Am vergangenen Sonntag fand das Nachholspiel zwischen dem derzeitigen Ligaschlusslicht aus Hohnstädt (Sachsen) und dem Tabellenachten aus Elsterwerda statt. Beide Mannschaften befinden sich mitten im Abstiegskampf und gingen dementsprechend angespannt in dieses wichtige Aufeinandertreffen. Dennoch konnten beide Seiten zum Teil sehr ansprechende Leistungen abrufen. Im ersten Durchgang gelang Elsterwerdas Veronique Lanzke der hauchdünne Punktgewinn mit 557 Kegeln gegen Kristin Block (555).
Parallel unterlag Vivian Dauer nach 2:0-Satzführung noch gegen die zum Ende hin immer stärker werdende Pia Schilling (554). Im Anschluss verpasste Lok-Spielerin Jana Krüger (521) ihren Gesamtzähler relativ deutlich gegen Jana Gesper (568). Und auch Mitspielerin Silvia Harnisch (541) gab ihren Zähler an Julia Lange (556) ab. Schlechte Vorzeichen also vor dem letzten Drittel für den ESV. Doch die Eisenbahnerinnen kämpften nun mit Aileen von Reppert (578) und Victoria Schneider (564) verbissen um jeden Kegel und sicherten in einem dramatischen Finale, in dem sogar der Auswärtssieg noch möglich schien, einen ungemein wichtigen Auswärtspunkt. Bei den Gastgeberinnen, die Heimbestleistung spielten, rundeten Christin Fritzsche/Julia Huber (523) und Kristin Rimms (556) das Gesamtergebnis ab.
Ergebnis: Hohnstädter SV – ESV Lok Elsterwerda 4:4 (3312:3296)