Breitband-Petition an Brandenburger Landesregierung
Die Landesregierung hat sich mit der Strategie „Glasfaser 2020“ das Ziel einer flächendeckende Netzabdeckung mit breitbandigen Internet nach NGA-Vorgabe gesetzt. Doch in der bisherigen Umsetzung sind die Ämter Peitz und Burg (Spreewald) regelmäßig unberücksichtigt geblieben.
Deshalb haben sich beide Ämter entschlossen, mit einer Petition in die Öffentlichkeit zu gehen und dem Anliegen eines flächendeckenden Breitbandausbaus noch einmal Nachdruck zu verleihen.
Innerhalb eines Monats wurden 1.030 Unterschriften gesammelt, die jetzt an das zuständige Ministerium für Wirtschaft und Energie gesandt wurden. „Wir können den Versprechungen der Landesregierung nicht vertrauen und wollen unsere Forderung nach einer flächendeckenden Verfügbarkeit von leistungsfähigen Internetanschlüssen nochmals deutlich machen“, begründet Amtsdirektorin Petra Krautz. Vor allem die Aussage des Landes, dass auf die Kommunen keine finanziellen Beteiligungen zukommen sollen, werden die Ämter im Auge behalten.
Bild: Die Burger Amtsdirektorin Petra Krautz und Wirtschaftsförderer Sven Tischer beim Sichten der Unterschriftenlisten.
Foto. K. Möbes
Quelle: Amt Burg (Spreewald)