Mit einer 8:0-Klatsche kehrten Elsterwerdas Bundesligakegler am vergangenen Wochenende aus Mücheln zurück. Der Spitzenreiter stellte einmal mehr unter Beweis, dass er seine heimische Anlage grandios beherrscht.
Schon im ersten Durchgang hatten Robert Groschopp (573) und Uwe Scheibe (533) nicht den Hauch einer Chance. Zu dominant und zu routiniert waren die Gastgeber mit Harald Fechner (628) und Andreas Fritsche (623).
Und es kam noch dicker für die Eisenbahner. Im zweiten Drittel schraubte Andreas Kühn den Tagesbestwert für die Geiseltaler Wölfe auf herausragende 657 Kegel. Dem hatte Hannes Meske (499) im Direktduell aber auch rein gar nichts entgegenzusetzen. Parallel konnte Loks Stefan Kläber (550) gegen Reinhard Hey (582) zumindest einen Satzpunkt ergattern. Der Gesamtzähler ging aber auch hier an den amtierenden Staffelsieger.
Mehr als zwei Satzpunkte waren dann auch im Schlussgang für den Gast aus Elsterwerda mit Benjamin Kube (551) und Martin Exner (569) nicht drin. Die Geiseltaler Wölfe spulten ihr Pensum mit Florian Erdmann (626) und Matthias Noack (588) clever bis zum Partieende ab und landeten insgesamt bei wirklich sehenswerten 3704 Gesamtkegeln.
Ergebnis: SV Geiseltal Mücheln – ESV Lok Elsterwerda 8:0 (3704:3275)