Am 06.11.2014 fand in der Oberkirche von Cottbus ein Ökumenischer FilmEmpfang anlässlich des “24. FilmFestivals Cottbus” statt. Mit einer Moderation durch Pfarrer Christoph Polster und musikalischer Umrahmung durch Sören Jagdhuhn wurde den vielen Besuchern in der Oberkirche die Ökumenische Filmjury 2014 vorgestellt. Seit 1999 ist diese beim “Festival des osteuropäischen Films” in Cottbus präsent. In diesem Jahr gehören dieser Jury Kirsten Dietrich (Berlin), György Frenyo (Budapest), Lothar Strüber (Freiburg i.B.r) und Gusieppe Vitale (Neapel) an. Die Jury-Mitglieder sind als Vertreter der kirchlichen Organisationen SIGNIS (katholisch ; http://goo.gl/1u4VHx) und INTERFILM (evangelisch ; http://goo.gl/WydkgP) hier in Cottbus anwesend. Der Schwerpunkt der Juyrarbeit liegt in der Beobachtung und Bewertung von Filmen mit Bezug zu kirchlichen Thematiken. Nach der Vorführung des Kurzfilms “Herr Adler”, dieser war bereits am Montag im Rahmen der “12. Cottbuser FilmSchau” im Kino “Weltspiegel” gezeigt worden, hatte der Dokumentarfilm “Energie von unten – Cottbus im Wendejahr 89” seine Premiere. Initiiert durch den Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski und in verantwortlicher Umsetzung durch Christoph Polster, Pfarrer der Gemeinde St. Nikolai, recherchierten und schnitten Theresa Majerowitsch (RBB) und Dagmar Lembke Bilder und Filmaufnahmen über die gesellschaftlichen Entwicklungen in Cottbus, im Jahr 1989. Produziert wurde der Film durch den Cottbuser Filmemacher Donald Saischowa. Der Film soll in Zukunft als Studienmaterial für zukünftige Generationen zur Verfügung gestellt werden. (Archivierung u.a. im Stadtarchiv und der Stadt- und Regionalbibliothek)