Schwarzheide. Am 12. Januar um 19 Uhr startet in der Aula des SeeCampus Niederlausitz der Förderverein SeeCampus Schwarzheide-Lauchhammer e.V. mit einem wissenschaftlichen Vortrag ins neue Jahr. Prof. Dr. Klaus Roth, Diplom-Chemiker am Institut für Chemie der Freien Universität Berlin, ist wieder zu Gast. Diesmal geht es im wahrsten Sinne unter die Haut.
2009 hatte sie jeder vierte Deutsche im Alter von 25 bis 34 Jahren. Die Rede ist von Tätowierungen kurz Tattoos. Tätowieren ist bereits eine seit vielen Jahrhunderten gepflegte Tradition. „Es gibt keine Nation, von den Polargebieten im Norden bis nach Neuseeland im Süden, in der sich die Einwohner nicht tätowieren“, berichtete einst Charles Darwin. Der Tätowierungsprozess selbst, bei dem mit Hilfe einer Nadel die Haut punktiert wird, wobei gleichzeitig mit dem Durchstechen Farbe eingebracht wird, ist allerdings ein tiefer Eingriff in die Haut und mit gesundheitlichen Risiken verbunden.
Unter dem Titel „Tattoo – Chemie, die unter die Haut geht“ möchte Roth den Tätowierungsprozess aus chemischer Sicht etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Wenn auch Sie mehr darüber erfahren möchten, können Sie Karten für diesen Abend in der SeeCampus Bibliothek für 12 Euro, im Vorverkauf für 10 Euro erwerben.
Weitere Informationen zu dieser und anderen Veranstaltungen des Fördervereins erhalten Sie auf unserer Webseite unter www.seecampus-ev.de oder auf unserer Facebook-Seite.
pm/red