Teupitz: Als am Mittwochmittag der Fahrer eines polnischen LKW auf der A13 bei Teupitz in einen dortigen Baustellenbereich einfuhr, stieß er gegen 12:15 Uhr mit einem einfädelnden PKW MERCEDES zusammen. Der LKW-Fahrer entfernte sich jedoch nach dem Zusammenstoß unerlaubt vom Unfallort und ließ den PKW mit einem Sachschaden von rund 1.000 Euro zurück. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.
BAB 10 Rangsdorf: Am Mittwochabend wollte die Fahrerin eines FIAT-Wohnmobils auf der A10 bei Rangsdorf die Fahrbahn wechseln und erkannte dabei ein neben ihr befindliches Fahrzeug zu spät, so dass sie ausweichen wollte. In weiterer Folge kam der Wohnwagen ins Schlingern, prallte gegen die Mittelschutzplanke und kam dann quer auf der Fahrbahn zum Liegen. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt, der Sachschaden wird mit rund 20.000 Euro angegeben.
Königs Wusterhausen: Am Mittwoch gelang es Polizeikräften gegen 12:30 Uhr zwei Autodiebe in der Storkower Straße dingfest zu machen. Bei der Storkower Straße handelt es sich um einen Schwerpunktbereich für Fahrzeugdiebstähle. Mittels geeigneter polizeilicher Maßnahmen stellten Beamte zwei polnische Tatverdächtige fest, die gegenwärtig im Begriff waren, professionell einen PKW SKODA zu entwenden. Der 29-jährige Fahrer des gestohlenen Autos wurde einer Kontrolle unterzogen, der OCTAVIA wies eindeutige Aufbruchspuren auf und wurde sichergestellt. Der 31-jährige Komplize konnte in unmittelbarer Nähe aufgegriffen werden. Beide Männer wurden vorläufig festgenommen, sie standen zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, so dass die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe veranlasst wurde. Der 31-jährige Pole war mithin nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.7372. LK DS, Teupitz: Am Mittwochmittag wurden Polizei und Feuerwehr in die Straße „Amtmanns Weinberg“ gerufen. Dort stand ein Gebäude lichterloh in Flammen. Der Bungalow brannte bis auf die Grundmauern ab. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand ist ein technischer Defekt als Brandursache wahrscheinlich.
Eichwalde: Am Mittwoch gegen 14:00 Uhr kam auf der Schmöckwitzer Straße eine 47-jährige Fahrerin eines PKW SKODA mit ihrem Auto von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Das Fahrzeug war nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe beträgt etwa 7.000 Euro.
B96a: Zwischen den Abzweigen Selchow und Waßmannsdorf kam es am Mittwochnachmittag bei einem Spurwechsel auf der B96a zu einem Crash zwischen zwei Autos. Die Schadenshöhe beträgt etwa 3.000 Euro.
Waltersdorf: Nach einem Fahrfehler bei einem Rangiermanöver auf einem Parkplatz Am Rondell kollidierten am Mittwoch gegen 15:00 Uhr ein PKW RENAULT und ein VW. Die Schadenshöhe beträgt etwa 2.000 Euro.
Byhleghure: Auf der L51 bei Byhleguhre kam es am Mittwochnachmittag zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW VW und einem Bussard. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Am Auto entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro.
Schönefeld: Ein 53-jähriger Autofahrer wurde am Mittwoch gegen 16:45 Uhr in der Bohnsdorfer Chaussee durch Polizeibeamte kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,77 Promille. Zur Sicherung von Beweisen wurde eine Blutprobe durchgeführt. Des Weiteren wurde der Führerschein sichergestellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen. 7378. LK DS, Luckau: Die Polizei wurde am Mittwoch gegen 17:00 Uhr zum Schwimmbad „Am Anger“ gerufen. Dort war es nach ersten Ermittlungen zu diversen gegenseitigen Beleidigungen in einer verbal geführten Konfrontation gekommen. Diese eskalierte wenig später zu einer handgreiflichen Rangelei unter etwa einem Dutzend deutscher und syrischer Jugendlicher. Bei Eintreffen der Beamten konnten sieben Jugendliche im Alter von 17 bis 21 Jahren angetroffen werden. Einige von Ihnen wiesen leichte Blessuren auf, welche sie aber nicht von einem Arzt behandeln lassen wollten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wernsdorf: Durch einen Zeugen wurde am Mittwoch gegen 23:00 Uhr die Polizei darüber informiert, dass eine zum Meldezeitpunkt unbekannte Schwimmerin die Ankerleine eines Bootes durchtrennt hatte und weiter im Wasser Richtung der Wernsdorfer Badestelle schwimmt. Ein weiterer Zeuge nahm die Verfolgung der Frau mit einem Ruderboot auf. Im Ergebnis der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen an Land, konnte eine 52-jährige polizeilich bekannte Tatverdächtige aus Berlin festgestellt werden. Inwieweit die Frau für ähnlich gelagerte Sachbeschädigungen in Betracht kommen könnte ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.
Zeesen: Am Donnerstag gegen 06:30 Uhr kam es im Bereich der Puschkinstraße / Karl-Liebknecht- Straße wegen des Nichtbeachtens der Vorfahrt zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW OPEL und einem AUDI. Der Letztere war nach dem Crash ein Fall für den Abschleppdienst. Die Schadenshöhe beträgt etwa 7.000 Euro.
Neuendorf: Vom Gelände einer gewerblichen Einrichtung stahlen unbekannte Täter in der Nacht zum Donnerstag einen weißen MERCEDES Sprinter. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden des Autos. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.
Zeuthen: Wer kennt es nicht, es klingelt das Telefon und ein lang nicht mehr gehörter Enkel ist am anderen Ende der Leitung. Hallo Oma….. So oder ähnlich geschieht ein Enkeltrick. Am Donnerstagvormittag erhielt eine lebensältere Frau in Zeuthen einen Anruf eines vermeintlichen Enkelkindes. Zunächst fiel sie auf die miese Masche herein und war schon auf dem Weg zur Bank um Geld abzuholen. Nur durch den glücklichen Umstand, dass ein Zeuge der 72-Jährigen noch rechtzeitig die „Augen öffnete“, konnte eine Straftat verhindert werden. Deshalb in diesem Zusammenhang nochmals folgende wichtige Hinweise der Polizei: Angebliche „Enkel“ (Nichten, Neffen) rufen immer wieder bei älteren Bürgern an und schildern ausgedachte Notlagen (Autounfälle, Geldnot wegen Haus- oder Wohnungskauf, hohe Arzt- oder Anwaltskosten usw.) Sie bitten darum, in diesen schlimmen Situationen zu helfen. Dabei handelt es sich immer um finanzielle Unterstützungen in Höhe von mehreren tausend Euro. Meist wird zuerst gefragt, ob die Bargeldsumme auch sofort zur Verfügung steht. Wenn das nicht der Fall ist, sollen die älteren Mitbürger überredet werden, zur Bank zu gehen und das Geld vom Konto oder vom Sparbuch abzuheben. Dann wird erklärt, dass man persönlich nicht in der Lage ist, selbst vorbeizukommen, um das Geld abzuholen und deshalb einen guten Freund oder Bekannten schicken wird, der das Geld in Empfang nimmt.
So können Sie sich schützen: Nennen Sie keine Namen Ihrer wirklichen Enkel/ Verwandten. Geben Sie keine Auskünfte über Ihre Ersparnisse. Heben Sie aus diesem Anlass kein Geld von Ihrem Konto oder Sparbuch ab. Bestehen Sie auf einer persönlichen Kontaktaufnahme. Informieren Sie sich über die wirkliche Notlage eines Enkels/ Verwandten bei Ihren Kindern oder in der Verwandtschaft. Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen. Informieren Sie umgehend die Polizei unter Notruf 110.
pm/red