Schönefeld: Mittwochmittag war die Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen worden, der sich auf der Berliner Chaussee in Waltersdorf ereignet hatte, Nach der Missachtung des Sicherheitsabstandes hatte ein PKW MERCEDES einen VW gerammt, so dass rund 3.000 Euro Sachschaden protokolliert wurden. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Schönefeld: Anwohner der Bohnsdorfer Chaussee riefen am frühen Mittwochnachmittag die Polizei, da sie beobachtet hatten, wie der Insasse eines Transporters über einen Grundstückszaun an der Gartenstraße gestiegen war, um in ein Wohnhaus einzubrechen. Die Beamten stellten beim Eintreffen das Fahrzeug fest, in dem noch der offenbar tatbeteiligte Fahrer saß. Der bereits einschlägig polizeibekannte 37-jährige Serbe wurde festgenommen. Gleichzeitig wurden Fahndungsmaßnahmen nach dem zweiten Täter eingeleitet, bei denen auch der Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges wurde Diebesgut gefunden, das offenbar aus einem Wohnungseinbruch im Königs Wusterhausener Ortsteil Kablow stammte. Der schon vorher zu verschiedenen Straftaten genutzte Transporter wurde mitsamt Inhalt sichergestellt. Weitere Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit Berliner Behörden.
Lübben: Kurz vor 14:00 Uhr rief ein TOYOTA-Fahrer am Mittwoch die Polizei zur Cottbuser Straße, da sich sein Autoanhänger auf Höhe der Tankstelle vom PKW gelöst hatte und nach dem Anstoßen eines Verkehrsschildes in den Graben gerutscht war. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und die Sachschäden hielten sich mit einigen hundert Euro in Grenzen.
Großziethen: Auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Karl-Marx-Straße wurde einer AUDI-Fahrerin der starke Wind am Mittwochnachmittag zum Verhängnis. Gegen 14:00 Uhr war ihr bei der Suche nach einer Parklücke ein Bauzaun auf das Auto geschleudert worden. Die Frau blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von rund 2.000 Euro regulieren lassen.
BAB 13 bei Teupitz: Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch gegen 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der A 13, wenige hundert Meter vor der Anschlussstelle Teupitz, ereignet hatte. Bei der Fahrt in Richtung Berlin wurde ein PKW MERCEDES mit Anhänger, auf dem ein weiterer PKW geladen war, von einer Windböe erfasst und gegen einen MITSUBISHI-Kleinwagen geschleudert. Die 67-jährige Fahrerin des COLT erlitt dabei schwere Verletzungen, die eine stationäre Einweisung ins Krankenhaus erforderten. Ihre gleichaltrige Beifahrerin und der 74-jährige Beifahrer im BENZ hatten ebenfalls Verletzungen erlitten, die in Krankenhäusern medizinisch zu versorgen waren. Eine erste Schätzung der Sachschäden wurde mit rund 12.000 Euro angegeben, alle beteiligten Fahrzeuge waren durch Abschleppdienste zu bergen. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergung war die A 13 zeitweilig voll gesperrt, was bis 17:00 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Wildau: Kurz nach 15:30 Uhr wurde der Polizei am Mittwoch ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf der Bundesstraße 179 zwischen dem Abzweig Wildau und der Anschlussstelle zur BAB 10 ereignet hatte. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Wechsel der Fahrspur war ein PKW DACIA gegen einen VW gestoßen. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz eines Sachschadens von etwa 2.000 Euro fahrbereit.
Lübben: Die Polizei war am Mittwochabend kurz nach 18:15 Uhr auf die Friedensstraße gerufen worden, da Zeugen den Sturz einer Motorroller-Fahrerin gemeldet hatten, bei dem sie sich offensichtlich erheblich verletzt hatte. Zur medizinischen Versorgung wurde die 17-Jährige ins Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Ermittlungen war sie ohne die Einwirkung anderer Fahrzeuge zu Fall gekommen.
Waßmannsdorf: Am Mittwochabend endete die Flucht dreier polizeibekannter Vietnamesen vor der Polizei mit einer Festnahme in Waßmannsdorf. Sie waren mit einem PKW VW unterwegs und sollten auf der BAB 10 an der Raststätte Michendorf kontrolliert werden, da sie mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und am Fahrzeug verfälschte amtliche Kennzeichen montiert waren. Nach einer Flucht über den Berliner Ring, die Landkreise Teltow-Fläming, Oder-Spreewald und das Bundesland Berlin konnte der PASSAT im Zusammenwirken mehrerer Polizeidienststellen und unter Einsatz des Hubschraubers in Waßmannsdorf gestoppt werden. Vergeblich hatten die drei Insassen versucht, weiter zu Fuß zu flüchten, wurden aber gestellt. Im Fahrzeug fanden sich nicht nur Betäubungsmittel, sondern auch eine Vielzahl von Gegenständen, die offensichtlich aus Diebstahlshandlungen stammten. Die drei Männer im Alter zwischen 29 und 36 Jahren wurden festgenommen. Ein Drogenvortest beim Fahrer ergab zudem, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs war. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, wegen Bandendiebstahls und Verkehrsgefährdung eingeleitet.
Lübben: Der Polizei wurde am Mittwoch kurz vor Mitternacht von aufmerksamen Nachbarn gemeldet, dass sich im Gebäude der Schule Am kleinen Hain offenbar unberechtigt fremde Personen aufhalten. Tatsächlich waren zunächst Unbekannte nach der Zerstörung einer Scheibe in die Schule eingedrungen, Erkenntnisse über erlangte Beute liegen jedoch noch nicht vor. Im Rahmen der folgenden Fahndungsmaßnahmen wurde ein hinreichend polizeibekannter 42-Jähriger gestellt, auf den die Personenbeschreibung der Zeugen passte. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, während gleichzeitig die Fahndung nach seinen mutmaßlichen Mittätern bis zur Stunde andauert.
Zernsdorf: Auf der Hofstetter-Straße war es am Donnerstag gegen 09:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein LKW gegen eine Straßenlaterne geprallt war. Der Einschlag war so heftig, dass der Mast geknickt wurde und die Laterne auf einen stehenden PKW DACIA fiel. Verletzt wurde dabei niemand und bei einem geschätzten Schaden von etwa 4.000 Euro blieben die Fahrzeuge betriebsbereit. Mit der Beseitigung der Gefahrenstelle durch frei liegende Kabel wurde ein Elektriker beauftragt.
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pm/red