Seit Anfang März ist im Wasserwerk Eichow (Gemeinde Kolkwitz) eine neue Pumpenanlage – quasi das Herzstück des Werkes – in Betrieb. Sie sorgt dafür, dass Kunden der LWG in den umliegenden Gemeinden weiterhin zuverlässig mit Trinkwasser versorgt werden. Dazu gehören rund 4.100 Einwohner sowie wichtige Betriebe, wie z.B. die Spreeback GmbH in Krieschow. Außerdem ist das Wasserwerk Eichow Bestandteil des großen Trinkwasser-Verbundsystems Cottbus-Eichow-Burg und liefert im Havariefall Trinkwasser bis nach Burg (Spreewald).
Deshalb war diese Baumaßnahme auch besonders wichtig, wie der Technische Geschäftsführer der LWG Marten Eger erläutert. „Die alten Pumpen arbeiteten zunehmend uneffektiv und auch Ersatzteile gab es kaum noch.“ Deshalb entschloss sich die LWG, die Pumpen auszutauschen. Dies erfolgte dann Mitte Februar in Zusammenarbeit zwischen den LWG-Mitarbeitern und der beauftragten Fachfirma. „Mit den neuen Pumpen erhoffen wir uns auch eine deutliche Einsparung an Stromkosten“, so Marten Eger. „Schließlich ist die Optimierung der Betriebskosten eine wesentliche Grundlage, damit wir den Trinkwasserpreis weiterhin stabil halten können.“
Bild: Bernd Scheppan, Leiter Wasserwerke bei der LWG (li.), gemeinsam mit dem Kollegen der beauftragten Fachfirma bei der Inbetriebnahme der neuen Pumpenanlage (Foto: SpreePR/Petsch)
pm/red