Effizienz und Produktivität im Betrieb zu vereinen ist eine große Herausforderung und eine Kernaufgabe des Managements. Seitens der Unternehmensinhaber werden Unternehmensziele vorgegeben, die im Wirtschaftsjahr erreicht werden müssen. Zu diesem Zweck werden Vereinbarungen zwischen den Inhabern und dem Management getroffen, um die Ziele messbar zu machen. Zu unterscheiden ist zwischen qualitativen und quantitativen Zielen, die an das Management eines Unternehmens herangetragen werden.
Meist sind die quantitativen Ziele mit Umsatz- und Gewinnzielen verbunden. Die Messbarkeit ist auch von der Branche abhängig und muss je nach Situation den üblichen Nuancen angepasst werden. Es macht also einen Unterschied, ob man als Manager in einer wachstumsstarken Branche tätig ist oder zum Beispiel einem klassischen Konsumgüterunternehmen mit geringem Wachstumspotenzial.
Quantitative und qualitative Ziele an das Management
Die Ziele müssen aber dennoch erreicht werden, fallen aber nur sehr selten branchenintern gleich hoch aus. Beim qualitativen Ansatz wird die Umsetzungsstärke eines Unternehmens bewertet. Hier sind öfters auch gesetzliche Vorgaben zu beachten. Gerade im Zuge der Anforderungen aus der Agenda 2030 findet man häufig Projekte, die der Gesetzgeber indirekt vorgibt. Die Politik wünscht sich eine nachhaltige Zukunft und bei Unternehmen bedeutet dies, dass etwa das papierlose Büro angestrebt wird. Die Digitalisierung bringt aber auch Vorteile für das Unternehmen, weil es eine massive Arbeitserleichterung beinhaltet. Aus diesem Blickwinkel heraus betrachtet muss man die Projektdurchführung auch als Vorteil für den Betrieb sehen. Digitalisierungsprojekte findet man in allen Branchen auf unterschiedlichen Ebenen. Viele Maßnahmen werden freiwillig umgesetzt, in anderen Bereichen hat der Gesetzgeber auch Vorschriften erlassen. Insbesondere in Bezug auf den Datenschutz bestehen gesonderte Anforderungen bei der Umsetzung solcher Projekte.
Die Digitalisierung des Personalwesens im Unternehmen
Ein solches Beispiel ist die Implementierung der digitalen Personalakte. Sie ist zwar nicht direkt gesetzlich vorgeschrieben, bei der Umsetzung müssen jedoch die Vorschriften des Datenschutzes beachtet werden. Wenn Sie im Management eines Unternehmens mit dem Gedanken der Implementierung einer digitalisierten Personalakte spielen, dann bringt das viele Vorteile. Zunächst einmal wird der Schritt eine Arbeitserleichterung für alle Beteiligten bringen. Außerdem erhöht sich die Arbeitsqualität was eine Steigerung der Produktivität zur Folge hat. Man muss sich in der Praxis die Arbeit mit papierbasierten Personalakten vorstellen. Schon allein der Gang zum Aktenschrank wirkt visuell beschwerlich.