Forst ist meine Geburts- und Heimatstadt. Sie ist für mich mehr als nur die Stadt der Rosen, Rentner und Radfahrer.
Ich habe in 34 Jahren als Berufssoldat und in sieben Jahren als Personalratsvorsitzender gelernt, Entscheidungen zu fällen und Mitarbeiterinteressen zu vertreten. Viele Ideen und Ziele, die ich für unsere Stadt für wichtig halte, sind bisher nicht umgesetzt worden.
In der Opposition konnten wir den Verkauf der Stadtwerke, den fortschreitenden Abriss der Innenstadt und die Schließung von Grundschulen kommunalpolitisch nicht verhindern.
Einen weiteren Ausverkauf wird es mit mir nicht geben. Als Bürgermeister sehe ich die Chance, hier im Interesse unserer Bürger eine andere Politik erfolgreich umzusetzen. 17 Jahre als Stadtverordneter und 9 Jahre als Kreistagsabgeordneter haben mich auf diese Aufgabe vorbereitet. Als zeitweiliges Mitglied der Aufsichtsräte aller kommunalen Unternehmen unserer Stadt habe ich einen umfassenden Kenntnisstand der kommunalen Wirtschaft erhalten.
Probleme und Konzepte müssen mit den Menschen in Forst kommuniziert werden. Nur mit gesellschaftlicher Akzeptanz können schwierige Fragen bürgernah gelöst werden.
Ingo Paeschke
Foto: Helmut Fleischhauer