Die Stadt Cottbus hat sich die Grundstücksflächen für das geplante Hafenquartier am künftigen „Cottbuser Ostsee“ gesichert. Die Stadt und die Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) haben am Dienstag einen entsprechenden Ankaufsrechtsvertrag unterzeichnet. Mit dem bereits jetzt vorhandenem Besitzrecht kann Cottbus seine Planungen weiter vorantreiben und umsetzen. Bereist im Sommer soll der Linienverbau der späteren Kaimauer des Hafens beginnen.
Die Stadt hat das Recht gesichert, die betreffenden Grundstücke zum Verkehrswert zu erwerben, wenn der ehemalige Tagebau Cottbus-Nord vollständig geflutet ist und dann mit 19 Quadratkilometer Wasseroberfläche den größten künstlich geschaffenen See Deutschlands bildet. Die Flutungsbereitschaft wird im Herbst dieses Jahres hergestellt sein. Mit dem Abschluss der Flutung rechnet die LEAG als Projektträger im Jahr 2024.
red/pm
Bild: Stadt Cottbus