Neu: „Dahmeland-Schule Königs Wusterhausen“ und „Schule am Zemminsee“ in Groß Köris
Mit Begin des neuen Schuljahres 2017/2018 tragen zwei Schulen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Landkreis Dahme-Spreewald offiziell neue Namen. Die Förderschule in der Heinrich-von- Kleist-Straße in Königs Wusterhausen trägt künftig den Namen „Dahmeland-Schule Königs Wusterhausen“ und die Förderschule in Groß Köris heißt „Schule am Zemminsee“. Die Namensänderungen hat der Kreistag auf seiner jüngsten Sitzung am 19. Juli einstimmig beschlossen und folgte damit dem Vorschlag der jeweiligen Schulkonferenzen. Beide Schulnamen unterstreichen die starke Vernetzung und Verbundenheit der Bildungseinrichtung mit der Region.
Die „Dahmeland-Schule“ in Königs Wusterhausen fördert besonders Schülerinnen und Schüler mit deutlichen Lernbeeinträchtigungen. Im neuen Schuljahr werden rund 100 Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen 1-10 von 15 Lehrkräften unterrichtet. An der „Schule am Zemminsee“ in Groß Köris erhalten rund 65 Schüler/innen der Jahrgangsstufen 1-6 von neun Lehrkräften intensive Unterstützung im Förderschwerpunkt „emotionale und soziale Entwicklung“. Beide Einrichtungen werden zudem durch eine Schulsozialarbeiterin, Angestellte des Landkreises sowie Einzelfallhelfer/innen und Ehrenamtliche multiprofessionell unterstützt. Die Schulen blicken bereits auf eine langjährige Geschichte zurück und haben während dieser Zeit verschiedene Namen und Bezeichnungen getragen. Seit jeher widmen sich die Kollegien dieser Schulen intensiv den Schülerinnen und Schülern mit besonderem Unterstützungsbedarf. Die Mitarbeiter/innen zeichnen sich durch ein hohes Maß an Empathie sowie besondere didaktische und methodische Kompetenzen aus. Zugleich bieten die Schulen einen den speziellen Bedürfnissen Pressestelle Heidrun Schaaf Landkreis Dahme-Spreewald Reutergasse 12 15907 Lübben (Spreewald) Tel.: 03546 20-1008 Fax: 03546 20-1009 [email protected] www.dahme-spreewald.de der Kinder und Jugendlichen angepassten sowie geschützten Lern- und Erfahrungsraum. Die Schulen gewährleisten so eine intensive Förderung der Schüler/innen, welche im gemeinsamen Unterricht nicht optimal oder erfolgreich gefördert werden können und unterstützen gleichermaßen die allgemeinen Schulen der Region bei der Umsetzung des inklusiven Bildungsauftrages.
Nachdem sich der Landkreis bereits in der Schulentwicklungsplanung 2017 bis 2022 zu den Förderschulen bekennt, soll die positive Entwicklung durch die Wiederaufnahme von Investitionen unterstützt werden. Die Namensgebung unterstreicht die Verankerung der Förderschulen in der Schullandschaft des Landkreises Dahme-Spreewald.
Foto:(privat) Dahmeland-Schule Königs Wusterhausen
pm/red