In einem Wald an der Autobahn A15 hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) Brandenburg eine Ausgrabung begleitet, bei der Schädel und Gebeine von zwei ehemaligen Soldaten freigelegt wurden. Ebenso wurden auch Weltkriegsmunition und alte Granaten gefunden.
Bei den Toten handelt es sich um russische Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg. Ein Soldat kann in Moskau identifiziert werden, da er einen Orden mit einer eingravierten Nummer bei sich trug. Die Kampfmittelexperten haben zusätzlich alte Gewehrmunition, eine Spreng- und fünf Handgranaten geborgen und sichergestellt. Immer wieder begleitet der KMBD die Ausgrabungen toter Soldaten, weil an diesen Stellen oft Munitionsreste vermutet werden.
Mehr Informationen und Eindrücke von der Fundstelle gibt es im Video-Interview mit Enrico Schnick vom KMBD Brandenburg:
red