Am Abend des 15. November 2017 veränderte sich das Leben von Erwin Hallmann aus Finsterwalde auf dramatische Art und Weise. Gegen 19 Uhr befand er sich mit seiner Lebensgefährtin in seiner Wohnung in einem Reihenhaus im Heinrichsruher Weg, als in einem direkt angrenzenden Nebengebäude aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer ausbrach und in kürzester Zeit übergriff. Erwin Hallmann und seine Lebensgefährtin konnten sich zwar unverletzt retten, verloren allerdings ihr gesamtes Inventar und viele persönliche Dinge in den Flammen. Für die insgesamt 77 Retter im Einsatz zogen sich die Löscharbeiten bis tief in die Nacht.
Die neue Situation gestaltet sich für Erwin Hallmann äußerst schwierig. Der 66-jährige ist in seiner Mobilität stark eingeschränkt und auf diverse Hilfsmittel angewiesen. Zumindest kann er seit Anfang Dezember einen Platz im Betreuten Wohnen des Seniorenzentrums „Albert Schweitzer“ in Finsterwalde in Anspruch nehmen – unweit seines ehemaligen Zuhauses. Allerdings finanzierte ihm seine Krankenkasse kurzfristig kein Pflegebett. Nachdem Petra Kröger-Schumann als geschäftsführende Gesellschafterin des Kröger-Firmenverbundes davon gehört hatte, entschied sie direkt, Erwin Hallmann das benötigte Pflegebett unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus organisierte Andre Wagner, Teamleiter im Reha-Bereich bei Kröger, den Transfer von Erwin Hallmann in das Seniorenzentrum. Außerdem schenkte ihm der Firmenverbund eine Toilettensitzerhöhung mit Armlehnen und eine Greifhilfe. „Ich bin überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Firma Kröger“, ist Erwin Hallmann dankbar für die Unterstützung in seiner schwierigen Situation.
Bild: Erwin Hallmann vor seinem Pflegebett im Seniorenzentrum „Albert Schweitzer“ Finsterwalde; Foto: Carolin Jahre
pm/red