Die nächste Samstags-Klinik des Elbe-Elster Klinikums beschäftigt sich am 25. April in Elsterwerda mit dem Thema „Gelenkersatz fürs Knie – moderne Endoprothetik in Elsterwerda“. Referent ist Frank Hoffmann, Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und spezielle Unfallchirurgie und Chefarzt der Abteilung für Chirurgie im Krankenhaus Elsterwerda. Außerdem leitet er das EndoProthetikZentrum des Klinikums. Der Vortrag beginnt um 10.00 Uhr im Stadthaus Elsterwerda.
Verschleißen die Gelenke, führt dies unweigerlich zu eingeschränkter Mobilität und Lebensqualität. Eine zunehmend ältere Gesellschaft hat jedoch den Anspruch, sich auch im Alter schmerzfrei zu bewegen und mobil zu bleiben. „Die moderne Medizin begegnet diesen Herausforderungen unter anderem mit der Endoprothetik“, erklärt Frank Hoffmann. „Der Ersatz des Kniegelenks zählt dabei zu den erfolgreichsten operativen Eingriffen in der Orthopädie.“ Fast alle Patienten erleben danach eine deutlich verbesserte Lebensqualität, weil sie von Schmerzen befreit oder diese stark reduziert werden und ihnen der Eingriff eine bessere Bewegungsfähigkeit verschafft. Das zertifiziertes EndoProthetikZentrum (EPZ) am Krankenhaus Elsterwerda hat sich darauf spezialisiert, künstliche Gelenke, so genannte Endoprothesen, nach dem aktuellsten medizinischen, pflegerischen und physiotherapeutischen Standard einzusetzen, wenn zum Beispiel Kniegelenke durch konservative Therapien nicht mehr erhalten werden können. Chefarzt Hoffmann wird in seinem Vortrag nicht nur auf die aktuell möglichen Formen des Kniegelenkersatzes eingehen, sondern auch die Arbeit des EPZ vorstellen.
Mit der Vortragsreihe für interessierte Laien trägt die Elbe-Elster Klinikum GmbH medizinische Themen in die Öffentlichkeit. Unter dem Titel „Samstags-Klinik“ werden die Vorträge in unregelmäßigen Abständen angeboten. Die Samstags-Klinik stellt ein besseres Verständnis für Krankheiten her und leistet damit Aufklärungs- und Vorsorgearbeit. Außerdem zeigt sie die jeweiligen Behandlungsmöglichkeiten im Klinikum.
Bild: Chefarzt Frank Hoffmann
Foto: EEK/Kläber
Quelle: Elbe-Elster Klinikum