Mülltrennung war über viele Jahre nur für einige Menschen wirklich von gefühlter Relevanz, während die meisten Menschen einfach entsorgten, was so anfiel. Heute ist es jedoch im Bewusstsein der allermeisten Gesellschaftsmitglieder angekommen, dass die Trennung von Müll notwendig ist, um vor allem den Gesichtspunkt des Umweltschutzes nicht zu vergessen. In Brandenburg hat man ein System entwickelt, welches die Trennung transparent und verständlich für die Bürger macht. Am Ende ist es die Mithilfe der Bürger, auf die jedes Entsorgungsunternehmen und jede Stadt angewiesen ist, denn nur so kann es Hand in Hand gelingen, die Umwelt effektiv zu schützen sowie die eigene Umgebung so sauber wie möglich zu halten.
Zu mehr Bewusstsein in kleinen Schritte und vielen Jahren
Wer sich mit Mülltrennung in Brandenburg beschäftigt, der hat in aller Regel zunächst das Bewusstsein erlangt, dass es notwendig ist, mit dem Thema Müll bewusst umzugehen. Nicht nur die gehäuften Extremwetterlagen machen es deutlich, dass gerade jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, an welchem es notwendig ist, dass wir effektiv und gemeinsam handeln. Dass wir die entsprechenden Müllcontainer nutzen, ist dabei selbstredend eine Selbstverständlichkeit. Doch auch die Mithilfe bei der Trennung verschiedener Abfälle kann nur dann gelingen, wenn die Bürger am Ende ihren Anteil leisten und dabei helfen, die Umwelt so sauber wie möglich zu halten. Um im ganz normalen Alltag noch die Möglichkeit zu haben, sich ausreichend mit der Thematik zu beschäftigen, ist es wichtig, dass einheitliche Regelungen vorhanden sind, die es den Menschen einfach machen, den großen Teil der Trennung automatisiert zu absolvieren. Weiterhin können Bildungsangebote dafür sorgen, dass das Bewusstsein für Mülltrennung und Müllvermeidung bei einem Großteil der Bevölkerung entsteht.
Von Glas bis Biomüll: Stets am richtigen Entsorgungsplatz
Insgesamt ist die Trennung von Müll in Brandenburg transparent geregelt und auf verschiedene Lebens- sowie Abfallbereiche aufgeteilt. Da gibt es neben dem Biomüll spezielle Tonnen für Leichtstoffe, Papiermüll, Restmüll und Glas. Bei den allermeisten Bereichen fällt es am Ende nicht schwer, eine klare Unterscheidung im Alltag zu treffen und durch die unterschiedlichen Farben der Tonnen ist es möglich, schnell zu wissen, wo welcher Abfall nun schnell beseitigt werden kann. Zeit sparen und gleichzeitig den Müll richtig trennen, das ist aufgrund des in Brandenburg vorhandenen Systems durchaus möglich. Weiterhin liefert die Unterteilung auch eine Transparenz bei der Frage, wie wir uns noch verbessern können und Müll vermeiden. Stets volle Tonnen im einen Bereich sind gleichzeitig ein Anraten, hier zu überlegen, ob es noch möglich ist, eben jenen zu vermeiden. Dass dies wichtig und notwendig ist, ist längst bei den Privathaushalten und auch in der Wirtschaft angekommen.
Transparenz liefert in allen Lebensbereichen Klarheit
Transparenz und klare Regelungen sind es, die wir uns bei aller Bürokratie immer wieder wünschen. Nicht immer ist es tatsächlich so gegeben, dass alle Regeln klar und nachvollziehbar sind. Bei der Mülltrennung ist es mit dem Farbsystem und den einzelnen Bereichen gelungen, eine solche Regelung zu finden, die den Bürgern am Ende bei der Umsetzung hilft. Es ist nicht der einzige Lebensbereich, der mit einem solch klaren System Zeit ersparen kann und vielleicht können andere Bereiche wie beispielsweise der große Punkt der Steuern ebenfalls mit mehr Klarheit und Vereinfachung dafür sorgen, dass weniger Aufwand notwendig ist.