Lübben: Der Polizei wurden Donnerstagmittag Einbrüche in Garagen angezeigt, die im Komplex an der Lubolzer Straße verübt worden waren. In der vorangegangenen Nacht wurden nach ersten Ermittlungen mindestens fünf Garagentore aufgebrochen, so dass den Besitzern mehrere hundert Euro Schaden entstanden. Inwieweit etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
Lübben: Auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Parkstraße war es beim gleichzeitigen Ausparken zweier PKW zum Zusammenstoß gekommen, wie der Polizei am Donnerstag um 12:30 Uhr gemeldet wurde. Bei der Kollision eines VW-Kleinwagens und eines PKW MERCEDES wurde niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf etwa 1.500 Euro summierten. Ein weiterer Parkplatzunfall, der sich an der Lohmühlengasse ereignet hatte, wurde um 14:30 Uhr angezeigt. Hier kollidierten ein PKW RENAULT und ein VW, was rund 1.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte.
Königs Wusterhausen: Im Rahmen ihrer Fahndungsmaßnahmen im Bahnhofsumfeld stellten Polizeibeamte am Donnerstagnachmittag einen 35-jährigen Polen, der gerade dabei war, ein Fahrradschloss aufzubrechen, um das Rad zu entwenden. Nach der vorläufigen Festnahme des Mannes wurden weiterführende Ermittlungen von der Kriminalpolizei übernommen.
Zeesen: Die Missachtung der Vorfahrt an einer Parkplatzausfahrt zur Karl-Liebknecht-Straße war am Donnerstag kurz vor 17:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls. Ein zunächst unbekanntes Auto hatte einen Fahrradfahrer angestoßen, der daraufhin zu Fall kam. Der 13-jährige Junge hatte sich dabei Verletzungen zugezogen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren, während der Autofahrer sich der Unfallaufnahme entzog. Im Zuge erster Fahndungsmaßnahmen konnte ein PKW FORD als mutmaßliches Verursacherfahrzeug identifiziert werden, so dass weitere Ermittlungen wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet wurden. Das Auto wurde zur Spuren- und Beweissicherung sichergestellt und abgeschleppt.
Wildau: Am frühen Donnerstagabend wurde der Polizei ein Einbruch in ein Wohnhaus an der Schillerallee angezeigt, der offenbar in den Nachmittagsstunden verübt wurde. Nach dem gewaltsamen Eindringen waren Unbekannte in das Gebäudeinnere gelangt, hatten aber einer ersten Übersicht zufolge nichts gestohlen. Den Besitzern entstand aber ein Schaden von mehreren hundert Euro. Im Rahmen erster Ermittlungen wurde umfangreiches Spurenmaterial gesichert.
Luckau: Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag kurz nach 19:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf den Zaackower Weg gerufen. An der Einmündung zur Clara-Zetkin-Straße hatte nach einer Unaufmerksamkeit beim Einordnen in den fließenden Verkehr ein RENAULT-Kleinwagen einen PKW HONDA gerammt. Die 56-jährige HONDA-Fahrerin hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einem Gesamtschaden von rund 10.000 Euro war der TWINGO ein Fall für den Abschleppdienst.
Wildau: Auf der Landstraße 30 war es am Donnerstagabend zu einem Wildunfall zwischen dem Abzweig Wildau und der Autobahnanschlussstelle zum Berliner Ring gekommen. Gegen 22:00 Uhr war ein PKW MERCEDES beim Zusammenprall mit einem Reh so stark beschädigt worden, dass bei einer Schadensbilanz von etwa 8.000 Euro ein Abschleppdienst gerufen werden musste. Personen kamen nicht zu Schaden, das Tier verendete am Unfallort.
Zernsdorf: Am frühen Freitagmorgen stoppten Polizeibeamte auf der Friedrich-Engels-Straße einen VW-Kleinwagen, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Ein um 00:15 Uhr durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 37-jährigen Mann lag mit einem Messwert von 1,67 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst, der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.
BAB 10 bei Niederlehme: Im morgendlichen Berufsverkehr ereignete sich am Freitag ein Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Königs Wusterhausen und Niederlehme, wie der Polizei um 06:30 Uhr gemeldet wurde. Ein mit Kalk beladener LKW-Kipper war nach ersten Ermittlungen auf dem Standstreifen so heftig von einem LKW-Sattelzug gerammt worden, dass der Sattelzug gegen einen PKW BMW auf der rechten Fahrspur geschleudert wurde. Sowohl der 50-jährige Sattelzugfahrer als auch drei Insassen des BMW im Alter zwischen 25 und 35 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die in umliegenden Krankenhäusern medizinisch zu versorgen waren. Im Fall des 35-Jährigen besteht der Verdacht einer schweren Verletzung, die einen stationären Aufenthalt erfordert. Nur 15 Minuten später war es wenige hundert Meter weiter zu einem Folgeunfall im Rückstau gekommen. Ein LKW-Sattelzug war auf einen PKW VW aufgefahren, der so auf den Sattelauflieger eines weiteren LKW aufgeschoben wurde. Der 52-jährige Passat-Fahrer hatte leichte Verletzungen davongetragen, die ebenfalls im Krankenhaus versorgt wurden. Beide PKW, ein Sattelauflieger und der Sattelzug des Verursachers des ersten Unfalls waren durch Abschleppdienste zu bergen, wobei im Fall des Sattelzuges spezielle Bergungstechnik angefordert werden musste. Eine vorläufige Schätzung des Gesamtsachschadens des ersten Verkehrsunfalls wurde mit etwa 220.000 Euro angegeben, beim zweiten Unfall wurden mindestens 18.000 Euro Sachschaden angegeben. Die zur Absicherung der Unfallstellen erforderliche Sperrung der A 10 in Fahrtrichtung Ost sorgte den gesamten Vormittag über für Verkehrsbehinderungen und einen Stau, der sich bis in den Bereich des Schönefelder Kreuzes erstreckte.
Golßen: Kurz vor 08:00 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der Friedensstraße ereignet hatte. Beim Rangieren war ein polnischer Sattelzug gegen einen VW-Bus gestoßen, was rund 2.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und trotz der Beschädigungen konnten beide Fahrzeuge nach der Unfallaufnahme ihre Tour fortsetzen.
Königs Wusterhausen: An der Ecke des Schulweges zum Funkerberg war es am Freitag gegen 08:45 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein PKW VW einen RENAULT angestoßen hatte. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und trotz eines geschätzten Sachschadens von insgesamt 3.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
Bestensee: Auf Höhe einer Gaststätte an der Hauptstraße ereignete sich am Freitag gegen 10:30 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein PEUGEOT-Transporter war aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn abgekommen und dort mit einem entgegenkommenden LKW zusammengestoßen. Der 52-jährige Transporterfahrer erlitt dabei Verletzungen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine Informationen vor, jedoch ist von mehreren tausend Euro auszugehen, da für beide Fahrzeuge ein Abschleppdienst gerufen werden musste.
Waltersdorf: Aufgrund eines Vorfahrtfehlers kollidierte am Donnerstagnachmittag gegen 15:15 Uhr ein PKW TOYOTA in der Schulzendorfer Straße mit einem NISSAN. Trotz eines Gesamtschadens von rund 5.000 Euro bleiben beide Fahrzeuge fahrbereit. Es wurde niemand verletzt.
Waltersdorf: Der Fahrer eines PKW OPEL fuhr am Donnerstagmittag gegen 13:15 Uhr aufgrund eines körperlichen Mangels gegen die Fassade eines Einrichtungshauses Am Rondell. Die 74-jährige Beifahrerin verletzte sich und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Fahrzeug und an der Hauswand entstand ein Sachschaden von etwa 6.000 Euro.
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pm/red