Nach Schloss Moritzburg 2016, war in diesem Jahr Schloss Lübbenau Veranstaltungsort für das Malteser Charity Dinner der Diözesen Görlitz und Dresden-Meißen. Über 160 Gäste aus ganz Deutschland folgten der Einladung von Gastgeberin Beatrix Gräfin zu Lynar am 7. April und nahmen am frühen Abend im Saal des „Dritten Flügels“ Platz. „Ich freue mich sehr über das große Interesse an diesem wunderbaren Event zugunsten der Arbeit des ambulanten Hospizdienstes“, sagt Beatrix Gräfin zu Lynar, die seit 2015 als Mitglied der Malteser das Amt der Diözesanoberin der Diözese Görlitz bekleidet.
Ein festliches Drei-Gänge-Menü mit Spargelcremesuppe, geschmortem Wildschweinbraten und Torte „Mousse au chocolat“ dekoriert mit dem Malteser-Logo aus dem Schloss-Restaurant „Linari“ wurde gereicht. Doch die Gäste waren auch gebeten zuzuhören. Michael Doll, Geschäftsführer des Malteserhilfsdienstes Cottbus, und Katrin Brauer, Koordinatorin des Hospizdienst Spreewald, gaben bewegende Einblicke in ihre ehrenamtliche Tätigkeit und die gesammelten Erfahrungen. Und genau diese Arbeit stand auch im Mittelpunkt des Charity Dinners. „Der Erlös des Abends kommt der Ausbildung der ehrenamtlichen Hospizhelfer und Hospizhelferinnen unter anderem in Cottbus zugute. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden. Angehörige finden durch entlastende Gespräche, individuelle Beratung und weitere Angebote, Verständnis und Beistand in ihrer Trauer“, so Beatrix Gräfin zu Lynar. Mit dem Verkauf von Eintrittskarten im Vorfeld, einer Tombola und weiteren Spenden im Laufe des Abends wurden rund 17.500 Euro zur Übergabe gesammelt. „Im Namen der Malteser möchte ich mich herzlichst bei allen Gästen für die großartige Spendenbereitschaft sowie bei allen Partnern für die wundervolle Unterstützung bei der Ausrichtung des Charity Dinners bedanken.“
pm/red
Bild: Mitglieder des Malteserhilfsdienstes (u.a. Michael Doll, Geschäftsführer des Malteserhilfsdienstes Cottbus (3. v. l.), und Katrin Brauer, Koordinatorin des Hospizdienst Spreewald (links)) gaben bewegende Einblicke in ihre ehrenamtliche Tätigkeit und die gesammelten Erfahrungen; Foto: Robert W. Naase