BAB 13 bei Ortrand: Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei waren am Sonntag um 13:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen worden, der sich zwischen den Anschlussstellen Ruhland und Ortrand in Fahrtrichtung Dresden ereignet hatte. Ein PKW HONDA war so heftig auf einen VW Golf aufgefahren, dass der HONDA-Fahrer schwere Verletzungen erlitt. Der 77-Jährige wurde per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Eine erste Schätzung der Sachschäden liegt bei rund 10.000 Euro. Die zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergung erforderliche Sperrung der Autobahn konnte um 16:00 Uhr wieder aufgehoben werden.
BAB 13 bei Lübbenau: Am Sonntag wurde der Polizei um 16:45 Uhr gemeldet, dass sich zwischen den Ausfahrten Duben und Lübbenau zwei Verkehrsunfälle unmittelbar nacheinander ereignet hatten. Auf Höhe des Rasthofes Rüblingsheide war die Fahrerin eines PKW VOLVO nach einer Gefahrenbremsung ins Schleudern gekommen, da vor ihr ein Kleintransporter verkehrsbedingt gebremst hatte. Bei ihrem Zusammenstoß mit der Mittelschutzplanke hatte sich die 59-jährige Frau Verletzungen zugezogen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Unmittelbar darauf war es in dem sich bildenden Stau hinter der Unfallstelle zu einem Auffahrunfall gekommen, an dem ein VW Golf und ein Kleintransporter beteiligt waren. Zwei Insassen hatten sich dabei leichte Verletzungen zugezogen. Alle drei Fahrzeuge mussten durch Abschleppdienste geborgen werden, eine erste Schätzung aller Sachschäden summierte sich auf rund 15.000 Euro. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergungen wurde die A 13 in Richtung Dresden zeitweilig gesperrt, so dass es bis 20:00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kam.
Ortrand, Großräschen, Lübbenau: Am Sonntagmittag streifte ein Krad der Marke KAWASAKI in der Großenhainer Straße von Ortrand gegen 13:00 Uhr einen parkenden PKW PEUGEOT. Ein nachfolgendes Motorrad SUZUKI fuhr infolge des Zusammenstoßes auf die KAWASAKI auf, so dass letztendlich ein Gesamtschaden von etwa 1.300 Euro entstand. Es wurde niemand verletzt. Rund 1.000 Euro Sachschaden wurden am Sonntagnachmittag gegen 17:00 Uhr in der Karl-Liebknecht-Straße von Großräschen verursacht. Aufgrund eines Fahrfehlers kollidierten ein PKW OPEL und ein NISSAN miteinander, beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Am Kaufland in Lübbenau stießen Montagvormittag gegen 09:15 Uhr ein PKW VW und ein LKW SCANIA zusammen. Die Unfallparteien trennten sich mit einem Schaden von circa 4.000 Euro.
Hohenbocka, Lieske, Tettau: Mit einem Reh stieß am Sonntagnachmittag gegen 14:00 Uhr auf der L 58 bei Hohenbocka ein PKW VOLVO zusammen. Währenddessen am Auto ein Schaden von rund 2.000 Euro entstand, musste das Tier sein Leben lassen. Mit einem Schaden von circa 2.500 Euro trennten sich am Sonntag gegen 21:30 Uhr auf der B 156 an der sächsischen Grenze bei Lieske ein PKW SKODA und ein Reh. Sowohl das Tier, als auch der PKW konnten ihren Weg nicht mehr selbständig fortsetzen. Ebenfalls ein Reh lief in der Nacht zum Montag gegen 05:00 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Tettau und Lauchhammer in einen vorbeifahrenden PKW TOYOTA. Mit einem Blechschaden von 2.000 Euro blieb das Fahrzeug fahrbereit, das Tier verendete noch an der Unfallstelle.
Hohenbocka: Ein PKW SUZUKI touchierte am Montag gegen 09:30 Uhr in der Leippschen Straße einen parkenden PKW FIAT und fuhr anschließend in einen angrenzenden Gartenzaun. Die Fahrerin des unfallverursachenden Fahrzeuges musste in ein Krankenhaus gebracht werden, der Sachschaden beläuft sich auf circa 10.000 Euro.
Ortrand: Gegen 20:30 Uhr am Sonntagabend meldete sich eine Zeugin bei der Polizei, die eine Unfallflucht in der Ponickauer Straße beobachtet hatte. Ein PKW MITSUBISHI befuhr die Straße mit quietschenden Reifen und kollidierte beim Durchfahren einer Kurve mit der Bordsteinkante. Dabei beschädigte sich der PKW nicht nur die Felgen und Reifen, sondern auch den Bordstein. Der Fahrzeugführer stellte daraufhin das Auto ab und entfernte sich von der Unfallstelle. Hinzugerufene Polizisten konnten den Fahrer ausfindig machen. Der 31-Jährige pustete einen Alkoholwert von 1,07 Promille und durfte die Beamten zur Entnahme einer Blutprobe begleiten. Mithin wurde sein Führerschein sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Ruhland: Ein Radfahrer fuhr am Sonntag gegen 17:45 Uhr in der Dresdener Straße auf einen vorausfahrenden PKW AUDI auf und stürzte durch die Heckscheibe des Autos. Dabei zog sich der 16-jährige Radler erhebliche Schnittverletzungen zu, die in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden mussten. Der junge Mann war nach ersten Ermittlungen vermutlich kurzzeitig „abwesend“, so dass es zu dem Zusammenstoß kam. Ein Fremdverschulden vom PKW-Fahrer kann daher ausgeschlossen werden.
Vetschau: Eine Polizeistreife kontrollierte am Sonntag gegen 21:45 Uhr auf der L 45 zwischen Vetschau und Göritz einen PKW VW. Ein durchgeführter Alkoholtest beim Fahrer wies einen Wert von 2,24 Promille auf, so dass bei dem 36-jährigen Mann die Entnahme einer Blutprobe veranlasst wurde. Er muss sich nun wegen Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol verantworten, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Senftenberg: Auf den Bahngleisen der Pieckstraße ereignete sich am Montag gegen 09:45 Uhr ein Unfall. Eine 79-jährige Radfahrerin wollte mit ihrem Fahrrad die Bahngleise überqueren, wobei ihr Rad von einem herannahenden Zug zerstört wurde. Die Frau erlitt einen Schock und musste durch Rettungssanitäter in ein Krankenhaus transportiert werden. Aufgrund der vorerst ungeklärten Sachlage kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz, die weiteren Ermittlungen hat die Bundespolizei übernommen.
Quelle: Polizeidirektion Süd