Mit einem ungefährdeten Heimerfolg starteten Elsterwerdas Bundesligakeglerinnen in die neue Spielzeit. Gegen gegen die sächsischen Gäste vom ATSV Freiberg gab es am Sonntagnachmittag einen klaren 6:2-Sieg mit über 200 Kegeln Unterschied. Bis zum Ende des zweiten Durchganges schien die Begegnung noch relativ ausgeglichen, doch dann machte der ESV ernst und brachte die ersten zwei Zähler sicher nach Hause.
Die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Für den ESV begann Nicole Sando, die sich der starken Sylvana Hübler geschlagen geben musste. Dafür schnappte sich Jana Krüger ihren Punkt gegen Sindy Thiel. Auch nach Kegeln konnte sich im ersten Abschnitt der Partie keine der beiden Mannschaften absetzen.
Auch im Anschluss blieb es spannend. Elsterwerdas Neuzugang Veronique Lanzke sicherte sich ihren Zähler mit dem vorletzten Wurf im Duell mit Virginie Heinitz. Parall musste sich Vivian Dauer trotz einer ordentlichen Vorstellung Antje Repper geschlagen geben.
Dann aber nahm die Lok Fahrt auf und stellte die Weichen unmissverständlich auf Sieg. Während Aileen von Reppert den bestehenden Bahnrekord mit hervorragenden 579 Kegeln einstellte, brachte es Mannschaftsleiterin Silvia Harnisch auf ähnlich starke 569 Kegel. Der ATSV ging in dieser entscheidenden Phase förmlich unter und hatte nichts mehr entgegenzusetzen. Die erzielten 3270 Gesamtkegel bedeuteten zudem einen neuen Mannschaftsbahnrekord.
Ergebnisse: Nicole Sando 524:555 Sylvana Hübler, Jana Krüger 535:500 Sindy Thiel, Veronique Lanzke 542:529 Virginie Heinitz, Vivian Dauer 521:539 Antje Repper, Aileen von Reppert 579:453 Vilga Kaden, Silvia Harnisch 569:483 Stefanie Engelmann.
„Wir sind glücklich, dass wir die Punkte hier behalten konnten und unser Comeback in der 2. Bundesliga so erfolgreich geglückt ist“, gab sich Silvia Harnisch nach dem Spiel sichtlich zufrieden.
Endergebnis: ESV Lok Elsterwerda – ATSV Freiberg 6:2 (3270:3059)