BAB 13 bei Calau: Der Fahrer eines PKW SKODA rief am Freitagvormittag um 09:45 Uhr die Polizei, da er kurz vor der Anschlussstelle Calau in Fahrtrichtung Berlin einen Verkehrsunfall hatte. Er war einem auf der Fahrspur liegendem Hindernis ausgewichen und dabei von der Straße abgekommen, so dass das Auto gegen die Mittelschutzplanke prallte. Der Mann blieb unverletzt, muss aber am weiterhin fahrbereiten PKW einen Versicherungsschaden von rund 6.000 Euro regulieren lassen.
Lauchhammer: An der Kreuzung Berliner/Ecke Elsterwerdaer Straße kollidierten am Donnerstagmittag gegen 12:35 Uhr ein PKW MAZDA und ein CITROEN. Ein Auto war nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden musste mit rund 7.000 Euro bilanziert werden.
Senftenberg: Der Fahrer eines PKW AUDI befuhr am Donnerstagnachmittag die Albert-Schweizer-Straße und beabsichtigte, in die Großenhainer Straße abzubiegen. Ein 9-jähriger Junge war zur selben Zeit in der falschen Richtung auf dem Radweg dieser Straße unterwegs. In weiterer Folge kam es zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer, wobei der Junge stürzte und sich verletzte. Er musste zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden, an den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 300 Euro.
Senftenberg: Polizeibeamte wollten in der Nacht zum Freitag gegen 02:00 Uhr einen PKW RENAULT in der Briesker Straße kontrollieren. Aufgefallen war den Polizisten das Auto, da am Heck kein Kennzeichen angebracht war. Der Fahrer flüchtete jedoch mit dem RENAULT vor der Streife. Die Flucht zog sich durch Schwarzheide und Lauchhammer und endete in einem Waldstück zwischen der Grünhauser Straße und der L 60. Der PKW kam in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und in einem Schottersteingraben zum Liegen. Allerdings setzte der Fahrer seine Flucht zu Fuß in den Wald fort. Im Auto saß auf dem Beifahrersitz der 20-jährige Besitzer, der RENAULT war nicht zugelassen. Kurze Zeit später stellte sich der 17-jährige Fahrer den Polizeikräften am Ereignisort. Er war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Beamten leiteten unter anderem Ermittlungen wegen Kennzeichenmissbrauchs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahrens ohne Pflichtversicherung, Unfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs ein.
Landkreis Oberspreewald-Lausitz: Ein Reh musste am Donnerstagabend gegen 20:45 Uhr nach einem Zusammenstoß mit einem PKW BMW auf der L 60 bei Hörlitz sein Leben lassen. Der PKW blieb trotz Sachschadens fahrbereit. Auf der L 49 bei Boblitz lief in der Nacht zum Freitag ein Reh gegen 22:45 Uhr in einen vorbeifahrenden PKW SKODA und verendete. Rund 1.000 Euro Sachschaden entstanden auch in der Nacht zum Freitag bei einem Wildunfall, der sich gegen 03:30 Uhr auf der B 169 bei Brieske ereignete. Das Reh flüchtete vom Unfallort, der CORSA blieb fahrbereit.
Lauchhammer: Ein PKW VW war am Freitagmorgen in der Kopernikusstraße nicht ausreichend gegen Wegrollen gesichert, so dass der PKW gegen zwei parkende Autos stieß und einen Sachschaden von geschätzten 1.700 Euro verursachte.
pm/red