Der Film „Gartenstädte in Brandenburg – Zwischen Idyll und Aufbruch“ begibt sich auf Spurensuche in drei brandenburgischen Gartenstädten: In Begegnungen und Bildern entrollt sich die architektonische und ideelle Vergangenheit, zeigen sich Dimensionen des Denkmalsschutzes, der Ortsverbundenheit und des Heimatgefühls. „Meine Mutter lebte hier, mein Großvater ging hier zur Arbeit; Marga ist die Wurzel meines Lebens, eine Wurzel, die man nicht immer gerne hatte. Aber später habe ich dieses Marga liebgewonnen“, erzählt Ortschronist Wolfgang Wache aus Marga. Aus der Anfangszeit Edens berichtet Rainer Gödde, Enkel der bekannten Schauspielerin und Regisseurin Anna Rubner. Wieder lebt Gödde im Haus seiner Großmutter, in dem er aufgewachsen ist und erklärt: „Es war schon eine sehr knappe Zeit und da gehörte dann eben der Garten als lebensmittelproduzierendes Gelände dazu.“
Nicht weit von der Metropole Berlin entfernt liegt Eden, eine der ersten Gartenstädte, gegründet in Brandenburg. Wie lebt es sich heute dort, was wünschen sich ihre Bewohner, was ist geblieben von den Idealen der Gartenstadtbewegung und den Ideen der Gründungsgenossenschaft in Eden? Eingebettet in Obstplantagen und Gärten verkörpert die Anlage, obgleich dringend (garten-)denkmalpflegerisch instand zu setzen, ein kleines Paradies – gar ein zukunftsweisendes Modell für nachhaltige Siedlungsstrukturen?!
Wie Eden bei Oranienburg zählen auch Plaue im Havelland und Marga im Braunkohlerevier der Lausitz zu den weitgehend unbekannten Gartenstädten in Brandenburg: Sie stehen zwischen historischem Erbe, Wiederbelebung vorhandener baukultureller Substanz und dem Aufbruch in die Zukunft. Dabei liefert Marga bei Senftenberg ein außergewöhnliches Beispiel intensivster Sanierung, realisiert mit Mitteln der Städtebauförderung. In Verbindung mit strukturfördernden Wirtschaftsmaßnahmen für den benachbarten „Industriepark Marga“ könnte die Gartenstadt in ihrer neuen Pracht ein vorsichtiges, zukunftsträchtiges Zeichen setzen für den Wandel der Lausitz. Plaue, ein Ortsteil der Stadt Brandenburg a. d. Havel hingegen befindet sich noch in einem suchenden Erneuerungsprozess, der im Hinblick auf die nächste Bundesgartenschau – die 2015 zum 100. Geburtstag der Gartenstadt in der Havelregion stattfindet – eine besondere Chance sieht.
Welchen Stellenwert haben die Gärten in Gartenstädten heute? Weltweit werden „urban gardening“ und „urbane Landwirtschaft“ praktiziert und von Planern diskutiert, ein Trend in verdichteten Metropolen wie schrumpfenden Regionen. In den Gartenstädten allerdings scheint das Interesse an einer Bewirtschaftung der Gärten zurückzugehen. Dennoch – ihr Erbe ist den Bewohnern nicht gleichgültig. Interviews und Begegnungen vermitteln die Geschichte und das Leben unter wechselnden gesellschaftlichen Systemen. Blicke über Gartenzäune und hinter Hecken zeigen das Alltagsleben in einem Denkmal, Gespräche vor Ort verweisen auf Prozesse geplanter oder vollzogener Sanierung, reflektieren Perspektiven.
Der Film entstand in Kooperation mit Kulturland Brandenburg und der „Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur“ (DGGL e. V.). Zum Film erscheint eine DVD, erhältlich über den Buchhandel ab Ende Oktober 2011.
Gartenstädte in Brandenburg – Zwischen Idyll und Aufbruch
HD, Dokumentation, 48 min
Ein Film von Martina Hiller von Gaertringen und Susanne Isabel Yacoub
ca. 14,80 Euro
ISBN 978-3-939629-23-8
Quelle und Abbildung: Sandra Kalcher, L&H Verlag
Der Film „Gartenstädte in Brandenburg – Zwischen Idyll und Aufbruch“ begibt sich auf Spurensuche in drei brandenburgischen Gartenstädten: In Begegnungen und Bildern entrollt sich die architektonische und ideelle Vergangenheit, zeigen sich Dimensionen des Denkmalsschutzes, der Ortsverbundenheit und des Heimatgefühls. „Meine Mutter lebte hier, mein Großvater ging hier zur Arbeit; Marga ist die Wurzel meines Lebens, eine Wurzel, die man nicht immer gerne hatte. Aber später habe ich dieses Marga liebgewonnen“, erzählt Ortschronist Wolfgang Wache aus Marga. Aus der Anfangszeit Edens berichtet Rainer Gödde, Enkel der bekannten Schauspielerin und Regisseurin Anna Rubner. Wieder lebt Gödde im Haus seiner Großmutter, in dem er aufgewachsen ist und erklärt: „Es war schon eine sehr knappe Zeit und da gehörte dann eben der Garten als lebensmittelproduzierendes Gelände dazu.“
Nicht weit von der Metropole Berlin entfernt liegt Eden, eine der ersten Gartenstädte, gegründet in Brandenburg. Wie lebt es sich heute dort, was wünschen sich ihre Bewohner, was ist geblieben von den Idealen der Gartenstadtbewegung und den Ideen der Gründungsgenossenschaft in Eden? Eingebettet in Obstplantagen und Gärten verkörpert die Anlage, obgleich dringend (garten-)denkmalpflegerisch instand zu setzen, ein kleines Paradies – gar ein zukunftsweisendes Modell für nachhaltige Siedlungsstrukturen?!
Wie Eden bei Oranienburg zählen auch Plaue im Havelland und Marga im Braunkohlerevier der Lausitz zu den weitgehend unbekannten Gartenstädten in Brandenburg: Sie stehen zwischen historischem Erbe, Wiederbelebung vorhandener baukultureller Substanz und dem Aufbruch in die Zukunft. Dabei liefert Marga bei Senftenberg ein außergewöhnliches Beispiel intensivster Sanierung, realisiert mit Mitteln der Städtebauförderung. In Verbindung mit strukturfördernden Wirtschaftsmaßnahmen für den benachbarten „Industriepark Marga“ könnte die Gartenstadt in ihrer neuen Pracht ein vorsichtiges, zukunftsträchtiges Zeichen setzen für den Wandel der Lausitz. Plaue, ein Ortsteil der Stadt Brandenburg a. d. Havel hingegen befindet sich noch in einem suchenden Erneuerungsprozess, der im Hinblick auf die nächste Bundesgartenschau – die 2015 zum 100. Geburtstag der Gartenstadt in der Havelregion stattfindet – eine besondere Chance sieht.
Welchen Stellenwert haben die Gärten in Gartenstädten heute? Weltweit werden „urban gardening“ und „urbane Landwirtschaft“ praktiziert und von Planern diskutiert, ein Trend in verdichteten Metropolen wie schrumpfenden Regionen. In den Gartenstädten allerdings scheint das Interesse an einer Bewirtschaftung der Gärten zurückzugehen. Dennoch – ihr Erbe ist den Bewohnern nicht gleichgültig. Interviews und Begegnungen vermitteln die Geschichte und das Leben unter wechselnden gesellschaftlichen Systemen. Blicke über Gartenzäune und hinter Hecken zeigen das Alltagsleben in einem Denkmal, Gespräche vor Ort verweisen auf Prozesse geplanter oder vollzogener Sanierung, reflektieren Perspektiven.
Der Film entstand in Kooperation mit Kulturland Brandenburg und der „Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur“ (DGGL e. V.). Zum Film erscheint eine DVD, erhältlich über den Buchhandel ab Ende Oktober 2011.
Gartenstädte in Brandenburg – Zwischen Idyll und Aufbruch
HD, Dokumentation, 48 min
Ein Film von Martina Hiller von Gaertringen und Susanne Isabel Yacoub
ca. 14,80 Euro
ISBN 978-3-939629-23-8
Quelle und Abbildung: Sandra Kalcher, L&H Verlag
Der Film „Gartenstädte in Brandenburg – Zwischen Idyll und Aufbruch“ begibt sich auf Spurensuche in drei brandenburgischen Gartenstädten: In Begegnungen und Bildern entrollt sich die architektonische und ideelle Vergangenheit, zeigen sich Dimensionen des Denkmalsschutzes, der Ortsverbundenheit und des Heimatgefühls. „Meine Mutter lebte hier, mein Großvater ging hier zur Arbeit; Marga ist die Wurzel meines Lebens, eine Wurzel, die man nicht immer gerne hatte. Aber später habe ich dieses Marga liebgewonnen“, erzählt Ortschronist Wolfgang Wache aus Marga. Aus der Anfangszeit Edens berichtet Rainer Gödde, Enkel der bekannten Schauspielerin und Regisseurin Anna Rubner. Wieder lebt Gödde im Haus seiner Großmutter, in dem er aufgewachsen ist und erklärt: „Es war schon eine sehr knappe Zeit und da gehörte dann eben der Garten als lebensmittelproduzierendes Gelände dazu.“
Nicht weit von der Metropole Berlin entfernt liegt Eden, eine der ersten Gartenstädte, gegründet in Brandenburg. Wie lebt es sich heute dort, was wünschen sich ihre Bewohner, was ist geblieben von den Idealen der Gartenstadtbewegung und den Ideen der Gründungsgenossenschaft in Eden? Eingebettet in Obstplantagen und Gärten verkörpert die Anlage, obgleich dringend (garten-)denkmalpflegerisch instand zu setzen, ein kleines Paradies – gar ein zukunftsweisendes Modell für nachhaltige Siedlungsstrukturen?!
Wie Eden bei Oranienburg zählen auch Plaue im Havelland und Marga im Braunkohlerevier der Lausitz zu den weitgehend unbekannten Gartenstädten in Brandenburg: Sie stehen zwischen historischem Erbe, Wiederbelebung vorhandener baukultureller Substanz und dem Aufbruch in die Zukunft. Dabei liefert Marga bei Senftenberg ein außergewöhnliches Beispiel intensivster Sanierung, realisiert mit Mitteln der Städtebauförderung. In Verbindung mit strukturfördernden Wirtschaftsmaßnahmen für den benachbarten „Industriepark Marga“ könnte die Gartenstadt in ihrer neuen Pracht ein vorsichtiges, zukunftsträchtiges Zeichen setzen für den Wandel der Lausitz. Plaue, ein Ortsteil der Stadt Brandenburg a. d. Havel hingegen befindet sich noch in einem suchenden Erneuerungsprozess, der im Hinblick auf die nächste Bundesgartenschau – die 2015 zum 100. Geburtstag der Gartenstadt in der Havelregion stattfindet – eine besondere Chance sieht.
Welchen Stellenwert haben die Gärten in Gartenstädten heute? Weltweit werden „urban gardening“ und „urbane Landwirtschaft“ praktiziert und von Planern diskutiert, ein Trend in verdichteten Metropolen wie schrumpfenden Regionen. In den Gartenstädten allerdings scheint das Interesse an einer Bewirtschaftung der Gärten zurückzugehen. Dennoch – ihr Erbe ist den Bewohnern nicht gleichgültig. Interviews und Begegnungen vermitteln die Geschichte und das Leben unter wechselnden gesellschaftlichen Systemen. Blicke über Gartenzäune und hinter Hecken zeigen das Alltagsleben in einem Denkmal, Gespräche vor Ort verweisen auf Prozesse geplanter oder vollzogener Sanierung, reflektieren Perspektiven.
Der Film entstand in Kooperation mit Kulturland Brandenburg und der „Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur“ (DGGL e. V.). Zum Film erscheint eine DVD, erhältlich über den Buchhandel ab Ende Oktober 2011.
Gartenstädte in Brandenburg – Zwischen Idyll und Aufbruch
HD, Dokumentation, 48 min
Ein Film von Martina Hiller von Gaertringen und Susanne Isabel Yacoub
ca. 14,80 Euro
ISBN 978-3-939629-23-8
Quelle und Abbildung: Sandra Kalcher, L&H Verlag
Der Film „Gartenstädte in Brandenburg – Zwischen Idyll und Aufbruch“ begibt sich auf Spurensuche in drei brandenburgischen Gartenstädten: In Begegnungen und Bildern entrollt sich die architektonische und ideelle Vergangenheit, zeigen sich Dimensionen des Denkmalsschutzes, der Ortsverbundenheit und des Heimatgefühls. „Meine Mutter lebte hier, mein Großvater ging hier zur Arbeit; Marga ist die Wurzel meines Lebens, eine Wurzel, die man nicht immer gerne hatte. Aber später habe ich dieses Marga liebgewonnen“, erzählt Ortschronist Wolfgang Wache aus Marga. Aus der Anfangszeit Edens berichtet Rainer Gödde, Enkel der bekannten Schauspielerin und Regisseurin Anna Rubner. Wieder lebt Gödde im Haus seiner Großmutter, in dem er aufgewachsen ist und erklärt: „Es war schon eine sehr knappe Zeit und da gehörte dann eben der Garten als lebensmittelproduzierendes Gelände dazu.“
Nicht weit von der Metropole Berlin entfernt liegt Eden, eine der ersten Gartenstädte, gegründet in Brandenburg. Wie lebt es sich heute dort, was wünschen sich ihre Bewohner, was ist geblieben von den Idealen der Gartenstadtbewegung und den Ideen der Gründungsgenossenschaft in Eden? Eingebettet in Obstplantagen und Gärten verkörpert die Anlage, obgleich dringend (garten-)denkmalpflegerisch instand zu setzen, ein kleines Paradies – gar ein zukunftsweisendes Modell für nachhaltige Siedlungsstrukturen?!
Wie Eden bei Oranienburg zählen auch Plaue im Havelland und Marga im Braunkohlerevier der Lausitz zu den weitgehend unbekannten Gartenstädten in Brandenburg: Sie stehen zwischen historischem Erbe, Wiederbelebung vorhandener baukultureller Substanz und dem Aufbruch in die Zukunft. Dabei liefert Marga bei Senftenberg ein außergewöhnliches Beispiel intensivster Sanierung, realisiert mit Mitteln der Städtebauförderung. In Verbindung mit strukturfördernden Wirtschaftsmaßnahmen für den benachbarten „Industriepark Marga“ könnte die Gartenstadt in ihrer neuen Pracht ein vorsichtiges, zukunftsträchtiges Zeichen setzen für den Wandel der Lausitz. Plaue, ein Ortsteil der Stadt Brandenburg a. d. Havel hingegen befindet sich noch in einem suchenden Erneuerungsprozess, der im Hinblick auf die nächste Bundesgartenschau – die 2015 zum 100. Geburtstag der Gartenstadt in der Havelregion stattfindet – eine besondere Chance sieht.
Welchen Stellenwert haben die Gärten in Gartenstädten heute? Weltweit werden „urban gardening“ und „urbane Landwirtschaft“ praktiziert und von Planern diskutiert, ein Trend in verdichteten Metropolen wie schrumpfenden Regionen. In den Gartenstädten allerdings scheint das Interesse an einer Bewirtschaftung der Gärten zurückzugehen. Dennoch – ihr Erbe ist den Bewohnern nicht gleichgültig. Interviews und Begegnungen vermitteln die Geschichte und das Leben unter wechselnden gesellschaftlichen Systemen. Blicke über Gartenzäune und hinter Hecken zeigen das Alltagsleben in einem Denkmal, Gespräche vor Ort verweisen auf Prozesse geplanter oder vollzogener Sanierung, reflektieren Perspektiven.
Der Film entstand in Kooperation mit Kulturland Brandenburg und der „Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur“ (DGGL e. V.). Zum Film erscheint eine DVD, erhältlich über den Buchhandel ab Ende Oktober 2011.
Gartenstädte in Brandenburg – Zwischen Idyll und Aufbruch
HD, Dokumentation, 48 min
Ein Film von Martina Hiller von Gaertringen und Susanne Isabel Yacoub
ca. 14,80 Euro
ISBN 978-3-939629-23-8
Quelle und Abbildung: Sandra Kalcher, L&H Verlag