abb., Preis: € 29,90, sfr 40,90 , Erschienen: 2011, Verlag: Brandstätter Verlag GmbH & Co KG
Über die Autoren:
Philipp Blom studierte Philosophie, Judaistik und moderne Geschichte in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien. Zu seinen Veröffentlichungen zählen „Das vernünftige Ungeheuer. Diderot, d’Alembert, de Jaucourt und die Große Enzyklopädie“ (2005) sowie „Der taumelnde Kontinent. Europa 1900–1914“ (2009) und „Böse Philosophen. Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung“ (2011).
Christian Brandstätter, geboren 1943 in Lambach, OÖ. 1961–1965 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, 1968–1982 leitender Mitarbeiter des Verlags Fritz Molden, ab 1974 Gründer der Molden Edition. 1993–2003 Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik der Universität Wien. Seit 1982 Verleger des Christian Brandstätter Verlages. Autor und Gestalter zahlreicher Bildbände, u.a. Klimt und die Frauen, Damals in Wien, Klimt und die Mode, Design der Wiener Werkstätte sowie Herausgeber der Reihe Die Welt von gestern in Farbe.
Bild & Quelle: Christian Brandstätter Verlag GmbH & Co KG, Wien
Berlin, die Kapitale des Deutschen Kaiserreiches: Bis 1871 »nur« Hauptstadt von Preußen, entwickelte sich die Stadt in der Gründerzeit rasant, um 1910 auf über 2 Millionen Einwohner. Mehr als 250 farbige Fotografien zeigen uns, wie Berlin – zwischen den Extremen dynamischer Modernisierung und rückwärtsgewandter Tradition – und seine Bewohner ausgesehen haben, welche Farben ihre Uniformen, Federbüsche, Kleider und Hüte hatten, wie sie sich bei Paraden, Manövern, Sedan- oder Flugtagen verhielten, allen voran Kaiser Wilhelm II. mit seiner Vorliebe für Prunk und Theatralik.
Wie hatte sich die Stadt seit den Zeiten Schinkels durch protzige Repräsentationsbauten wie Reichstag, Siegessäule, Dom und diverse Feldherrenmonumente verändert, wie muss man sich die Pracht der Innenräume des Stadtschlosses vorstellen – und die Vielfarbigkeit des durch den 2. Weltkrieg vernichteten Stadtbildes? Die handkolorierten Glasdiapositive und Stereobilder der so genannten »Kaiser-Panoramen« werden in diesem Buch erstmals veröffentlicht und lassen uns eine Zeit hautnah erleben, die uns sonst fast ausschließlich in schwarzweißen Bildzeugnissen überliefert ist. Ergänzt werden diese frühen Farbdarstellungen durch die Sozialreportagen von Heinrich Zille und den Gebrüdern Haeckel, die Alltag und »Milljöhs« der Jahrhundertwende porträtierten.
Autor: Philipp Blom, Christian Brandstätter (Herausgeber), ISBN 978-3-85033-472-3, Format 23 x 26 cm, 112 Seiten, ca. 250 Abb., Preis: € 29,90, sfr 40,90 , Erschienen: 2011, Verlag: Brandstätter Verlag GmbH & Co KG
Über die Autoren:
Philipp Blom studierte Philosophie, Judaistik und moderne Geschichte in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien. Zu seinen Veröffentlichungen zählen „Das vernünftige Ungeheuer. Diderot, d’Alembert, de Jaucourt und die Große Enzyklopädie“ (2005) sowie „Der taumelnde Kontinent. Europa 1900–1914“ (2009) und „Böse Philosophen. Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung“ (2011).
Christian Brandstätter, geboren 1943 in Lambach, OÖ. 1961–1965 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, 1968–1982 leitender Mitarbeiter des Verlags Fritz Molden, ab 1974 Gründer der Molden Edition. 1993–2003 Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik der Universität Wien. Seit 1982 Verleger des Christian Brandstätter Verlages. Autor und Gestalter zahlreicher Bildbände, u.a. Klimt und die Frauen, Damals in Wien, Klimt und die Mode, Design der Wiener Werkstätte sowie Herausgeber der Reihe Die Welt von gestern in Farbe.
Bild & Quelle: Christian Brandstätter Verlag GmbH & Co KG, Wien
Berlin, die Kapitale des Deutschen Kaiserreiches: Bis 1871 »nur« Hauptstadt von Preußen, entwickelte sich die Stadt in der Gründerzeit rasant, um 1910 auf über 2 Millionen Einwohner. Mehr als 250 farbige Fotografien zeigen uns, wie Berlin – zwischen den Extremen dynamischer Modernisierung und rückwärtsgewandter Tradition – und seine Bewohner ausgesehen haben, welche Farben ihre Uniformen, Federbüsche, Kleider und Hüte hatten, wie sie sich bei Paraden, Manövern, Sedan- oder Flugtagen verhielten, allen voran Kaiser Wilhelm II. mit seiner Vorliebe für Prunk und Theatralik.
Wie hatte sich die Stadt seit den Zeiten Schinkels durch protzige Repräsentationsbauten wie Reichstag, Siegessäule, Dom und diverse Feldherrenmonumente verändert, wie muss man sich die Pracht der Innenräume des Stadtschlosses vorstellen – und die Vielfarbigkeit des durch den 2. Weltkrieg vernichteten Stadtbildes? Die handkolorierten Glasdiapositive und Stereobilder der so genannten »Kaiser-Panoramen« werden in diesem Buch erstmals veröffentlicht und lassen uns eine Zeit hautnah erleben, die uns sonst fast ausschließlich in schwarzweißen Bildzeugnissen überliefert ist. Ergänzt werden diese frühen Farbdarstellungen durch die Sozialreportagen von Heinrich Zille und den Gebrüdern Haeckel, die Alltag und »Milljöhs« der Jahrhundertwende porträtierten.
Autor: Philipp Blom, Christian Brandstätter (Herausgeber), ISBN 978-3-85033-472-3, Format 23 x 26 cm, 112 Seiten, ca. 250 Abb., Preis: € 29,90, sfr 40,90 , Erschienen: 2011, Verlag: Brandstätter Verlag GmbH & Co KG
Über die Autoren:
Philipp Blom studierte Philosophie, Judaistik und moderne Geschichte in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien. Zu seinen Veröffentlichungen zählen „Das vernünftige Ungeheuer. Diderot, d’Alembert, de Jaucourt und die Große Enzyklopädie“ (2005) sowie „Der taumelnde Kontinent. Europa 1900–1914“ (2009) und „Böse Philosophen. Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung“ (2011).
Christian Brandstätter, geboren 1943 in Lambach, OÖ. 1961–1965 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, 1968–1982 leitender Mitarbeiter des Verlags Fritz Molden, ab 1974 Gründer der Molden Edition. 1993–2003 Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik der Universität Wien. Seit 1982 Verleger des Christian Brandstätter Verlages. Autor und Gestalter zahlreicher Bildbände, u.a. Klimt und die Frauen, Damals in Wien, Klimt und die Mode, Design der Wiener Werkstätte sowie Herausgeber der Reihe Die Welt von gestern in Farbe.
Bild & Quelle: Christian Brandstätter Verlag GmbH & Co KG, Wien