Halbe: Die Polizei wurde am Donnerstag kurz nach 13:00 Uhr nach Halbe gerufen. Dort wartete ein Autofahrer mit seinem nicht mehr fahrbereiten PKW VW, der wenige Minuten zuvor auf der BAB 13 einen Verkehrsunfall hatte. Nahe der Anschlussstelle Baruth war er über einen auf der Fahrbahn liegenden Auspuff gefahren und hatte dabei die Ölwanne des Autos aufgerissen. Bei einem Schaden von etwa 4.000 Euro wurde der Abschleppdienst gerufen und gleichzeitig die Autobahnmeisterei verständigt, um die Ölspur zu beseitigen.
Schönefeld: Im Kornblumenweg in Großziethen war es am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, der der Polizei um 13:15 Uhr gemeldet worden war. Ein VW-Transporter war nach einer Unaufmerksamkeit des Fahrers im Zaun eines Wohngrundstücks gelandet, so dass ein Gesamtsachschaden von geschätzten 3.500 Euro protokolliert wurde. Verletzt wurde niemand und das Auto blieb fahrbereit.
Mittenwalde: Rettungswagen und Polizei wurden am Donnerstag gegen 13:15 Uhr auf die Landstraße 74 gerufen, da sich zwischen Töpchin und Waldstadt ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Ein SKODA-Kleinwagen war von der Straße abgekommen und so schwer beschädigt worden, dass ein Abschleppdienst gerufen werden musste. Die vorläufige Schadensbilanz wurde mit rund 5.000 Euro angegeben. Entgegen erster Vermutungen war die 18-jährige Fahrerin zwar äußerlich unverletzt geblieben, wurde aber auf Grund des gesundheitlichen Gesamteindrucks ins Krankenhaus gebracht, um Spätfolgen ausschließen zu können.
Königs Wusterhausen: Kurz nach 16:30 Uhr wurde der Polizei am Donnerstag ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich in Senzig auf der Straße An der Chaussee ereignet hatte. Ein SKODA-Kleinwagen war aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache frontal mit einem PKW OPEL zusammengestoßen. Trotz eines Gesamtschadens von rund 5.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit und die Insassen unverletzt. Weitere Ermittlungen zur Unfallursache dauern bis zur Stunde an, da noch nicht geklärt ist, ob bereits im Vorfeld ein gesundheitliches Problem eines 85-jährigen Autofahrers vorlag.
Luckau: Auf der Landstraße 526 war es am Donnerstag kurz vor 17:30 Uhr zu einem Wildunfall zwischen den Abzweigen Egsdorf und Willmersdorf gekommen. Ein Reh war vor einen PKW RENAULT gelaufen und hatte den Aufprall nicht überlebt. Der Autofahrer blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von rund 2.000 Euro regulieren lassen.
Königs Wusterhausen und Schönefeld: Polizeibeamte stoppten am Donnerstag um 18:45 Uhr den Fahrer eines PKW BMW auf der Zeesener August-Bebel-Straße, der offenbar unter Alkoholeinfluss unterwegs gewesen war. Ein Atemalkoholtest wies bei dem 55-Jährigen einen Wert von 1,3 Promille aus und lag damit bereits im Bereich einer Verkehrsstraftat. Dass sich auch Fahrradfahrer strafbar machen, wenn sie unter erheblichem Alkoholeinfluss auf Tour sind, musste um 22:00 Uhr ein 58-jähriger Mann erfahren, als er auf der Luckenwalder Straße in Königs Wusterhausen kontrolliert wurde. Der Messwert seines Atemalkoholtests lag bei 2,1 Promille, so dass er mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen hat. Um 23:00 Uhr war es der Fahrer eines PKW BMW, der seine Tour nicht fortsetzen durfte, da er an der Tankstelle an der Waßmannsdorfer Chaussee in Schönefeld bei einer Verkehrskontrolle positiv auf Kokain getestet wurde. Damit nicht genug, hatte er im Fahrzeug auch betäubungsmittelverdächtige Substanzen bei sich. In allen drei Fällen wurden beweissichernde Blutproben für die eingeleiteten Ermittlungsverfahren veranlasst.
Lübben: Vor dem Gebäude der Seniorenresidenz an der Parkstraße stand am Donnerstagabend ein Container für Altpapier in Flammen, wie der Polizei und der Feuerwehr kurz vor 23:00 Uhr gemeldet wurde. Der Brand konnte nach wenigen Minuten gelöscht werden, ohne dass es zu einer Gefährdung von Personen oder Gebäuden gekommen war. Der Sachschaden hielt sich in Grenzen. Da der Verdacht einer Brandstiftung bislang nicht ausgeschlossen werden kann, hat inzwischen die Kriminalpolizei Ermittlungen dazu aufgenommen.
Heidesee: Am Freitagmorgen zeigte der Besitzer eines KTM-Motorrades den Diebstahl seines Fahrzeuges an, das unter einem Carport an der Brandenburger Straße in Friedersdorf gestanden hatte. Bisherige Fahndungsmaßnahmen nach der Maschine des Modells Super Duke GT aus der 2016er Baureihe führten bisher nicht zum Auffinden.
Schulzendorf: Am Freitag wurden Feuerwehr und Polizei um 09:15 Uhr alarmiert, da in einem Wohnhaus an der Wilhelm-Raabe-Straße ein Brand ausgebrochen war. Nach ersten Ermittlungen war fahrlässiger Umgang mit Pyrotechnik die Ursache eines Feuers, das nach wenigen Minuten gelöscht werden konnte. Ein 33-jähriger Bewohner hatte Verletzungen erlitten, die eine stationäre medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Zur Höhe der verursachten Schäden liegen bislang noch keine zuverlässigen Informationen vor. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zum genauen Verlauf und der Ursache dauern bis zur Stunde an.
BAB 13, Staakow – Freiwalde: Am Donnerstagnachmittag wurde die Polizei über Beschädigungen der Schutzeinrichtungen auf der Autobahn 13 in Fahrtrichtung Berlin benachrichtigt. An gleich drei Stellen fuhren unbekannte Fahrzeuge gegen die Leitplanken und verursachten einen Sachschaden von rund 6.000 Euro. Jedoch wurden diese Beschädigungen von den Verursachern nicht gemeldet, so dass die Beamten Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort einleiteten.
BAB 13, Staakow – Freiwalde: Gegen 07:30 Uhr am Freitagmorgen kontrollierten Polizeibeamte einen PKW VW auf der Autobahn 13 zwischen Staakow und Freiwalde. Ein Drogentest bei dem 20-jährigen polnischen Fahrzeugführer reagierte positiv auf Cannabis, so dass die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe veranlasst wurde. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, die Weiterfahrt wurde untersagt.
BAB 10 Niederlehme: Ein hoher Sachschaden wurde am Donnerstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A 10 bei Niederlehme verursacht. Ein PKW PORSCHE leitete unvermittelt auf der linken Spur der Autobahn aufgrund des sich vor ihm verlangsamenden Verkehrs eine Vollbremsung ein. Der Fahrer eines dahinter fahrenden VW-Transporters wollte einen Auffahrunfall vermeiden und lenkte nach rechts, wo es dann gegen 16:00 Uhr zu einem Zusammenstoß mit einem PKW VW kam. Der Fahrer des PORSCHE setzte unerlaubt seine Fahrt fort, die beiden PKW VW blieben mit einem Unfallschaden von rund 10.000 Euro zurück. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht ein, es wurde niemand verletzt.
Gegen 16:45 Uhr ereignete sich auf der A 10 bei Niederlehme ein Folgeunfall. Der Fahrer eines schwarzen MERCEDES wollte die A 10 an der Anschlussstelle Niederlehme verlassen, bemerkte aber den dort entstandenen Stau und lenkte sein Fahrzeug wieder auf die linke Spur. Der Fahrer eines auf der linken Spur fahrenden polnischen LKW wich dem schwarzen PKW aus und kollidierte mit einem auf der Mittelspur fahrenden OPEL VIVARO. Es wurde niemand verletzt, jedoch mussten Sachschäden von rund 3.000 Euro ins Unfallprotokoll aufgenommen werden. Auch hier ermittelt die Polizei im Fall der Unfallflucht gegen den Unfallverursacher in seinem schwarzen Auto.
BAB 10 Am Fichtenplan: Zum Einhalten der Lenk- und Ruhezeiten befand sich der Fahrer eines polnischen LKW auf dem Rastplatz Am Fichtenplan, als er gegen 04:15 Uhr am Freitagmorgen bemerkte, wie sich unbekannte Personen an der Ladefläche seines LKW zu schaffen machten. Die Diebe hatten in der Zwischenzeit jedoch schon rund 30 Kartons mit 60 Reinigungsgeräten gestohlen und flüchteten, als sie vom Fahrer entdeckt wurden. Zur Höhe des verursachten Schadens liegen keine Erkenntnisse vor, die Polizei leitete Ermittlungen ein. Ein weiterer auf dem Rastplatz parkender LKW SCANIA wurde ebenfalls in der Nacht von unbekannten Personen angegriffen und beschädigt. Gestohlen wurde nichts, jedoch entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.
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pm/red