Dahme-Spreewald: In der Berliner Chaussee in Lübben trafen am Sonntagvormittag Polizisten einen 28-jährigen Radfahrer an, der gegen 09:30 Uhr mit 2,35 Promille erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ihm wurde eine beweissichernde Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Gegen 10:30 Uhr am Sonntag reagierte ein Drogentest bei einem 28-jährigen CITROEN-Fahrer in der Goethestraße in Königs Wusterhausen positiv auf Amphetamine und Ketamine. Auch er musste die Beamten zur Entnahme einer beweissichernden Blutprobe ins Krankenhaus begleiten. Bei einem 30-jährigen VW-Fahrer konnte am Sonntagmittag gegen 13:00 Uhr ebenfalls ein Drogenkonsum festgestellt werden. Der Mann befuhr mit dem Auto die Straße An der Kupka in Lübben und stand vermutlich unter dem Einfluss von Amphetaminen und Cannabis. Das Ergebnis der durchgeführten Blutprobe wird nun Klarheit über die Rauschmittel bringen. Ein am Montag gegen 01:15 Uhr bei einem 21-jährigen Autofahrer durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf Opiate und Kokain. Der AUDI-Fahrer war in der Karl-Marx-Straße in Großziethen unterwegs und musste die Beamten zur Entnahme einer beweissichernden Blutprobe begleiten. Weiterhin stellte sich heraus, dass der 21-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, er musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Gegen die berauschten Verkehrsteilnehmer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Zeesen: Ein PKW SKODA wurde am Sonntagnachmittag in der Bindower Straße von einem PKW HONDA beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich jedoch vom Unfallort, so dass die Beamten Ermittlungen wegen einer Unfallflucht einleiteten. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf schätzungsweise 2.000 Euro.
Bestensee: Unbekannte Diebe verschafften sich in der Nacht zum Sonntag unberechtigten Zutritt zu einem Schuppen in der Hauptstraße und entwendeten tiefgekühlte Lebensmittel. Dabei verursachten die Täter einen Gesamtschaden von rund 1.500 Euro, die Polizei ermittelt.
Bestensee: Bereits am Freitagabend kam es gegen 18:00 Uhr in der Eichhornstraße zu einem Gebäudebrand. Dort geriet die Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Brand, so dass die Feuerwehr und Polizei zum Einsatz kommen mussten. Nach ersten Erkenntnissen standen Pappkartons, die sich in der Nähe eines Heizstrahlers befanden, in Flammen. Der 58-jährige Bewohner des Dachgeschosses musste mit Brandverletzungen und einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Löscharbeiten der nicht mehr bewohnbaren Räumlichkeiten dauerten bis etwa 22:00 Uhr an, die Höhe des Sachschadens beziffert sich auf rund 50.000 Euro. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.
Neu Zauche: Auf der L 44 bei Neu Zauche lief am Montagmorgen ein Reh gegen 07:30 Uhr in einen vorbeifahrenden PKW SKODA und hinterließ einen Blechschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht.
Halbe: Die Polizei wurde am Montagmorgen gegen 08:00 Uhr über ein Graffiti in der Schweriner Straße informiert. Unbekannte Personen beschmierten dort eine Hauswand und vier Streukästen mit den Buchstaben „VRE“ in den Maßen von etwa 1,70 mal 3 Metern. Zur Höhe des Schadens liegen keine Angaben vor, die Polizei ermittelt.
BAB 10, Spreeau: Die Fahrerin eines PKW VW befuhr in der Nacht zum Montag gegen 23:30 Uhr die BAB 10 bim Dreieck Spreeau in Fahrtrichtung Potsdam, als sie über einen auf der Fahrbahn liegenden Wagenheber fuhr. Dabei wurde der GOLF in Höhe von rund 1.000 Euro beschädigt, blieb jedoch fahrbereit.
Teupitz: Der Fahrer eines PKW VW meldete sich am Sonntag gegen 09:45 Uhr bei der Polizei und gab an, auf der A13 bei Teupitz gegen die rechte Schutzplanke gefahren zu sein. Dabei wurde ein Sachschaden von zirka 2.500 Euro verursacht, der PKW blieb fahrbereit.
Groß Köris: Ein Autofahrer meldete sich am Montag bei der Polizei, da er gegen 09:15 Uhr auf der Autobahn 13 bei Groß Köris vom Fahrer eines PKW BMW auf der Straße bedrängt wurde. Der VW POLO wurde vom BMW in weiterer Folge derart ausgebremst, dass der VW ins Schleudern kam, mit dem BMW und dann mit der Mittelschutzplanke kollidierte. Dabei entstand ein Sachschaden von schätzungsweisen 19.000 Euro, der VW war nicht mehr fahrbereit, es wurde niemand verletzt. Die Polizei leitete neben der Unfallaufnahme Ermittlungen wegen Nötigung ein.
pm/red