Architekturstudenten der Hochschule Lausitz arbeiten im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes weiter an drei Untersuchungsobjekten in Cottbus.
Ein Workshop zu diesem interdisziplinären Forschungsprojekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“, an dem der Masterstudiengang Architektur und das Institut für Neue Industriekultur e.V. (INIK), An-Institut der HL, beteiligt sind, fand am 8. Februar 2013 an der Hochschule in Cottbus seinen erfolgreichen Abschluss. Thema des Projektes ist die Revitalisierung von städtischen Brachen durch Aneignung von Bürgern mittels “urban Gardens” und Tanz.
Überraschende Juryentscheidung
Nachdem zuvor die weitere Bearbeitung von nur einem von fünf in Cottbus zur Auswahl stehenden Objekte in Aussicht gestellt worden war, konnten die Studierenden der HL die internationale Fachjury überraschend mit gleich drei Objekten überzeugen.
So werden die Studierenden mit den Beteiligten vor Ort weiter Ideen für die alte Justizvollzugsanstalt mit dem inzwischen gegründeten Menschenrechtszentrum entwickeln und nach Möglichkeiten suchen, dass Menschen sich hier aktiv einbringen. Sie werden gemeinsam mit Schülern die Nutzung eines öffentlichen, derzeitig brach liegenden Raumes an der Spree im Stadtteil Sandow planen. Ebenso werden sie gemeinsam mit den Anwohnern prüfen, wie mit der Umgestaltung des als Parkplatz genutzten Ostrower Angers eine „Neue Mitte“ geschaffen werde kann.
Beteiligt sind an dem Forschungsprojekt neben der federführenden Universität Hannover die italienische Region Apulien/Taranto sowie die Region Cluj-Napoca in Rumänien. Das für zwei Jahre geplante Projekt ist für Cottbus mit drei studentischen Workshops sowie direkt baulichen beziehungsweise landschaftsgärtnerischen Maßnahmen im Stadtgebiet verbunden. Unterstützung erfährt das Projekt unter Einbeziehung zahlreicher Bürger auch seitens der Stadt Cottbus und ihres Fachbereiches Stadtentwicklung sowie von der Cottbuser Ballettschule Werhun.
Im Verlaufe des Wintersemesters 2012/13 konnten 25 Masterstudentinnen und -studenten der HL und ihre Lehrenden im Rahmen des Moduls Stadtplanung + Stadtumbau bereits zahlreiche Objekte in Cottbus prüfen. Davon wählten sie fünf Objekte aus und nahmen Kontakte zu den Akteuren vor Ort, zum Beispiel Einwohnern und Schülern, auf. Ziel der am 4. Februar begonnenen Workshop-Woche war es nun, die Objekte zu qualifizieren und die mögliche Umsetzung vorzubereiten. So präsentierten die Studierenden die fünf Cottbuser Objekte und ihre Ideen gemeinsam mit den beteiligten Bürgern jeweils vor Ort der internationalen Fachjury.
Lob für Studierende
Höhepunkt war dann die Präsentation der Ergebnisse einschließlich der Bekanntgabe der Juryentscheidung bezüglich der im Rahmen des EU-Forschungsprojektes weiter zu bearbeitenden Objekte. Der Mitinitiator des Projektes an der HL, Professor Markus Otto aus dem Studiengang Architektur, begrüßte dazu im Hörsaal auf dem Cottbuser Campus. Insbesondere ging er auf die Internationalität des nun in die Umsetzungsphase gehenden Projektes, aber auch auf die Bedeutung für Cottbus ein. Diese liege unter anderem in der Aneignung von öffentlichem Raum durch die Akteure. Seitens der Projektleitung stellten Elisa Serra von der Universität Hannover und Emanuele Braga vom Baletto Civile, Taranto in Italien in einem spannenden Vortrag die Möglichkeiten des Forschungsprojektes vor und präsentierten anschaulich die verblüffenden Ergebnisse ähnlicher Projekte in mehreren Ländern. Gleichzeitig lobten sie das hervorragende Engagement der Studierenden der HL und dankten diesen: „Ihr habt super gearbeitet und total spannende Orte ausgewählt.“
Baldige Weiterführung
Die Vertretungsprofessorin Städtebau der Hochschule Lausitz, Maria Ippolita Nicotera, hob die guten Chancen für die Weiterführung des Projektes hervor und nannte als wichtige Auswahlkriterien die Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort, die Identität der Orte sowie die Machbarkeit der Umsetzung. Professor Otto gab die Juryentscheidung bekannt und stellte alle Cottbuser Objekte, die zur Auswahl gestanden hatten, noch einmal vor, darunter auch den Wasserturm am Bahnhof und die Stadtmauer. Den Masterstudierenden gab er auf den Weg, sich trotz der anstehenden Semesterferien weiter mit der Thematik zu befassen. Denn schon in der zweiten Aprilwoche soll ein nächster Workshop mit Dozenten aus Italien folgen. Dann soll auch die Entscheidung darüber fallen, welche Ideen letztlich umgesetzt werden.
Zum Foto
An dem Projekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“ beteiligte Studierende aus dem Masterstudiengang Architektur der Hochschule Lausitz mit Projektverantwortlichen und Unterstützern: (in Reihe 1, v. li.) Katrin Löwa vom Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Cottbus, Prof. Ippolita Nicotera – Vertretungsprofessur Städtebau an der HL, Manuela Milicia – Architektin aus dem Studio LOV in Berlin, Prof. Markus Otto, Emanuele Braga – Baletto Civile in Taranto (Projektleitung), Elisa Serra – Landschaftsplanerin an der Leibniz Universität Hannover, (weiter in Reihe 2., v. re.) Magdalena Werhun – Ballettschule Werhun in Cottbus, Giancarlo Pichillo – Anthropologe von der Universität Siena. Foto: Witzmann
Architekturstudenten der Hochschule Lausitz arbeiten im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes weiter an drei Untersuchungsobjekten in Cottbus.
Ein Workshop zu diesem interdisziplinären Forschungsprojekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“, an dem der Masterstudiengang Architektur und das Institut für Neue Industriekultur e.V. (INIK), An-Institut der HL, beteiligt sind, fand am 8. Februar 2013 an der Hochschule in Cottbus seinen erfolgreichen Abschluss. Thema des Projektes ist die Revitalisierung von städtischen Brachen durch Aneignung von Bürgern mittels “urban Gardens” und Tanz.
Überraschende Juryentscheidung
Nachdem zuvor die weitere Bearbeitung von nur einem von fünf in Cottbus zur Auswahl stehenden Objekte in Aussicht gestellt worden war, konnten die Studierenden der HL die internationale Fachjury überraschend mit gleich drei Objekten überzeugen.
So werden die Studierenden mit den Beteiligten vor Ort weiter Ideen für die alte Justizvollzugsanstalt mit dem inzwischen gegründeten Menschenrechtszentrum entwickeln und nach Möglichkeiten suchen, dass Menschen sich hier aktiv einbringen. Sie werden gemeinsam mit Schülern die Nutzung eines öffentlichen, derzeitig brach liegenden Raumes an der Spree im Stadtteil Sandow planen. Ebenso werden sie gemeinsam mit den Anwohnern prüfen, wie mit der Umgestaltung des als Parkplatz genutzten Ostrower Angers eine „Neue Mitte“ geschaffen werde kann.
Beteiligt sind an dem Forschungsprojekt neben der federführenden Universität Hannover die italienische Region Apulien/Taranto sowie die Region Cluj-Napoca in Rumänien. Das für zwei Jahre geplante Projekt ist für Cottbus mit drei studentischen Workshops sowie direkt baulichen beziehungsweise landschaftsgärtnerischen Maßnahmen im Stadtgebiet verbunden. Unterstützung erfährt das Projekt unter Einbeziehung zahlreicher Bürger auch seitens der Stadt Cottbus und ihres Fachbereiches Stadtentwicklung sowie von der Cottbuser Ballettschule Werhun.
Im Verlaufe des Wintersemesters 2012/13 konnten 25 Masterstudentinnen und -studenten der HL und ihre Lehrenden im Rahmen des Moduls Stadtplanung + Stadtumbau bereits zahlreiche Objekte in Cottbus prüfen. Davon wählten sie fünf Objekte aus und nahmen Kontakte zu den Akteuren vor Ort, zum Beispiel Einwohnern und Schülern, auf. Ziel der am 4. Februar begonnenen Workshop-Woche war es nun, die Objekte zu qualifizieren und die mögliche Umsetzung vorzubereiten. So präsentierten die Studierenden die fünf Cottbuser Objekte und ihre Ideen gemeinsam mit den beteiligten Bürgern jeweils vor Ort der internationalen Fachjury.
Lob für Studierende
Höhepunkt war dann die Präsentation der Ergebnisse einschließlich der Bekanntgabe der Juryentscheidung bezüglich der im Rahmen des EU-Forschungsprojektes weiter zu bearbeitenden Objekte. Der Mitinitiator des Projektes an der HL, Professor Markus Otto aus dem Studiengang Architektur, begrüßte dazu im Hörsaal auf dem Cottbuser Campus. Insbesondere ging er auf die Internationalität des nun in die Umsetzungsphase gehenden Projektes, aber auch auf die Bedeutung für Cottbus ein. Diese liege unter anderem in der Aneignung von öffentlichem Raum durch die Akteure. Seitens der Projektleitung stellten Elisa Serra von der Universität Hannover und Emanuele Braga vom Baletto Civile, Taranto in Italien in einem spannenden Vortrag die Möglichkeiten des Forschungsprojektes vor und präsentierten anschaulich die verblüffenden Ergebnisse ähnlicher Projekte in mehreren Ländern. Gleichzeitig lobten sie das hervorragende Engagement der Studierenden der HL und dankten diesen: „Ihr habt super gearbeitet und total spannende Orte ausgewählt.“
Baldige Weiterführung
Die Vertretungsprofessorin Städtebau der Hochschule Lausitz, Maria Ippolita Nicotera, hob die guten Chancen für die Weiterführung des Projektes hervor und nannte als wichtige Auswahlkriterien die Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort, die Identität der Orte sowie die Machbarkeit der Umsetzung. Professor Otto gab die Juryentscheidung bekannt und stellte alle Cottbuser Objekte, die zur Auswahl gestanden hatten, noch einmal vor, darunter auch den Wasserturm am Bahnhof und die Stadtmauer. Den Masterstudierenden gab er auf den Weg, sich trotz der anstehenden Semesterferien weiter mit der Thematik zu befassen. Denn schon in der zweiten Aprilwoche soll ein nächster Workshop mit Dozenten aus Italien folgen. Dann soll auch die Entscheidung darüber fallen, welche Ideen letztlich umgesetzt werden.
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An dem Projekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“ beteiligte Studierende aus dem Masterstudiengang Architektur der Hochschule Lausitz mit Projektverantwortlichen und Unterstützern: (in Reihe 1, v. li.) Katrin Löwa vom Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Cottbus, Prof. Ippolita Nicotera – Vertretungsprofessur Städtebau an der HL, Manuela Milicia – Architektin aus dem Studio LOV in Berlin, Prof. Markus Otto, Emanuele Braga – Baletto Civile in Taranto (Projektleitung), Elisa Serra – Landschaftsplanerin an der Leibniz Universität Hannover, (weiter in Reihe 2., v. re.) Magdalena Werhun – Ballettschule Werhun in Cottbus, Giancarlo Pichillo – Anthropologe von der Universität Siena. Foto: Witzmann
Architekturstudenten der Hochschule Lausitz arbeiten im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes weiter an drei Untersuchungsobjekten in Cottbus.
Ein Workshop zu diesem interdisziplinären Forschungsprojekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“, an dem der Masterstudiengang Architektur und das Institut für Neue Industriekultur e.V. (INIK), An-Institut der HL, beteiligt sind, fand am 8. Februar 2013 an der Hochschule in Cottbus seinen erfolgreichen Abschluss. Thema des Projektes ist die Revitalisierung von städtischen Brachen durch Aneignung von Bürgern mittels “urban Gardens” und Tanz.
Überraschende Juryentscheidung
Nachdem zuvor die weitere Bearbeitung von nur einem von fünf in Cottbus zur Auswahl stehenden Objekte in Aussicht gestellt worden war, konnten die Studierenden der HL die internationale Fachjury überraschend mit gleich drei Objekten überzeugen.
So werden die Studierenden mit den Beteiligten vor Ort weiter Ideen für die alte Justizvollzugsanstalt mit dem inzwischen gegründeten Menschenrechtszentrum entwickeln und nach Möglichkeiten suchen, dass Menschen sich hier aktiv einbringen. Sie werden gemeinsam mit Schülern die Nutzung eines öffentlichen, derzeitig brach liegenden Raumes an der Spree im Stadtteil Sandow planen. Ebenso werden sie gemeinsam mit den Anwohnern prüfen, wie mit der Umgestaltung des als Parkplatz genutzten Ostrower Angers eine „Neue Mitte“ geschaffen werde kann.
Beteiligt sind an dem Forschungsprojekt neben der federführenden Universität Hannover die italienische Region Apulien/Taranto sowie die Region Cluj-Napoca in Rumänien. Das für zwei Jahre geplante Projekt ist für Cottbus mit drei studentischen Workshops sowie direkt baulichen beziehungsweise landschaftsgärtnerischen Maßnahmen im Stadtgebiet verbunden. Unterstützung erfährt das Projekt unter Einbeziehung zahlreicher Bürger auch seitens der Stadt Cottbus und ihres Fachbereiches Stadtentwicklung sowie von der Cottbuser Ballettschule Werhun.
Im Verlaufe des Wintersemesters 2012/13 konnten 25 Masterstudentinnen und -studenten der HL und ihre Lehrenden im Rahmen des Moduls Stadtplanung + Stadtumbau bereits zahlreiche Objekte in Cottbus prüfen. Davon wählten sie fünf Objekte aus und nahmen Kontakte zu den Akteuren vor Ort, zum Beispiel Einwohnern und Schülern, auf. Ziel der am 4. Februar begonnenen Workshop-Woche war es nun, die Objekte zu qualifizieren und die mögliche Umsetzung vorzubereiten. So präsentierten die Studierenden die fünf Cottbuser Objekte und ihre Ideen gemeinsam mit den beteiligten Bürgern jeweils vor Ort der internationalen Fachjury.
Lob für Studierende
Höhepunkt war dann die Präsentation der Ergebnisse einschließlich der Bekanntgabe der Juryentscheidung bezüglich der im Rahmen des EU-Forschungsprojektes weiter zu bearbeitenden Objekte. Der Mitinitiator des Projektes an der HL, Professor Markus Otto aus dem Studiengang Architektur, begrüßte dazu im Hörsaal auf dem Cottbuser Campus. Insbesondere ging er auf die Internationalität des nun in die Umsetzungsphase gehenden Projektes, aber auch auf die Bedeutung für Cottbus ein. Diese liege unter anderem in der Aneignung von öffentlichem Raum durch die Akteure. Seitens der Projektleitung stellten Elisa Serra von der Universität Hannover und Emanuele Braga vom Baletto Civile, Taranto in Italien in einem spannenden Vortrag die Möglichkeiten des Forschungsprojektes vor und präsentierten anschaulich die verblüffenden Ergebnisse ähnlicher Projekte in mehreren Ländern. Gleichzeitig lobten sie das hervorragende Engagement der Studierenden der HL und dankten diesen: „Ihr habt super gearbeitet und total spannende Orte ausgewählt.“
Baldige Weiterführung
Die Vertretungsprofessorin Städtebau der Hochschule Lausitz, Maria Ippolita Nicotera, hob die guten Chancen für die Weiterführung des Projektes hervor und nannte als wichtige Auswahlkriterien die Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort, die Identität der Orte sowie die Machbarkeit der Umsetzung. Professor Otto gab die Juryentscheidung bekannt und stellte alle Cottbuser Objekte, die zur Auswahl gestanden hatten, noch einmal vor, darunter auch den Wasserturm am Bahnhof und die Stadtmauer. Den Masterstudierenden gab er auf den Weg, sich trotz der anstehenden Semesterferien weiter mit der Thematik zu befassen. Denn schon in der zweiten Aprilwoche soll ein nächster Workshop mit Dozenten aus Italien folgen. Dann soll auch die Entscheidung darüber fallen, welche Ideen letztlich umgesetzt werden.
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An dem Projekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“ beteiligte Studierende aus dem Masterstudiengang Architektur der Hochschule Lausitz mit Projektverantwortlichen und Unterstützern: (in Reihe 1, v. li.) Katrin Löwa vom Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Cottbus, Prof. Ippolita Nicotera – Vertretungsprofessur Städtebau an der HL, Manuela Milicia – Architektin aus dem Studio LOV in Berlin, Prof. Markus Otto, Emanuele Braga – Baletto Civile in Taranto (Projektleitung), Elisa Serra – Landschaftsplanerin an der Leibniz Universität Hannover, (weiter in Reihe 2., v. re.) Magdalena Werhun – Ballettschule Werhun in Cottbus, Giancarlo Pichillo – Anthropologe von der Universität Siena. Foto: Witzmann
Architekturstudenten der Hochschule Lausitz arbeiten im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes weiter an drei Untersuchungsobjekten in Cottbus.
Ein Workshop zu diesem interdisziplinären Forschungsprojekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“, an dem der Masterstudiengang Architektur und das Institut für Neue Industriekultur e.V. (INIK), An-Institut der HL, beteiligt sind, fand am 8. Februar 2013 an der Hochschule in Cottbus seinen erfolgreichen Abschluss. Thema des Projektes ist die Revitalisierung von städtischen Brachen durch Aneignung von Bürgern mittels “urban Gardens” und Tanz.
Überraschende Juryentscheidung
Nachdem zuvor die weitere Bearbeitung von nur einem von fünf in Cottbus zur Auswahl stehenden Objekte in Aussicht gestellt worden war, konnten die Studierenden der HL die internationale Fachjury überraschend mit gleich drei Objekten überzeugen.
So werden die Studierenden mit den Beteiligten vor Ort weiter Ideen für die alte Justizvollzugsanstalt mit dem inzwischen gegründeten Menschenrechtszentrum entwickeln und nach Möglichkeiten suchen, dass Menschen sich hier aktiv einbringen. Sie werden gemeinsam mit Schülern die Nutzung eines öffentlichen, derzeitig brach liegenden Raumes an der Spree im Stadtteil Sandow planen. Ebenso werden sie gemeinsam mit den Anwohnern prüfen, wie mit der Umgestaltung des als Parkplatz genutzten Ostrower Angers eine „Neue Mitte“ geschaffen werde kann.
Beteiligt sind an dem Forschungsprojekt neben der federführenden Universität Hannover die italienische Region Apulien/Taranto sowie die Region Cluj-Napoca in Rumänien. Das für zwei Jahre geplante Projekt ist für Cottbus mit drei studentischen Workshops sowie direkt baulichen beziehungsweise landschaftsgärtnerischen Maßnahmen im Stadtgebiet verbunden. Unterstützung erfährt das Projekt unter Einbeziehung zahlreicher Bürger auch seitens der Stadt Cottbus und ihres Fachbereiches Stadtentwicklung sowie von der Cottbuser Ballettschule Werhun.
Im Verlaufe des Wintersemesters 2012/13 konnten 25 Masterstudentinnen und -studenten der HL und ihre Lehrenden im Rahmen des Moduls Stadtplanung + Stadtumbau bereits zahlreiche Objekte in Cottbus prüfen. Davon wählten sie fünf Objekte aus und nahmen Kontakte zu den Akteuren vor Ort, zum Beispiel Einwohnern und Schülern, auf. Ziel der am 4. Februar begonnenen Workshop-Woche war es nun, die Objekte zu qualifizieren und die mögliche Umsetzung vorzubereiten. So präsentierten die Studierenden die fünf Cottbuser Objekte und ihre Ideen gemeinsam mit den beteiligten Bürgern jeweils vor Ort der internationalen Fachjury.
Lob für Studierende
Höhepunkt war dann die Präsentation der Ergebnisse einschließlich der Bekanntgabe der Juryentscheidung bezüglich der im Rahmen des EU-Forschungsprojektes weiter zu bearbeitenden Objekte. Der Mitinitiator des Projektes an der HL, Professor Markus Otto aus dem Studiengang Architektur, begrüßte dazu im Hörsaal auf dem Cottbuser Campus. Insbesondere ging er auf die Internationalität des nun in die Umsetzungsphase gehenden Projektes, aber auch auf die Bedeutung für Cottbus ein. Diese liege unter anderem in der Aneignung von öffentlichem Raum durch die Akteure. Seitens der Projektleitung stellten Elisa Serra von der Universität Hannover und Emanuele Braga vom Baletto Civile, Taranto in Italien in einem spannenden Vortrag die Möglichkeiten des Forschungsprojektes vor und präsentierten anschaulich die verblüffenden Ergebnisse ähnlicher Projekte in mehreren Ländern. Gleichzeitig lobten sie das hervorragende Engagement der Studierenden der HL und dankten diesen: „Ihr habt super gearbeitet und total spannende Orte ausgewählt.“
Baldige Weiterführung
Die Vertretungsprofessorin Städtebau der Hochschule Lausitz, Maria Ippolita Nicotera, hob die guten Chancen für die Weiterführung des Projektes hervor und nannte als wichtige Auswahlkriterien die Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort, die Identität der Orte sowie die Machbarkeit der Umsetzung. Professor Otto gab die Juryentscheidung bekannt und stellte alle Cottbuser Objekte, die zur Auswahl gestanden hatten, noch einmal vor, darunter auch den Wasserturm am Bahnhof und die Stadtmauer. Den Masterstudierenden gab er auf den Weg, sich trotz der anstehenden Semesterferien weiter mit der Thematik zu befassen. Denn schon in der zweiten Aprilwoche soll ein nächster Workshop mit Dozenten aus Italien folgen. Dann soll auch die Entscheidung darüber fallen, welche Ideen letztlich umgesetzt werden.
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An dem Projekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“ beteiligte Studierende aus dem Masterstudiengang Architektur der Hochschule Lausitz mit Projektverantwortlichen und Unterstützern: (in Reihe 1, v. li.) Katrin Löwa vom Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Cottbus, Prof. Ippolita Nicotera – Vertretungsprofessur Städtebau an der HL, Manuela Milicia – Architektin aus dem Studio LOV in Berlin, Prof. Markus Otto, Emanuele Braga – Baletto Civile in Taranto (Projektleitung), Elisa Serra – Landschaftsplanerin an der Leibniz Universität Hannover, (weiter in Reihe 2., v. re.) Magdalena Werhun – Ballettschule Werhun in Cottbus, Giancarlo Pichillo – Anthropologe von der Universität Siena. Foto: Witzmann
Architekturstudenten der Hochschule Lausitz arbeiten im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes weiter an drei Untersuchungsobjekten in Cottbus.
Ein Workshop zu diesem interdisziplinären Forschungsprojekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“, an dem der Masterstudiengang Architektur und das Institut für Neue Industriekultur e.V. (INIK), An-Institut der HL, beteiligt sind, fand am 8. Februar 2013 an der Hochschule in Cottbus seinen erfolgreichen Abschluss. Thema des Projektes ist die Revitalisierung von städtischen Brachen durch Aneignung von Bürgern mittels “urban Gardens” und Tanz.
Überraschende Juryentscheidung
Nachdem zuvor die weitere Bearbeitung von nur einem von fünf in Cottbus zur Auswahl stehenden Objekte in Aussicht gestellt worden war, konnten die Studierenden der HL die internationale Fachjury überraschend mit gleich drei Objekten überzeugen.
So werden die Studierenden mit den Beteiligten vor Ort weiter Ideen für die alte Justizvollzugsanstalt mit dem inzwischen gegründeten Menschenrechtszentrum entwickeln und nach Möglichkeiten suchen, dass Menschen sich hier aktiv einbringen. Sie werden gemeinsam mit Schülern die Nutzung eines öffentlichen, derzeitig brach liegenden Raumes an der Spree im Stadtteil Sandow planen. Ebenso werden sie gemeinsam mit den Anwohnern prüfen, wie mit der Umgestaltung des als Parkplatz genutzten Ostrower Angers eine „Neue Mitte“ geschaffen werde kann.
Beteiligt sind an dem Forschungsprojekt neben der federführenden Universität Hannover die italienische Region Apulien/Taranto sowie die Region Cluj-Napoca in Rumänien. Das für zwei Jahre geplante Projekt ist für Cottbus mit drei studentischen Workshops sowie direkt baulichen beziehungsweise landschaftsgärtnerischen Maßnahmen im Stadtgebiet verbunden. Unterstützung erfährt das Projekt unter Einbeziehung zahlreicher Bürger auch seitens der Stadt Cottbus und ihres Fachbereiches Stadtentwicklung sowie von der Cottbuser Ballettschule Werhun.
Im Verlaufe des Wintersemesters 2012/13 konnten 25 Masterstudentinnen und -studenten der HL und ihre Lehrenden im Rahmen des Moduls Stadtplanung + Stadtumbau bereits zahlreiche Objekte in Cottbus prüfen. Davon wählten sie fünf Objekte aus und nahmen Kontakte zu den Akteuren vor Ort, zum Beispiel Einwohnern und Schülern, auf. Ziel der am 4. Februar begonnenen Workshop-Woche war es nun, die Objekte zu qualifizieren und die mögliche Umsetzung vorzubereiten. So präsentierten die Studierenden die fünf Cottbuser Objekte und ihre Ideen gemeinsam mit den beteiligten Bürgern jeweils vor Ort der internationalen Fachjury.
Lob für Studierende
Höhepunkt war dann die Präsentation der Ergebnisse einschließlich der Bekanntgabe der Juryentscheidung bezüglich der im Rahmen des EU-Forschungsprojektes weiter zu bearbeitenden Objekte. Der Mitinitiator des Projektes an der HL, Professor Markus Otto aus dem Studiengang Architektur, begrüßte dazu im Hörsaal auf dem Cottbuser Campus. Insbesondere ging er auf die Internationalität des nun in die Umsetzungsphase gehenden Projektes, aber auch auf die Bedeutung für Cottbus ein. Diese liege unter anderem in der Aneignung von öffentlichem Raum durch die Akteure. Seitens der Projektleitung stellten Elisa Serra von der Universität Hannover und Emanuele Braga vom Baletto Civile, Taranto in Italien in einem spannenden Vortrag die Möglichkeiten des Forschungsprojektes vor und präsentierten anschaulich die verblüffenden Ergebnisse ähnlicher Projekte in mehreren Ländern. Gleichzeitig lobten sie das hervorragende Engagement der Studierenden der HL und dankten diesen: „Ihr habt super gearbeitet und total spannende Orte ausgewählt.“
Baldige Weiterführung
Die Vertretungsprofessorin Städtebau der Hochschule Lausitz, Maria Ippolita Nicotera, hob die guten Chancen für die Weiterführung des Projektes hervor und nannte als wichtige Auswahlkriterien die Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort, die Identität der Orte sowie die Machbarkeit der Umsetzung. Professor Otto gab die Juryentscheidung bekannt und stellte alle Cottbuser Objekte, die zur Auswahl gestanden hatten, noch einmal vor, darunter auch den Wasserturm am Bahnhof und die Stadtmauer. Den Masterstudierenden gab er auf den Weg, sich trotz der anstehenden Semesterferien weiter mit der Thematik zu befassen. Denn schon in der zweiten Aprilwoche soll ein nächster Workshop mit Dozenten aus Italien folgen. Dann soll auch die Entscheidung darüber fallen, welche Ideen letztlich umgesetzt werden.
Zum Foto
An dem Projekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“ beteiligte Studierende aus dem Masterstudiengang Architektur der Hochschule Lausitz mit Projektverantwortlichen und Unterstützern: (in Reihe 1, v. li.) Katrin Löwa vom Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Cottbus, Prof. Ippolita Nicotera – Vertretungsprofessur Städtebau an der HL, Manuela Milicia – Architektin aus dem Studio LOV in Berlin, Prof. Markus Otto, Emanuele Braga – Baletto Civile in Taranto (Projektleitung), Elisa Serra – Landschaftsplanerin an der Leibniz Universität Hannover, (weiter in Reihe 2., v. re.) Magdalena Werhun – Ballettschule Werhun in Cottbus, Giancarlo Pichillo – Anthropologe von der Universität Siena. Foto: Witzmann
Architekturstudenten der Hochschule Lausitz arbeiten im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes weiter an drei Untersuchungsobjekten in Cottbus.
Ein Workshop zu diesem interdisziplinären Forschungsprojekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“, an dem der Masterstudiengang Architektur und das Institut für Neue Industriekultur e.V. (INIK), An-Institut der HL, beteiligt sind, fand am 8. Februar 2013 an der Hochschule in Cottbus seinen erfolgreichen Abschluss. Thema des Projektes ist die Revitalisierung von städtischen Brachen durch Aneignung von Bürgern mittels “urban Gardens” und Tanz.
Überraschende Juryentscheidung
Nachdem zuvor die weitere Bearbeitung von nur einem von fünf in Cottbus zur Auswahl stehenden Objekte in Aussicht gestellt worden war, konnten die Studierenden der HL die internationale Fachjury überraschend mit gleich drei Objekten überzeugen.
So werden die Studierenden mit den Beteiligten vor Ort weiter Ideen für die alte Justizvollzugsanstalt mit dem inzwischen gegründeten Menschenrechtszentrum entwickeln und nach Möglichkeiten suchen, dass Menschen sich hier aktiv einbringen. Sie werden gemeinsam mit Schülern die Nutzung eines öffentlichen, derzeitig brach liegenden Raumes an der Spree im Stadtteil Sandow planen. Ebenso werden sie gemeinsam mit den Anwohnern prüfen, wie mit der Umgestaltung des als Parkplatz genutzten Ostrower Angers eine „Neue Mitte“ geschaffen werde kann.
Beteiligt sind an dem Forschungsprojekt neben der federführenden Universität Hannover die italienische Region Apulien/Taranto sowie die Region Cluj-Napoca in Rumänien. Das für zwei Jahre geplante Projekt ist für Cottbus mit drei studentischen Workshops sowie direkt baulichen beziehungsweise landschaftsgärtnerischen Maßnahmen im Stadtgebiet verbunden. Unterstützung erfährt das Projekt unter Einbeziehung zahlreicher Bürger auch seitens der Stadt Cottbus und ihres Fachbereiches Stadtentwicklung sowie von der Cottbuser Ballettschule Werhun.
Im Verlaufe des Wintersemesters 2012/13 konnten 25 Masterstudentinnen und -studenten der HL und ihre Lehrenden im Rahmen des Moduls Stadtplanung + Stadtumbau bereits zahlreiche Objekte in Cottbus prüfen. Davon wählten sie fünf Objekte aus und nahmen Kontakte zu den Akteuren vor Ort, zum Beispiel Einwohnern und Schülern, auf. Ziel der am 4. Februar begonnenen Workshop-Woche war es nun, die Objekte zu qualifizieren und die mögliche Umsetzung vorzubereiten. So präsentierten die Studierenden die fünf Cottbuser Objekte und ihre Ideen gemeinsam mit den beteiligten Bürgern jeweils vor Ort der internationalen Fachjury.
Lob für Studierende
Höhepunkt war dann die Präsentation der Ergebnisse einschließlich der Bekanntgabe der Juryentscheidung bezüglich der im Rahmen des EU-Forschungsprojektes weiter zu bearbeitenden Objekte. Der Mitinitiator des Projektes an der HL, Professor Markus Otto aus dem Studiengang Architektur, begrüßte dazu im Hörsaal auf dem Cottbuser Campus. Insbesondere ging er auf die Internationalität des nun in die Umsetzungsphase gehenden Projektes, aber auch auf die Bedeutung für Cottbus ein. Diese liege unter anderem in der Aneignung von öffentlichem Raum durch die Akteure. Seitens der Projektleitung stellten Elisa Serra von der Universität Hannover und Emanuele Braga vom Baletto Civile, Taranto in Italien in einem spannenden Vortrag die Möglichkeiten des Forschungsprojektes vor und präsentierten anschaulich die verblüffenden Ergebnisse ähnlicher Projekte in mehreren Ländern. Gleichzeitig lobten sie das hervorragende Engagement der Studierenden der HL und dankten diesen: „Ihr habt super gearbeitet und total spannende Orte ausgewählt.“
Baldige Weiterführung
Die Vertretungsprofessorin Städtebau der Hochschule Lausitz, Maria Ippolita Nicotera, hob die guten Chancen für die Weiterführung des Projektes hervor und nannte als wichtige Auswahlkriterien die Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort, die Identität der Orte sowie die Machbarkeit der Umsetzung. Professor Otto gab die Juryentscheidung bekannt und stellte alle Cottbuser Objekte, die zur Auswahl gestanden hatten, noch einmal vor, darunter auch den Wasserturm am Bahnhof und die Stadtmauer. Den Masterstudierenden gab er auf den Weg, sich trotz der anstehenden Semesterferien weiter mit der Thematik zu befassen. Denn schon in der zweiten Aprilwoche soll ein nächster Workshop mit Dozenten aus Italien folgen. Dann soll auch die Entscheidung darüber fallen, welche Ideen letztlich umgesetzt werden.
Zum Foto
An dem Projekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“ beteiligte Studierende aus dem Masterstudiengang Architektur der Hochschule Lausitz mit Projektverantwortlichen und Unterstützern: (in Reihe 1, v. li.) Katrin Löwa vom Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Cottbus, Prof. Ippolita Nicotera – Vertretungsprofessur Städtebau an der HL, Manuela Milicia – Architektin aus dem Studio LOV in Berlin, Prof. Markus Otto, Emanuele Braga – Baletto Civile in Taranto (Projektleitung), Elisa Serra – Landschaftsplanerin an der Leibniz Universität Hannover, (weiter in Reihe 2., v. re.) Magdalena Werhun – Ballettschule Werhun in Cottbus, Giancarlo Pichillo – Anthropologe von der Universität Siena. Foto: Witzmann
Architekturstudenten der Hochschule Lausitz arbeiten im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes weiter an drei Untersuchungsobjekten in Cottbus.
Ein Workshop zu diesem interdisziplinären Forschungsprojekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“, an dem der Masterstudiengang Architektur und das Institut für Neue Industriekultur e.V. (INIK), An-Institut der HL, beteiligt sind, fand am 8. Februar 2013 an der Hochschule in Cottbus seinen erfolgreichen Abschluss. Thema des Projektes ist die Revitalisierung von städtischen Brachen durch Aneignung von Bürgern mittels “urban Gardens” und Tanz.
Überraschende Juryentscheidung
Nachdem zuvor die weitere Bearbeitung von nur einem von fünf in Cottbus zur Auswahl stehenden Objekte in Aussicht gestellt worden war, konnten die Studierenden der HL die internationale Fachjury überraschend mit gleich drei Objekten überzeugen.
So werden die Studierenden mit den Beteiligten vor Ort weiter Ideen für die alte Justizvollzugsanstalt mit dem inzwischen gegründeten Menschenrechtszentrum entwickeln und nach Möglichkeiten suchen, dass Menschen sich hier aktiv einbringen. Sie werden gemeinsam mit Schülern die Nutzung eines öffentlichen, derzeitig brach liegenden Raumes an der Spree im Stadtteil Sandow planen. Ebenso werden sie gemeinsam mit den Anwohnern prüfen, wie mit der Umgestaltung des als Parkplatz genutzten Ostrower Angers eine „Neue Mitte“ geschaffen werde kann.
Beteiligt sind an dem Forschungsprojekt neben der federführenden Universität Hannover die italienische Region Apulien/Taranto sowie die Region Cluj-Napoca in Rumänien. Das für zwei Jahre geplante Projekt ist für Cottbus mit drei studentischen Workshops sowie direkt baulichen beziehungsweise landschaftsgärtnerischen Maßnahmen im Stadtgebiet verbunden. Unterstützung erfährt das Projekt unter Einbeziehung zahlreicher Bürger auch seitens der Stadt Cottbus und ihres Fachbereiches Stadtentwicklung sowie von der Cottbuser Ballettschule Werhun.
Im Verlaufe des Wintersemesters 2012/13 konnten 25 Masterstudentinnen und -studenten der HL und ihre Lehrenden im Rahmen des Moduls Stadtplanung + Stadtumbau bereits zahlreiche Objekte in Cottbus prüfen. Davon wählten sie fünf Objekte aus und nahmen Kontakte zu den Akteuren vor Ort, zum Beispiel Einwohnern und Schülern, auf. Ziel der am 4. Februar begonnenen Workshop-Woche war es nun, die Objekte zu qualifizieren und die mögliche Umsetzung vorzubereiten. So präsentierten die Studierenden die fünf Cottbuser Objekte und ihre Ideen gemeinsam mit den beteiligten Bürgern jeweils vor Ort der internationalen Fachjury.
Lob für Studierende
Höhepunkt war dann die Präsentation der Ergebnisse einschließlich der Bekanntgabe der Juryentscheidung bezüglich der im Rahmen des EU-Forschungsprojektes weiter zu bearbeitenden Objekte. Der Mitinitiator des Projektes an der HL, Professor Markus Otto aus dem Studiengang Architektur, begrüßte dazu im Hörsaal auf dem Cottbuser Campus. Insbesondere ging er auf die Internationalität des nun in die Umsetzungsphase gehenden Projektes, aber auch auf die Bedeutung für Cottbus ein. Diese liege unter anderem in der Aneignung von öffentlichem Raum durch die Akteure. Seitens der Projektleitung stellten Elisa Serra von der Universität Hannover und Emanuele Braga vom Baletto Civile, Taranto in Italien in einem spannenden Vortrag die Möglichkeiten des Forschungsprojektes vor und präsentierten anschaulich die verblüffenden Ergebnisse ähnlicher Projekte in mehreren Ländern. Gleichzeitig lobten sie das hervorragende Engagement der Studierenden der HL und dankten diesen: „Ihr habt super gearbeitet und total spannende Orte ausgewählt.“
Baldige Weiterführung
Die Vertretungsprofessorin Städtebau der Hochschule Lausitz, Maria Ippolita Nicotera, hob die guten Chancen für die Weiterführung des Projektes hervor und nannte als wichtige Auswahlkriterien die Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort, die Identität der Orte sowie die Machbarkeit der Umsetzung. Professor Otto gab die Juryentscheidung bekannt und stellte alle Cottbuser Objekte, die zur Auswahl gestanden hatten, noch einmal vor, darunter auch den Wasserturm am Bahnhof und die Stadtmauer. Den Masterstudierenden gab er auf den Weg, sich trotz der anstehenden Semesterferien weiter mit der Thematik zu befassen. Denn schon in der zweiten Aprilwoche soll ein nächster Workshop mit Dozenten aus Italien folgen. Dann soll auch die Entscheidung darüber fallen, welche Ideen letztlich umgesetzt werden.
Zum Foto
An dem Projekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“ beteiligte Studierende aus dem Masterstudiengang Architektur der Hochschule Lausitz mit Projektverantwortlichen und Unterstützern: (in Reihe 1, v. li.) Katrin Löwa vom Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Cottbus, Prof. Ippolita Nicotera – Vertretungsprofessur Städtebau an der HL, Manuela Milicia – Architektin aus dem Studio LOV in Berlin, Prof. Markus Otto, Emanuele Braga – Baletto Civile in Taranto (Projektleitung), Elisa Serra – Landschaftsplanerin an der Leibniz Universität Hannover, (weiter in Reihe 2., v. re.) Magdalena Werhun – Ballettschule Werhun in Cottbus, Giancarlo Pichillo – Anthropologe von der Universität Siena. Foto: Witzmann
Architekturstudenten der Hochschule Lausitz arbeiten im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes weiter an drei Untersuchungsobjekten in Cottbus.
Ein Workshop zu diesem interdisziplinären Forschungsprojekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“, an dem der Masterstudiengang Architektur und das Institut für Neue Industriekultur e.V. (INIK), An-Institut der HL, beteiligt sind, fand am 8. Februar 2013 an der Hochschule in Cottbus seinen erfolgreichen Abschluss. Thema des Projektes ist die Revitalisierung von städtischen Brachen durch Aneignung von Bürgern mittels “urban Gardens” und Tanz.
Überraschende Juryentscheidung
Nachdem zuvor die weitere Bearbeitung von nur einem von fünf in Cottbus zur Auswahl stehenden Objekte in Aussicht gestellt worden war, konnten die Studierenden der HL die internationale Fachjury überraschend mit gleich drei Objekten überzeugen.
So werden die Studierenden mit den Beteiligten vor Ort weiter Ideen für die alte Justizvollzugsanstalt mit dem inzwischen gegründeten Menschenrechtszentrum entwickeln und nach Möglichkeiten suchen, dass Menschen sich hier aktiv einbringen. Sie werden gemeinsam mit Schülern die Nutzung eines öffentlichen, derzeitig brach liegenden Raumes an der Spree im Stadtteil Sandow planen. Ebenso werden sie gemeinsam mit den Anwohnern prüfen, wie mit der Umgestaltung des als Parkplatz genutzten Ostrower Angers eine „Neue Mitte“ geschaffen werde kann.
Beteiligt sind an dem Forschungsprojekt neben der federführenden Universität Hannover die italienische Region Apulien/Taranto sowie die Region Cluj-Napoca in Rumänien. Das für zwei Jahre geplante Projekt ist für Cottbus mit drei studentischen Workshops sowie direkt baulichen beziehungsweise landschaftsgärtnerischen Maßnahmen im Stadtgebiet verbunden. Unterstützung erfährt das Projekt unter Einbeziehung zahlreicher Bürger auch seitens der Stadt Cottbus und ihres Fachbereiches Stadtentwicklung sowie von der Cottbuser Ballettschule Werhun.
Im Verlaufe des Wintersemesters 2012/13 konnten 25 Masterstudentinnen und -studenten der HL und ihre Lehrenden im Rahmen des Moduls Stadtplanung + Stadtumbau bereits zahlreiche Objekte in Cottbus prüfen. Davon wählten sie fünf Objekte aus und nahmen Kontakte zu den Akteuren vor Ort, zum Beispiel Einwohnern und Schülern, auf. Ziel der am 4. Februar begonnenen Workshop-Woche war es nun, die Objekte zu qualifizieren und die mögliche Umsetzung vorzubereiten. So präsentierten die Studierenden die fünf Cottbuser Objekte und ihre Ideen gemeinsam mit den beteiligten Bürgern jeweils vor Ort der internationalen Fachjury.
Lob für Studierende
Höhepunkt war dann die Präsentation der Ergebnisse einschließlich der Bekanntgabe der Juryentscheidung bezüglich der im Rahmen des EU-Forschungsprojektes weiter zu bearbeitenden Objekte. Der Mitinitiator des Projektes an der HL, Professor Markus Otto aus dem Studiengang Architektur, begrüßte dazu im Hörsaal auf dem Cottbuser Campus. Insbesondere ging er auf die Internationalität des nun in die Umsetzungsphase gehenden Projektes, aber auch auf die Bedeutung für Cottbus ein. Diese liege unter anderem in der Aneignung von öffentlichem Raum durch die Akteure. Seitens der Projektleitung stellten Elisa Serra von der Universität Hannover und Emanuele Braga vom Baletto Civile, Taranto in Italien in einem spannenden Vortrag die Möglichkeiten des Forschungsprojektes vor und präsentierten anschaulich die verblüffenden Ergebnisse ähnlicher Projekte in mehreren Ländern. Gleichzeitig lobten sie das hervorragende Engagement der Studierenden der HL und dankten diesen: „Ihr habt super gearbeitet und total spannende Orte ausgewählt.“
Baldige Weiterführung
Die Vertretungsprofessorin Städtebau der Hochschule Lausitz, Maria Ippolita Nicotera, hob die guten Chancen für die Weiterführung des Projektes hervor und nannte als wichtige Auswahlkriterien die Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort, die Identität der Orte sowie die Machbarkeit der Umsetzung. Professor Otto gab die Juryentscheidung bekannt und stellte alle Cottbuser Objekte, die zur Auswahl gestanden hatten, noch einmal vor, darunter auch den Wasserturm am Bahnhof und die Stadtmauer. Den Masterstudierenden gab er auf den Weg, sich trotz der anstehenden Semesterferien weiter mit der Thematik zu befassen. Denn schon in der zweiten Aprilwoche soll ein nächster Workshop mit Dozenten aus Italien folgen. Dann soll auch die Entscheidung darüber fallen, welche Ideen letztlich umgesetzt werden.
Zum Foto
An dem Projekt „LANDSCAPE CHOREOGRAPHY“ beteiligte Studierende aus dem Masterstudiengang Architektur der Hochschule Lausitz mit Projektverantwortlichen und Unterstützern: (in Reihe 1, v. li.) Katrin Löwa vom Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Cottbus, Prof. Ippolita Nicotera – Vertretungsprofessur Städtebau an der HL, Manuela Milicia – Architektin aus dem Studio LOV in Berlin, Prof. Markus Otto, Emanuele Braga – Baletto Civile in Taranto (Projektleitung), Elisa Serra – Landschaftsplanerin an der Leibniz Universität Hannover, (weiter in Reihe 2., v. re.) Magdalena Werhun – Ballettschule Werhun in Cottbus, Giancarlo Pichillo – Anthropologe von der Universität Siena. Foto: Witzmann