KSV Bennewitz – ESV Lok Elsterwerda 7:1 (3101:3060)
Am vergangenen Sonntag ging es für Elsterwerdas Bundesligafrauen nach Bennewitz zum dritten Auswärtsspiel nacheinander. Der KSV war vor dieser Partie noch ungeschlagen auf heimischer Anlage. Das sollte auch nach diesem Zweitligaspiel so bleiben. Die Gäste spielten zwar phasenweise gut mit, doch am Ende war das zu wenig um den Sächsinnen wirklich gefährlich zu werden.
Den Höhepunkt setzte Veronique Lanzke schon im ersten Spieldrittel, als sie mit herausragenden 558 Kegeln die beste Vorstellung aller Spielerinnen auf die Bahnen brachte. Gegenüber unterlag Nicole Sando mit nur 494 Kegeln in ihrem Duell.
Im Mitteldurchgang blieben die Lok-Frauen nur zweite Sieger und überließen Bennewitz das Feld. Jana Krüger und Saskia Siegmund offenbarten dabei ungewohnt viele Schwächen. Aber auch der KSV machte Fehler und konnte sich noch nicht absetzen.
Lediglich 10 Kegel trennten beide Teams vor dem letzten Abschnitt. Doch auch Loks Schlussduo Aileen von Reppert und Silvia Harnisch konnte sich keineswegs mit den Bahnen anfreunden und musste die Konkurrenz ziehen lassen. Für ein kleines Highlight sorgte die eingewechselte Victoria Schneider (ESV) auf ihrer letzten Bahn mit gigantischen 171 Kegeln. Zählbares sprang für Elsterwerda letztlich aber nicht mehr heraus.
Ergebnisse: Katrin Eßrich 505:558 Véronique Lanzke, Ramona Statovci 521:496 Nicole Sando, Melanie Thomas 503:494 Jana Krüger, Vicky Lachnit 521:492 Saskia Siegmund, Yvonne Lindenhain 551:534 Silvia Harnisch/Victoria Schneider, Gabriela Gerlach 500:486 Aileen von Reppert