Ilka Teichmüller liest aus Siri Hustvedts „Die gleißende Welt“
In der nächsten Veranstaltung in der Reihe „Literatur & Debatte“ diskutieren die Regisseurin Anja Panse und der Journalist Thomas Klatt wenige Tage nach dem Internationalen Frauentag mit dem Publikum über Geschlechtergerechtigkeit, über die Macht von Vorurteilen, aber auch über Geld, Ruhm und Abhängigkeiten im Kunstbetrieb. Die „#Me Too“-Debatte soll hierbei nicht ausgespart werden. Die Schauspielerin und Synchronsprecherin Ilka Teichmüller (Berlin) liest aus Siri Hustvedts Roman „Die gleißende Welt“, den die US-amerikanische Autorin in der Kunstwelt von New York City angesiedelt hat.
Die Reihe „Literatur & Debatte“ geht aktuellen gesellschaftlichen Fragen nach. Die Veranstaltung, jeweils verbunden mit einer Lesung durch wechselnde Vorleser, die mit Themen der Zeit korrespondiert, lädt zum Zuhören und Mitreden ein. Das Programm richtet sich an alle literarisch Interessierten, die auf der Suche nach einem Austausch über gesellschaftliche und politische Positionen sind. Bücher aus allen Epochen, die Anknüpfungspunkte zu aktuellen gesellschaftlichen Themen haben, werden dabei von verschiedenen Künstlern gelesen. Nach der Lesung sind die Zuhörer in einer zwanglosen Gesprächsrunde eingeladen, über die im literarischen Kontext stehenden Themen zu sprechen und sich auszutauschen. Offene Gedanken und Meinungen sind in einer unvoreingenommenen Diskussionsrunde gefragt.
Die Veranstaltungen erheben keinen Eintritt; die Protagonisten freuen sich über einen freiwilligen „Austritt“ in selbst bestimmter Höhe.
Termine:
• Dienstag, 13. März 2018, 19 Uhr, Cottbus, Dieselkraftwerk (Uferstr./Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus)
• Montag, 23. April 2018, 19 Uhr, Frankfurt (Oder), Rathaushalle/Plattform (Marktplatz 1, 15230 Frankfurt/Oder)
Foto: PR (Ilka Teichmüller)
pm/red