Die Commerzbank Cottbus mit Filialen in Spremberg, Senftenberg, Bad Liebenwerda, Forst, Herzberg, Lübben, Luckau und Hoyerswerda hat im ersten Halbjahr 2016 trotz Niedrigzinsen und Turbulenzen am Kapitalmarkt weiter kräftig zugelegt. „Wir sind so stark gewachsen wie im erfolgreichen Vorjahr. Gründe für diese positive Entwicklung sind die verstärkte Kreditnachfrage und die Nachfrage nach Wertpapieren“, sagt Sven Faber, Niederlassungsleiter Privatkunden der Commerzbank Cottbus.
In den ersten sechs Monaten des Jahres ist die Nachfrage nach Ratenkrediten auf 6,1 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum 4,4 Mio. Euro) gestiegen. „Das Plus von 36 Prozent zeigt, dass immer mehr Kunden die Mini-Zinsen für Anschaffungen nutzen“, erläutert Faber. Im Wertpapiergeschäft verzeichneten die Filialen im Vergleich zum Vorjahr eine Verdoppelung der Anlagegelder. „Kunden haben die Börsenturbulenzen zu Jahresbeginn und die Brexit-Debatte für Investitionen genutzt, sind von der Sparanlage auf das Wertpapiergeschäft umgestiegen und haben so mehr als 9,5 Mio. Euro neu angelegt“, berichtet Faber. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 4,5 Mio. Euro. „Die niedrigen Zinsen werden das Verhalten der Anleger weiter verändern. Wertpapiere sind das neue Sparbuch.“
Zu angekündigten Filialschließungen von Wettbewerbern betont Faber: „Die Commerzbank bleibt vor Ort präsent, weil die meisten Kunden Wert auf persönliche Gespräche vor Ort legen.“
pm/red