Mehrere Jahre wurde im Landkreis Spree-Neiße über die Einordnung der Baumaßnahme K 7111 Ortsverbindung Gosda-Klinge gerungen.
Das Kommunalinvestitionsgesetz ermöglichte den Bau der rund 875 m langen Kreisstraße. Im Vorfeld liefen umfangreiche Verkehrszählungen und Verkehrslärmberechnungen durch die Kreisstraßenmeisterei Spremberg.
Das Teilstück war eine der schlechtesten Straßenabschnitte im Bestand der Unteren Straßenbaubehörde.
Seit Dienstag, 18. Juli 2017, kann der Streckenabschnitt wieder mit der Höchstgeschwindigkeit 100 km/h befahren werden. Vorsicht ist jedoch, nach wie vor, in den Kurvenabschnitten geboten.
Hier sind umfangreiche Versickerungsanlagen für das Niederschlagswasser der Straße angelegt worden. Rund 340 TEUR investierte der Landkreis in den Straßenabschnitt.
Als Weiterführung beabsichtigt die Deutsche Bahn, unter Beteiligung des Landkreises, den Ausbau des Bahnüberganges Klinge im Kurvenbereich.
Die Planungen sind bereits angelaufen. Wann der Ausbau erfolgen kann ist derzeit noch unklar.
Foto: F. Kuckert
pm/red