Spaziergänger fanden am späten Samstagnachmittag in einen Waldgebiet bei Groß Schacksdorf-Simmersdorf nahe der A15 einen „verdächtigen“ Gegenstand, welcher von dem hinzugezogenen Munitionsbergungsdienst als deutsche 8.8er Flakgranatgeschoss mit aktivem Zünder eingestuft wurde. Da ein Transport und eine Vor Ort Entschärfung ausgeschlossen waren, wurde die Sprengung des Granatgeschosses auf Sonntag 12.3.2017 gegen 11:00 Uhr avisiert und realisiert.
Bis dahin erfolgten neben der Information der zuständigen Behörde auch umfassende Sicherungs- und Absperrmaßnahmen, welche unter anderem auch die A15 sowie den Parkplatz Bademeusel betrafen. Nach der erfolgreichen Sprengung wurde die Autobahn gegen 11:20 Uhr wieder freigegeben. Zurück blieb nur ein Explosionstrichter.