Schönefeld: Montagmittag waren Rettungskräfte und Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen worden, der sich auf der Glasower Allee in Kleinziethen ereignet hatte. Ein MITSUBISHI-LKW war bei einer verkehrsbedingten Bremsung nach links in den Gegenverkehr abgekommen und dort frontal mit einem SKODA-Kleinwagen zusammengestoßen. Der 52-jährige SKODA-Fahrer und seine gleichaltrige Beifahrerin erlitten dabei Verletzungen, die eine stationäre medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einem Gesamt-Sachschaden von 20.000 Euro musste für den Skoda ein Abschleppdienst gerufen werden.
Königs Wusterhausen: Am frühen Montagnachmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Landstraße 30 zwischen Wernsdorf und Neu Zittau. Aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache war der Fahrer eines PKW SKODA mit seinem Auto nach links in den Gegenverkehr abgekommen und dort mit einem HONDA-Kleinwagen frontal zusammengestoßen. Sowohl der 31-jährige Skoda-Fahrer als auch der 73-jährige Honda-Fahrer hatten dabei schwere Verletzungen davongetragen, die eine stationäre Einweisung ins Krankenhaus erforderten, wobei für einen der beiden Patienten der Rettungshubschrauber zum Einsatz kam. Eine erste Schätzung der Sachschäden liegt bei rund 10.000 Euro, beide Autos wurden von Abschleppdiensten geborgen. Zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens wurde ein Sachverständiger der DEKRA hinzugezogen. Die Ermittlungen zu genauen Unfallursache dauern bis zur Stunde an. Die zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergung erforderliche Sperrung der Landstraße konnte erst 17:30 Uhr aufgehoben werden.
Schönefeld: Kurz vor 14:00 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zum Industriegelände an der Kirchstraße gerufen, da dort aus bislang ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen war. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden, es stand lediglich Unrat in Flammen und konnte nach wenigen Minuten gelöscht werden, ohne dass es zu weiteren Gefährdungen kam. Einziger entstandener Sachschaden war eine leichte Verrußung an einem leer stehenden Gebäude.
BAB 10 bei Niederlehme: Zwischen der Anschlussstelle Niederlehme und dem Dreieck Spreeau war es am Montag gegen 14:00 Uhr nach einer kurzen Unaufmerksamkeit des Fahrers zur Kollision eines VW-Kleinwagens mit einem OPEL-Transporter gekommen, die rund 8.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde offensichtlich niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Golßen: Am Montagnachmittag wurde der Polizei ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich auf dem Stadtwall ereignet hatte. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug war so heftig gegen einen VW-Kleinwagen geprallt, dass ins Unfallprotokoll rund 2.500 Euro Sachschaden aufgenommen wurden. Da sich der Verursacher pflichtwidrig entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen nach dem Verursacherfahrzeug, eingeleitet.
Unterspreewald: Der Polizei wurde am Montag um 16:30 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf der Bundesstraße 179 zwischen Leibsch-Damm und Leibsch ereignet hatte. Ein PKW MERCEDES war aus Märkisch Buchholz kommend gegen die Vollsperrung der dortigen Straßenbaustelle geprallt und nach dem Unfall bei etwa 1.200 Euro Sachschaden ein Fall für den Abschleppdienst. Die Fahrerin blieb unverletzt.
Zeesen: Am späten Montagnachmittag wurde der Polizei ein Einbruch angezeigt, der im Tagesverlauf an der Karl-Liebknecht- Straße verübt worden war. Aus einem Nebengebäude waren Werkzeuge und Arbeitsmaschinen entwendet worden, so dass dem Besitzer ein Schaden von rund 2.000 Euro entstand. Inzwischen hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Lübben: In der Nacht zum Dienstag war eine Firma an der Majoransheide das Ziel von Dieben, wie der Polizei um 23:00 Uhr gemeldet wurde. Bislang ist das Ausmaß der Beute noch nicht abschätzbar, jedoch die verursachten Sachschäden summieren sich nach erster Einschätzung auf etwa 3.000 Euro. Noch in den Nachtstunden wurden Kriminaltechniker des Tatortdienstes zur Sicherung umfangreicher Spuren eingesetzt. Am frühen Dienstagmorgen wurde ein weiterer Einbruch in unmittelbarer Nähe bekannt. Büro- und Laborräume einer Firma waren ebenso aufgebrochen worden, so dass wiederum eine Spurensicherung durch Kriminaltechniker erfolgte. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich um beide Tatorte wurde am Dienstagmorgen ein Revierpolizist fündig: im angrenzenden Waldgebiet traf er einen Mann ohne Ausweispapiere an, der Teile der bereits bekannten Diebesbeute bei sich hatte. Erste Ermittlungen führten zur Identifizierung des polizeibekannten 29-jährigen Polen, der nun als dringend tatverdächtig gilt. Er wurde festgenommen, um unter Zuhilfenahme eines Dolmetschers die Beschuldigtenvernehmungen zu realisieren.
Mittenwalde: Am Dienstagmorgen wurde der Polizei ein Einbruch in einen Brusendorfer Handwerksbetrieb angezeigt. In der vergangenen Nacht waren aus einer Werkstatt in der Straße der Einheit Werkzeuge und Arbeitsmaschinen gestohlen worden. Eine genaue Bewertung der Schäden und Verluste wird erst nach eingehender Inventur möglich sein. Die Kriminalpolizei hat weitere Ermittlungen übernommen.
Königs Wusterhausen: Ein Wahlkampfzelt Am Nottekanal war in der Nacht zum Dienstag das Ziel von Dieben, wie der Polizei kurz vor 09:00 Uhr angezeigt wurde. Nach einer ersten Übersicht hatten es die Täter auf diverse Elektrogeräte abgesehen, der Schaden wurde mit etwa 2.000 Euro beziffert. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren und Beweismittel gesichert.
pm/red