Waßmannsdorf: Polizeibeamte kontrollierten in der Nacht zum Mittwoch gegen 04:00 Uhr vier Fahrzeuge, die in der Dorfstraße abgestellt waren. Fünf an den Fahrzeugen festgestellte Männer standen im Verdacht, illegal Sperrmüll abgeladen zu haben, so dass gegen sie Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. An einem Fahrzeug waren Kennzeichen angebracht, die zur Fahndung ausgeschrieben waren. Die Beamten nahmen daraufhin eine Strafanzeige wegen Kennzeichenmissbrauchs auf und stellten die Kennzeichen sicher.
Kleinziethen, Schönefeld: Zu einem Auffahrunfall kam es am Dienstagabend gegen 18:15 Uhr auf der B 96a bei Kleinziethen. Vor einer Ampelanlage fuhr ein Autofahrer mit einem PKW NISSAN auf einen OPEL auf und verursachte dabei einen Sachschaden von rund 3.000 Euro. Ein Blechschaden von geschätzten 4.000 Euro entstand bei einem weiteren Zusammenstoß, der sich bereits am frühen Dienstagnachmittag Am Seegraben in Schönfeld zutrug. Ein polnischer Reisebus kollidierte nach einem Abbiegefehler mit einem Linienbus. Es wurde niemand verletzt, beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.
Heidesee: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurde am Dienstag um 12:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall nach Gräbendorf gerufen. Auf der Karl-Woitschach-Straße war ein PKW MERCEDES in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto war gegen ein Grundstücktor und eine Hauswand geprallt, wobei der 63-jährige Fahrer schwere Verletzungen erlitt, die eine stationäre medizinische Versorgung erforderten. Bei einem Sachschaden von etwa 23.000 Euro wurde der Benz abgeschleppt, im Gebäude befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Personen, so dass eine unmittelbare Gefährdung nicht gegeben war. Ersten Ermittlungen zufolge war ein massives gesundheitliches Problem des Fahrers im Vorfeld als Unfallursache wahrscheinlich.
Luckau, Niederlehme, Zeuthen: Polizeibeamte stoppten seit Dienstagnachmittag mehrere Autofahrer, die im Verdacht stehen, unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs gewesen zu sein. Kurz nach 15:15 Uhr war es eine bereits polizeibekannte 33-jährige Frau, die auf der Dubener Hauptstraße mit einem CITROEN-Kleinwagen angehalten wurde, die nicht nur unter Drogeneinfluss fuhr, sondern im Fahrzeug auch betäubungsmittelverdächtige Substanzen bei sich hatte. Nur wenige Stunden später wurde die gleiche Frau in Luckau Am Mühlberg wiederum kontrolliert, als sie trotz des Verbotes einer Weiterfahrt mit dem Auto unterwegs war. In Niederlehme war es gegen 17:15 Uhr der 34-jährige Fahrer eines PKW BMW, dessen Drogenvortest auf der Robert-Guthmann-Straße positiv auf Amphetamine anschlug. Ein weiterer Drogenvortest bei einer 42-jährigen AUDI-Fahrerin auf der Zeuthener Lindenallee zeigte kurz vor Mitternacht positive Reaktionen auf Amphetamine an. Schließlich wurde am südlichen Berliner Ring gegen 01:00 Uhr am Mittwochmorgen der Fahrer eines PKW VW auf dem Rastplatz Lankensee kontrolliert, der nach einem Vortest unter dem Einfluss von Kokain und Amphetaminen stand. In allen Fällen wurden Blutproben zur Beweissicherung veranlasst und die entsprechenden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Luckau: Auf der Bundesstraße 87 ereignete sich am Dienstagnachmittag ein Verkehrsunfall zwischen den Abzweigen Karche-Zaackow und Gießmannsdorf. Aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache war ein PKW AUDI von der Fahrspur abgekommen und im Gegenverkehr mit einem LKW zusammengestoßen. In der Folge wurde der AUDI gegen einen MERCEDES-Transporter geschleudert. Der 29-jährige Beifahrer im Sprinter erlitt dabei leichte Verletzungen, die ambulant medizinisch zu versorgen waren. Bei einem Gesamtsachschaden von mehr als 16.000 Euro mussten für beide PKW Abschleppdienste angefordert werden. Die zeitweilige Sperrung der Bundesstraße zur Absicherung der Unfallstelle wurde um 17:15 Uhr wieder aufgehoben.
Bestensee: Der Polizei wurde am Dienstag um 16:30 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf dem Schenkendorfer Weg ereignet hatte. Bei dem Zusammenstoß eines VOLVO-Radladers mit einem PKW VW war offensichtlich niemand verletzt, aber ein Sachschaden von rund 3.000 Euro verursacht worden.
BAB 13 bei Freiwalde: Alarmauslösung für Feuerwehr und Polizei am Dienstagabend, denn auf dem Parkplatz des Rasthofes Krausnicker Berge stand offenbar ein Auto in Flammen. Nach ersten Ermittlungen war ein technischer Defekt die Ursache für den Brandausbruch an einem PKW SKODA. Das Feuer wurde umgehend gelöscht, ohne dass es zu weiteren Gefährdungen kam und das Fahrzeug durch einen Abschleppdienst geborgen. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor.
Lübben: Mit rund 2.000 Euro Sachschaden wurde eine Unaufmerksamkeit beim Ausparken am Dienstagabend auf der Judengasse relativ teuer. Ein FORD-Kleinwagen war kurz nach 18:15 Uhr gegen einen VW-Transporter gestoßen. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Im Rahmen ihrer abendlichen Streifenfahrt und Fahndungskontrolle wurden Polizeibeamte am Dienstagabend in Deutsch Wusterhausen fündig. Ein wegen Unterschlagung in Fahndung stehender OPEL-Transporter war ihnen kurz nach 19:00 Uhr an den Strohmathen aufgefallen und kontrolliert worden. Gegen den 36-jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das Auto wurde sichergestellt, um es an den rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben zu können.
Königs Wusterhausen: Gleich vier Anzeigen wegen versuchten Betruges gingen bei der Polizei am Dienstagabend und Mittwochmorgen ein, die alle im Stadtgebiet von Königs Wusterhausen verübt worden waren. Ein unbekannter Anrufer hatte sich mit Berliner Vorwahl und einer Endnummer „110“ bei Senioren gemeldet und behauptet, von der „Polizei Berlin Tempelhof“ zu sein. Den Angerufenen wurde suggeriert, dass er im Besitz einer Liste sei, auf denen künftige Einbrüche verzeichnet sind. Der vorgebliche „Herr Seidel“ wollte persönlichen Kontakt herstellen. Zu den verlangten Treffen kam es nicht, denn die Angerufenen reagierten prompt und souverän, indem sie die Gespräche beendeten und die Polizeiinspektion verständigten.
Niederlehme: Der Polizei wurde am Mittwochmorgen ein Einbruch angezeigt, der in der vergangenen Nacht an der Karl-Marx-Straße verübt worden war. Aus der Kabine eines Baukranes war nach dem gewaltsamen Öffnen ein Navigationssystem mitsamt Radio gestohlen worden, so dass der geschädigten Firma ein Verlust von mehreren hundert Euro entstand. Die Kriminalpolizei hat inzwischen ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Mittenwalde: Direkt vor dem Rathaus hatte es am Mittwochmorgen gekracht, wie der Polizei um 08:00 Uhr gemeldet wurde. Demnach war auf der Rathausstraße ein OPEL-Kleinwagen auf einen VW aufgefahren, was etwa 6.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen fahrbereit.
pm/red