Der Deutsche Judobund hat seine Athleten für die Olympischen Spiele in Rio nominiert. Mit dabei ist die Sprembergerin Mareen Kräh vom KSC ASAHI Spremberg. Insgesamt werden 13 Judoka die deutschen Farben in Rio vertreten.
Für Mareen ist Alles noch ein bisschen wage. Wie auf Ihre Facebook – Seite zu lesen ist: „Könnte Ihr Traum wahr werden“. Könnte, deshalb: weil der DOSB in seiner zweiten Nominierungsrunde am 28. Juni dem Vorschlag des Deutschen Judobundes erst folgen muss. In der Regel ist dies nur Formsache. Der Deutsche Judobund jedenfalls rechnet fest damit und übergab Ende Mai im Trainingslager in St. Moritz seinen 6 Olympiafrauen je vier nagelneue Wettkampfkimonos. Zwei Blaue und zwei Weiße zur Einstimmung auf den Jahreshöhepunkt.
Die nächsten knapp 50 Tage werden noch einmal richtig hart und auch Mareen Alles abfordern. „der Gedanke an Rio und dort für Deutschland auf der Matte zu stehen, beflügelt mich ungemein und wird mich auch durch die größten Strapazen bringen“ so die Sprembergerin, die erstmals an den Olympischen Spielen teilnehmen könnte
Unterstützt wird Sie natürlich von Ihrem Verein, der die Kampagne: Daumendrücken für Olympia „100 Daumen für Rio“ schon vor knapp zwei Monaten gestartet hatte. Jeder der Mareen unterstützen möchte kann seinen Daumenabdruck hinterlassen und/oder eine kleine Spende loswerden sowie ein T – Shirt erwerben. Nähere Info´s gibt es dazu unter: www.ksc-asahi.de oder unter www.facebook.com/ksc.asahi.spremberg/
Foto: Mareen Kräh vom KSC ASAHI könnte die/der erste Spremberger Judoka bei Olympischen Spielen sein.