Nach Einladung der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) durch den Spremberger Bundestagsabgeordneten Ulrich Freese zum Informationsgespräch ist klar: Die Braune Spree ist (thematisch) in Berlin angekommen! Zufrieden zeigte sich Hendricks während des Gesprächs mit Vertretern der regionalen Politik, der LMBV und Umweltvertretern mit dem aktuellen Stand der Maßnahmen gegen die Eisenhydroxidbelastungen der Spree in Spremberg.
Für Ulrich Freese war es „Ein guter Tag für Spremberg“: „In Anwesenheit der Umwelt- und Bauministerin, die dankenswerter Weise der Einladung von mir und Jörg Rakete gefolgt ist, hat der LMBV Geschäftsführer Klaus Zschiedrich konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Spree dargestellt. Dabei werden die Erfahrungen, die zur Zeit im Vorbecken des Stausees Spremberg bei Bühlow gesammelt werden, wichtige Hinweise zur Anwendung unterhalb von Spremberg geben. Jörg Rakete und ich werden gemeinsam mit der Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier in den nächsten Wochen und Monaten immer wieder mit der LMBV Kontakt aufnehmen, und so sicherstellen, dass Druck im Kessel bleibt. Nach dem heutigen Tag sind wir guter Hoffnung, dass im Frühjahr 2015 mit der Umsetzung der Maßnahmen begonnen wird. Es mangelt nicht an Geld und an Erkenntnissen, sondern an tatkräftiger Umsetzung. Herr Zschiedrich begrüßt die gute Zusammenarbeit mit Sachsen, und die Entscheidung des brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke, zur Ernennung von Klaus Freitag, dem Präsidenten des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe zum Chefmanager für alle Fragen rund um die Verockerung der Spree.“
Foto: v.l.n.r. Klaus Grüneberg, Jörg Rakete, Ulrich Freese, Christine Herntier, Barbara Hendricks, Klaus Zschiedrich (GF LMBV)
pm/red