Die nächste Samstags-Klinik des Elbe-Elster Klinikums beschäftigt sich am 23. April in Elsterwerda mit dem Thema „Künstliches Hüftgelenk – Fluch oder Segen?“. Referent ist Frank Hoffmann, Chefarzt der Chirurgie im Krankenhaus Elsterwerda. Der Vortrag beginnt um 10 Uhr im Stadthaus Elsterwerda.
Der künstliche Hüftgelenksersatz zählt in Deutschland inzwischen zu einer der am häufigsten durchgeführten Operationen. Ein künstliches Hüftgelenk ist immer dann ein Lösungsweg, wenn Schmerzen Bewegungen im Alltag erschweren oder sogar ganz einschränken. In der Regel gibt es drei Gründe für den Hüftgelenksersatz: Die häufigste Erkrankung ist die Arthrose, die Abnutzung und der Abbau der Knorpelschicht. Die Knorpelschicht und die Gelenkflüssigkeit werden im Hüftgelenk als Schmiermittel benötigt, um einen reibungslosen Bewegungsablauf sicherzustellen. Weitere Ursachen für Schmerzen in der Hüfte können eine angeborene Gelenkfehlstellung oder ein Oberschenkelhalsbruch sein.
„Wenn Gelenke durch konservative Therapien nicht mehr zu erhalten sind, hat sich das zertifizierte EndoProthetikZentrum (EPZ) am Krankenhaus Elsterwerda darauf spezialisiert, künstliche Gelenke, so genannte Endoprothesen, nach dem aktuellsten medizinischen, pflegerischen und physiotherapeutischen Standard einzusetzen“, erläutert Chefarzt Frank Hoffmann. In seinem Vortrag stellt er das EPZ vor und gibt einen Einblick in die Behandlungsmöglichkeiten und Therapien beim Hüftgelenksersatz.
Mit der Vortragsreihe für interessierte Laien trägt die Elbe-Elster Klinikum GmbH medizinische Themen in die Öffentlichkeit. Unter dem Titel „Samstags-Klinik“ werden die Vorträge in unregelmäßigen Abständen angeboten. Die Samstags-Klinik stellt ein besseres Verständnis für Krankheiten her und leistet damit Aufklärungs- und Vorsorgearbeit. Außerdem zeigt sie die jeweiligen Behandlungsmöglichkeiten im Klinikum.
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Quelle: PR-Kompass