Wildau: Am Sonntagmittag wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Einfamilienhaus am Hahnenbalz gerufen, da Zeugen dort einen Brandausbruch gemeldet hatten. Beim Eintreffen der Kräfte war das Feuer bereits erloschen, im Gebäude waren jedoch deutliche Brandspuren erkennbar. Der 68-jährige Bewohner wurde leblos im Hausflur aufgefunden. Nach bisherigem Erkenntnisstand ist eine Einwirkung Dritter und somit ein Verbrechen auszuschließen, vielmehr ist ein technischer Defekt als Ursache wahrscheinlich. Weitere Ermittlungen, die bis zur Stunde in alle Richtungen gehen und eine rechtsmedizinische Begutachtung des Toten einschließen, hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Landkreis Dahme-Spreewald: Polizeibeamte stoppten am Sonntag kurz nacheinander gleich vier Autofahrer, die offenbar zur Mittagszeit berauscht unterwegs gewesen waren. Kurz nach 11:00 Uhr war ein 20-jähriger Mann unter dem Einfluss von Kokain mit einem PKW MITSUBISHI auf der Berliner Straße in Groß Köris gestoppt worden. Auf der Eichenstraße in Schwerin war um 12:15 Uhr ein 49-jähriger SKODA-Fahrer angehalten worden und der Messwert des Atemalkoholtests lag mit 2,19 Promille erheblich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Nur wenige Minuten später war ein 21-Jähriger offenbar unter dem Einfluss von Cannabisprodukten mit einem PKW FORD auf der Seestraße von Schwerin unterwegs, wie später der Drogenvortest auswies. Schließlich wurde gegen 13:30 Uhr ein PKW VW auf der Cottbuser Straße in Neu Zauche gestoppt, bei dessen 33-jährigem Fahrer der Drogenvortest positiv auf Amphetamine anschlug. In allen vier Fällen wurden zur Sicherung gerichtsfester Beweise Blutproben veranlasst, im Fall der Trunkenheitsfahrt der Führerschein sichergestellt.
Zernsdorf: Der Polizei wurde am Sonntagnachmittag ein Einbruch angezeigt, der offenbar in der vorangegangenen Nacht an der Friedrich-Engels-Straße verübt wurde. Unbekannte hatten Fenster eines Vereinsgebäudes beschädigt, um in das Gebäudeinnere zu gelangen. Im Inneren wurde versucht, eine Tür aufzubrechen. Gestohlen wurde nach bisheriger Einschätzung nichts, aber dem Verein entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Märkisch Buchholz: Die Polizei wurde am Sonntagabend kurz vor 19:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der Landstraße zwischen Märkisch Buchholz und Halbe ereignet hatte. Aus zunächst unklarer Ursache war ein PKW VW nach links und in der Folge nach rechts von der Straße ab- und auf einem unbefestigten Waldweg zum Stillstand gekommen. Sowohl der 20-jährige Fahrer als auch seine Beifahrerin blieben unverletzt. Für das festgefahrene Auto musste bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 4.000 Euro ein Abschleppdienst mit Kran gerufen werden. Ersten Ermittlungen zufolge besteht der begründete Verdacht, dass der Fahrer sowohl unter Alkohol- wie auch Drogeneinfluss unterwegs war. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurden die entsprechenden Blutproben im Krankenhaus veranlasst.
BAB 10 bei Niederlehme: Zwischen dem Dreieck Spreeau und der Anschlussstelle Niederlehme ereignete sich am Sonntagabend ein Verkehrsunfall, der der Polizei um 20:00 Uhr gemeldet wurde. Nach ersten Ermittlungen war unangepasste Fahrweise auf der regennassen Fahrbahn in Verbindung mit Aquaplaning die Ursache dafür, dass ein PKW VW von der Straße abkam und mehrfach gegen die Schutzplanke prallte. Der Autofahrer blieb unverletzt, musste aber den Passat bei einem Sachschaden von etwa 6.000 Euro von einem Abschleppdienst bergen lassen. Die zeitweilige Sperrung einer Fahrspur zur Absicherung der Unfallstelle konnte um 21:30 Uhr wieder aufgehoben werden.
Schulzendorf: An der Ecke der Miersdorfer Straße zum Mühlenschlag geriet am Sonntagabend ein PKW SUZUKI in eine Rotte Wildschweine und hatte offenbar zwei Tiere getroffen. Während die Schwarzkittel flüchteten, hat der Autofahrer nun einen Versicherungsschaden von rund 1.500 Euro zu regulieren. Er blieb unverletzt und sein VITARA fahrbereit.
Bestensee: Am frühen Montagmorgen wurden der Polizei Garageneinbrüche angezeigt, die im Komplex an der Mozartstraße im Verlauf des Wochenendes verübt worden waren. Nach ersten Ermittlungen hatten Unbekannte insgesamt 26 Garagentore gewaltsam geöffnet. Inwieweit etwas gestohlen wurde, die Gesamthöhe der verursachten Schäden und die genaue Begehungsweise sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Schönefeld: Rund 4.000 Euro Sachschaden waren am Montagmorgen das Resultat eines Auffahrunfalls auf dem Waltersdorfer Weidenweg. Kurz vor 07:00 Uhr war ein PKW VW auf einen stehenden CITROEN geprallt. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrbereit.
BAB 13 bei Freiwalde: Zwischen den Anschlussstellen Staakow und Freiwalde ereignete sich am Montag im morgendlichen Berufsverkehr ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei um 06:15 Uhr gerufen wurde. Ein OPEL-Kleinwagen war nach links von der Fahrspur abgekommen und beim Gegenlenken mit einem PKW SKODA zusammengestoßen. Die Insassen beider Autos blieben unverletzt, aber bei einem Gesamtschaden von etwa 17.000 Euro mussten für beide Fahrzeuge Abschleppdienste gerufen werden. Da die Autobahnmeisterei zur Beseitigung des Trümmerfeldes angefordert wurde, kam es bis 09:00 Uhr wegen der Fahrbahnreinigung und der Fahrzeugbergung zu Verkehrsbehinderungen.
Lübben: Auf dem Parkplatz der Grundschule an der Wettiner Straße war es am Montagmorgen zu einem kostspieligen Rangierfehler gekommen, wie der Polizei um 08:45 Uhr gemeldet wurde. Rund 4.000 Euro Sachschaden waren die Folge der Kollision eines PKW AUDI mit einem MERCEDES. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Zeuthen: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung an der Ecke der Lindenallee zur Goethestraße war am Montag die Ursache eines Verkehrsunfalls, der sich kurz vor 09:30 Uhr ereignete. Bei dem Zusammenstoß eines PKW NISSAN mit einem MERCEDES-Kleinbus blieben die Insassen unverletzt. Bei einem Gesamtschaden von etwa 6.000 Euro war der Benz aber ein Fall für den Abschleppdienst.
pm/red