Forst. “Klassik meets Pop-Schlager” war am 24.06 das Motto im ostdeutschen Rosengarten. Franziska Wiese aus Spremberg setzte im Zuge des Rosengartenfest musikalische Akzente und durfte am Abend die Besucher unterhalten.
Auftritte wie dieser in ihrer Heimatregion ist für die hübsche Sängerin immer mit einer extra Portion Lampenfieber verbunden, wie sie uns verriet. Auf der Bühne allerdings war dann von Nervosität keine Spur mehr zu sehen. Stadtessen sorgte Wiese mit ihrer frischen und lebendigen Art von Beginn an für grandiose Stimmung. Trotz leichten gesundheitlichen Beschwerden überzeugte Franziska mit ihrer Darbietung und verlor keineswegs ihre positive Ausstrahlung. Eine abwechslungsreiche und energiereiche Bühnenshow, wobei sie bis auf kleinere Ausnahmen auf ihre eigenen Titel zurückgriff, führte beim Publikum zu großer Beteiligung in Form von Klatschen oder Tanz. Aber auch ihr ansteckendes Lachen und offenes, authentisches Auftreten kamen hervorragend an. Franziskas Songs kennzeichnet oftmals eine tiefsinnige, poetische Lyrik, wodurch sie mit den Zuschauern in ein “Wunderland” oder eine “Welt der einsamen Herzen” eintauchte. Mit ihrem Markenzeichen, der Violine, lies sie sowohl jung als auch alt in Träume verfallen.
Im Anschluss verteilte die aufgeschlossene Sprembergerin noch bis in die späten Abendstunden Autogramme und Fotos, so dass am Ende jeder einzelne Fan mit einem Lächeln nach Hause gehen konnte. Viele schätzen die 30-jährige aufgrund ihrer peppigen und lebensfrohen Art viel jünger ein. Das Lebensgefühl, an das Positive zu glauben und auch mal wieder “Kind sein” zu dürfen, möchte sie unbedingt weitertransportieren.
Fotos: Jessica Lynn Koster