In vielen Gesprächen des Blauen Wolfes mit Bürgerinnen und Bürgen der Region in diesem Jahr war ein Thema vorherrschend. Nein, nicht BER und auch nicht die Hochschulfusion.
Die Sorge der Bürgerinnen und Bürger galt der Sonne.
Ist die Zahl ’13’ in der Jahreszahl ein böses Omen? Seit Jahresbeginn ist die Sonne unsichtbar. Das Einheitsgrau des Himmels ändert sich nur hin und wieder in Abstufungen eben dieser grauen Farbe.
Heute kam endlich der erlösende Anruf: In Forst (Lausitz) wurde die Sonne für gut 15 Minuten gegen Mittag gesichtet.
Der Blaue Wolf machte sich sofort auf den Weg zu der Zeugin.
Die Zeugin, die ihren Namen nicht genannt haben möchte, ist absolut glaubwürdig.
“Ich war so verdattert, mir kamen Tränen in die Augen”, sagte sie, “Ich habe ganz vergessen, ein Foto zu machen. Nicht, dass ich als Lügnerin hingestellt werde. Bestimmt können auch andere Bürgerinnen und Bürger meine Beobachtung bestätigen.”
Eine Nachfrage bei dem Sonnenforscher Professor Dr. Wilandios ist beruhigend. “Es besteht kein Grund zur Unruhe, die Sonne ist noch da. Sonst wäre die Erde bereits in Kälte erstarrt”, so Dr. Wilandios.
Für die Leserinnen und Leser, die sich nicht mehr genau erinnern können, habe ich ein Foto der Sonne von ‘Lykaestria’ bei wikipedia endeckt, das er unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation dort veröffentlicht hat.