Die Deutsche Post macht ihre Ankündigung wahr und erweitert ihr Fernbusnetz in einer ersten Ausbaustufe ab Mitte Mai deutlich: Statt der bisher 60 Städte fährt der Postbus dann 120 Städte und Orte sowie weitere attraktive Urlaubs- und Freizeitziele an – von Ostfriesland über die Mecklenburger Seenplatte bis an den Tegernsee. Im Norden kommen u.a. die Städte Neumünster und Lüneburg neu hinzu, im Süden Ingolstadt, Heilbronn und Tübingen, im Westen Saarbrücken, Trier und Kaiserslautern, und im Osten Halle, Cottbus, Zwickau und Görlitz. Tickets für die neuen Reiseziele sind ab sofort auf der Webseite www.postbus.de, telefonisch über 0228/97272797 und in 12.000 Postfilialen in ganz Deutschland buchbar.
Darüber hinaus wird der Postbus erstmals Nachtfahrten auf ausgewählten Strecken in sein Angebot aufnehmen, zum Beispiel auf den Verbindungen Berlin-Leipzig-München, Hamburg-Frankfurt oder Köln-Berlin. Postbus-Kunden können so künftig bequem über Nacht reisen und haben dadurch den kompletten Tag am Ankunftsort zur Verfügung.Auch die Taktfrequenz auf häufig nachgefragten Strecken wird erhöht: So fährt der Postbus ab Mai drei- statt zweimal von Berlin nach München sowie von Berlin nach Frankfurt a.M.. Auf der Strecke Berlin nach NRW verkehrt der Bus künftig sogar neunmal statt bisher sechsmal.
Zum Kennenlernen des neuen Netzes bietet der Postbus ab sofort für Frühbucher besondere Konditionen: Wer noch im März für eine Fahrt ab dem 13. Mai ein Ticket für ein neu ins Netz aufgenommenes Reiseziel bucht, zahlt nur die Hälfte. Dafür ist lediglich die Eingabe des Gutscheincodes “HALBERPREIS” nötig.
Zwei Postbus Verbindungen in die Lausitz
Gleich mit zwei Verbindungen ist der Postbus künftig in Görlitz und Bautzen präsent: 1. Köln-Dortmund-Kassel-Erfurt-Dresden-Görlitz und 2. Köln-Hannover-Magdeburg- Potsdam-Berlin-Cottbus-Görlitz. Haltestelle für die Busse ist in Görlitz die Sattigstraße am Bahnhof. In Bautzen hält der Postbus am August-Bebel-Platz.
Um das zusätzliche Fahrtenangebot bewerkstelligen zu können, wird die Postbus-Flotte von 60 auf 90 Busse des Typs Scania OmniExpress erweitert. Auch vier neue mittelständische Buspartner kommen hinzu, womit sich die Gesamtzahl auf dreizehn erhöht.
Nach dem im November letzten Jahres vollzogenen Ausstieg des ADAC aus dem Gemeinschaftsunternehmen Deutsche Post Mobility GmbH wird auch der Markenauftritt angepasst: Aus “ADAC Postbus” wird “Postbus”. Die neue Bildmarke bleibt dem bisherigen Design weitgehend treu, neu hinzu kommt das Posthorn der Muttermarke Deutsche Post. Alle Busse werden umgestaltet und bis zum 1. April im neuen Design unterwegs sein.
Fotos: Post AG