Landkreis Dahme-Spreewald: Donnerstagabend wurden der Polizei innerhalb von zwanzig Minuten drei Zusammenstöße mit Rehen auf den Straßen im Landkreis gemeldet. Zunächst hatte sich gegen 18:20 Uhr der Fahrer eines PKW VW von der Berliner Chaussee in Mittenwalde gemeldet. Einen weiteren VW hatte es wenige Minuten später auf der Landstraße 402 bei Schulzendorf getroffen. VW Nummer drei kollidierte gegen 18:40 Uhr auf der Bestenseer Straße in Motzen mit einem Tier. Die Fahrer blieben jeweils unverletzt, um die Tiere kümmerten sich die zuständigen Jagdpächter.
BAB 13 bei Staakow: Beim Wechseln der Fahrspur übersah ein LKW-Fahrer Donnerstagmittag zwischen den Anschlussstellen Staakow und Baruth in Fahrtrichtung Berlin einen PKW VW und stieß mit diesem zusammen. Verletzt wurde bei dem Crash niemand, auch die Fahrzeuge blieben bei Sachschäden in Höhe von rund 4.000 Euro fahrbereit.
Neu Zauche: Am Abzweig nach Radensdorf auf der Landstraße 444 wurden Donnerstagmittag bei einem Verkehrsunfall drei Menschen verletzt. Zwei PKW AUDI waren hier nach einem Vorfahrtfehler zusammengestoßen. Mit leichten Verletzungen wurden Insassen im Alter von 3, 30 und 65 Jahren durch Rettungskräfte in Krankenhäuser gebracht. Abschleppdienste kümmerten sich um die Fahrzeuge. Die Sachschäden wurden mit etwa 8.000 Euro angegeben.
Schönefeld, Niederlehme: Am Donnerstag wurde der Polizei gegen 13:15 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem Taxi und einem PKW SEAT auf der Mittelstraße in Schönefeld gemeldet. Da der Taxifahrer im Anschluss weiter gefahren war, wurden Ermittlungen wegen einer Unfallflucht eingeleitet. Die Schäden am IBIZA belaufen sich auf rund 1.000 Euro. Gegen 17:00 Uhr bemerkte der Eigentümer eines PKW AUDI Beschädigungen an seinem in der Goethestraße von Niederlehme abgestellten Fahrzeug. Nach derzeitigen Ermittlungen war ein helles Fahrzeug gegen den A3 gefahren und hatten im Anschluss den Unfallort verlassen. Daher wurden auch in diesem Fall Ermittlungen wegen einer Unfallflucht eingeleitet. Die Schäden am Fahrzeug betragen etwa 1.000 Euro.
Teupitz: Am Donnerstag betrat gegen 16:00 Uhr ein bisher unbekannter Mann ein Restaurant an der Lindenstraße und erkundigte sich nach Wein. Nachdem er die Lokalität wieder verlassen hatte, bemerkte eine Mitarbeiterin das Fehlen ihres Mobiltelefons, das sie hinter dem Tresen abgelegt hatte. Nach derzeitigem Ermittlungstand hatte der Täter ein Kaufinteresse vorgetäuscht, um die Mitarbeiterin abzulenken und das Telefon zu stehlen. Im Anschluss fuhr der Mann, der als ausländisch beschrieben wurde, in einem schwarzen PKW in Richtung Groß Köris davon. Die Ermittlungen dauern an.
BAB 10, PP Lankensee, Schönefeld, Eichwalde: Der Fahrer eines PKW AUDI war in der Nacht zum Freitag unter dem Einfluss von Drogen auf der BAB 10 unterwegs. Ein Drogentest im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf dem Parkplatz Lankensee hatte angezeigt, das der 40-jährige Mann zuvor Amphetamine zu sich genommen hatte. Bereits in den Abendstunden des Donnerstags stellten Polizeibeamte in Schönefeld gegen 18:15 Uhr einen SMART-Fahrer unter Kokaineinfluss und in Eichwalde gegen 22:45 Uhr einen MERCEDES-Fahrer wiederum unter Amphetamineinfluss fest. Die drei Männer mussten die Beamten jeweils zur Blutprobe begleiten.
Luckau: Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wurden am Freitagmorgen noch vor 06:00 Uhr in die Straße Unter den Linden gerufen. Aus bisher ungeklärter Ursache war in einem Einfamilienhaus ein Heizstrahler in Brand geraten. Die Feuerwehr löschte den Schwellbrand und rettete die Bewohner unverletzt. Trotz eines Schadens von zunächst geschätzten 10.000 Euro blieben die Wohnräume weiterhin bewohnbar.
Schönefeld: Beim Ausparken stieß am Freitag gegen 09:00 Uhr ein PKW AUDI in der Georg-Wulf-Straße gegen einen MERCEDES-Transporter. Verletzt wurde dabei niemand. Schadensbilanz – rund 2.000 Euro.
Motzen: Aus einem Taubenschlag auf einem Grundstück an der Bergstraße wurden in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag 25 Tauben gestohlen. Der Schaden wurde mit rund 800 Euro angegeben.
Lübben: Auf Bootsmotoren und weiteres Zubehör hatten es Diebe in Lübben abgesehen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entwendeten die Täter von sechs Kähnen, die auf dem Schutzgraben festgemacht waren, unter anderem drei Motoren, eine Werkzeugkiste, einen Bootstank sowie Ersatzpropeller und verursachten so einen Sachschaden von geschätzten 20.000 Euro. Kriminaltechniker sicherten am Ort des Geschehens Spuren. Die Ermittlungen dauern an.
pm/red