Am 21. März findet ab 19 Uhr die Gesprächsrunde des Historischen Heimatvereins Cottbus e.V. im Stadtmuseum Cottbus statt. Dieses Mal ist die Gesprächsrunde als Führung durch die Sonderausstellung „Cottbuser Dachbodenfund – Fotografien von Friedrich Seyberth“ geplant. Die Ausstellung zeigt rund 50 von 250 Fotografien des Cottbuser Hobbyfotografen Friedrich Seyberth aus der Zeit von 1912 bis zum 2. Weltkrieg.
Der Fotograf Jürgen Matschie, welcher den Dachbodenfund be- und aufgearbeitet hat, wird in der Ausstellung über die Umstände, den ideellen Wert und den Umgang mit einem solchen Fund sprechen. Außerdem wird Jürgen Matschie über die fotografische Technik dieser Zeit sowie deren Tücken und Vorteile sprechen. Dabei geht Matschie auf einzelne Fotografien als auch weitere Objekte der Sonderausstellung ein.
Zur Person: Jürgen Matschie ist seit 1988 freiberuflicher Fotograf. Im Rahmen seines beruflichen Werdegangs entwickelte er ein großes Interesse an der Geschichte der Fotografie in der Nieder- und Oberlausitz. Seine neueste Publikationen ist „Wotmolowane – Mit Licht gemalt.“ (erschienen 2017 im Domowina-Verlag). In zwei Bänden bezieht sich diese auf historische Fotografien in der Nieder- als auch Oberlausitz.
Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
pm/red