Mit einer starken und kompakten Mannschaftsleistung krönten Elsterwerdas Bundesligakegler am letzten Spieltag die beste Saison der Vereinsgeschichte und springen dank des 6:2-Auswärtssieges in Leitzkau auf den dritten Tabellenplatz. Der SKC Kleeblatt Berlin gab die Bronzemedaille durch eine Niederlage beim Staffelgewinner in Mücheln auf den letzten Metern noch ab. Der KV Wolfsburg beendet die Serie als Zweiter.
Im ersten Durchgang brillierte Loks ehemaliger Mannschaftskapitän Uwe Scheibe mit sehenswerten 595 Kegeln einmal mehr und holte gegen den chancenlosen Rene Geißler (525) alle vier Satzpunkte. Robert Groschopp (550) sah sich im zweiten Duell größerer Gegenwehr ausgesetzt und musste sich schlussendlich Udo Volkland (570) trotz 2:2 in den Sätzen geschlagen geben.
Auch im zweiten Drittel machte Elsterwerda vieles richtig und konnte das Kegelpolster weiter ausbauen. So schnappte sich Martin Exner mit der Tagesbestleistung von 596 Kegeln den Zähler gegen Andy Neumann (514). Parallel erkämpfte sich der beste Leitzkauer Tobias Grötzner (587) seinen Mannschaftspunkt gegen Stefan Kläber (551) und hielt die Gastgeber im Rennen.
Doch im letzten Spielabschnitt wurde schnell deutlich, dass der ESV an diesem Tag geschlossener aufgestellt war. So holten sich Benjamin Kube und Sven Seiffert mit jeweils 579 Kegeln ihre Duellzähler gegen Harald Schreiter (557) und Michael Dreßler (527). Mit insgesamt 3450 Kegeln ließen die Elsterstädter keine Zweifel über den Sieg aufkommen und feierten im Anschluss eine wirklich überzeugende Spielzeit.
Bild: Große Freude bei den Bundesligamännern des ESV nach dem Sieg in Leitzkau